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IFM Electronic efector410 JN2300 Gerätehandbuch Seite 7

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7 SAE J1939 Schnittstelle
Die Neigungssensoren besitzen eine standardisierte SAE J1939 Schnittstelle.
Sämtliche Messwerte und Parametergruppen sind über das J1939 Protokoll zu-
gängig. Die individuelle Konfiguration kann im internen Permanentspeicher (Flash)
gesichert werden.
7.1 Übersicht und Aufbau des SAE J1939 Protokolls
Das SAE J1939 Protokoll verwendet einen 29 Bit CAN Identifier (Extended Frame
Format CAN 2.0B). Eine SAE J1939 Nachricht ist somit wie folgt aufgebaut:
Priorität
28...26
Parameter Group Number (PGN)
Ext. Data Page 25
7.1.1 PDU Format 1
Dieses Format definiert eine Nachricht, die zu einem bestimmten Gerät gesendet
wird. Das PDU Specific Byte (PS) ist in diesem Fall die Zieladresse (DA) des Ge-
räts. Wenn der Wert des PDU-Format-Felds (PF) zwischen 0x00 und 0xEF liegt,
handelt es sich um eine PDU Format 1 Nachricht.
Für proprietäre (herstellerspezifische) Nachrichten ist der PDU Format Wert 0xEF
vorgesehen. Ext. Data Page Bit = 0 und Data Page Bit = 0.
7.1.2 PDU Format 2
Dieses Format definiert eine Nachricht, die global versendet wird. Das PDU Spe-
cific Byte (PS) entspricht in diesem Fall der Group Extension (GE). Wenn der Wert
des PDU-Format-Felds (PF) zwischen 0xF0 und 0xFF liegt, handelt es sich um
eine PDU-Format-2-Nachricht.
Für proprietäre (herstellerspezifische) Nachrichten ist der Bereich (PDU-Format
(PF) und Group Extension (GE)) 0xFF00 – 0xFFFF vorgesehen.
Ext. Data Page Bit = 0 und Data Page Bit = 0
SAE J1939 Nachricht
29 Bit CAN Identifier
PGN
25...8
Data Page 24
Quell Adresse
Nutzdaten der Nachricht
7...0
PDU Format (PF)
23...16
Extension (PS) 15...8
PDU Format 1 (specific)
00h - EFh
23...16
PDU Format 2 (global)
F0h - FFh
Group Extension (GE)
23...16
Neigungssensor JN
Data
0...8 Byte
Target. Adr / Group
Zieladresse (DA)
15...8
15...8
7
DE

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