BEDIENUNG
Bedienung
Haben Sie die Heizkurve erfolgreich eingestellt, dann stellen Sie
die Thermostatventile auf die gewünschte Temperatur ein.
Hinweis
Das Absenken der Temperatur im gesamten Gebäude
sollte nicht durch Zudrehen aller Thermostatventile vor-
genommen werden. Nutzen Sie stattdessen die Nacht-
programme oder stellen Sie die Raumsolltemperatur mit
dem Parameter „WÄRMER / KÄLTER" ein.
4.5.1 GRUNDEINSTELLUNG
Diese Parameter sind dem Fachhandwerker vorbehalten und in
der Installationsanleitung beschrieben.
WARMWASSER
WW-TEMPERATUREN
WW-SOLL-TAG
WW-SOLL-NACHT
WW-SOLL-BEREITSCHAFT
WW-SOLL-HANDBETRIEB
WW-TEMPERATUR
Stellen Sie hier die Warmwasser-Solltemperaturen ein. Geben
Sie Werte für den Tag-, Absenk-, Bereitschafts- und Handbe-
trieb ein. Die Temperatur im Warmwasserspeicher wird je nach
Betriebsart auf den entsprechenden Sollwert angepasst. Unter
„WW-TEMPERATUR" wird die aktuelle Wassertemperatur im
Speicherbehälter angezeigt.
GRUNDEINSTELLUNG
Diese Parameter sind dem Fachhandwerker vorbehalten und in
der Installationsanleitung beschrieben.
LÜfTEN
Hier können Sie die Parameter zur zentralen Be- und Entlüftung
Ihrer Wohnung einstellen.
LUEFTERSTUFEN
STUFE-TAG
STUFE-NACHT
STUFE-BEREITSCHAFT
STUFE-PARTY
STUFE-HAND
LUEFTUNGZEITEN
LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 0
LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 1
LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 2
LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 3
LUEfTERSTUfEN
Die Lüfter können in drei verschiedenen Stufen laufen.
Stufe
Lüftung zum
0
Notwendige Lüftung zur Sicherstellung des Bauten-
Feuchteschutz
schutzes unter üblichen Nutzungsbedingungen bei
teilweise reduzierten Feuchtelasten, z. B. zeitweilige
Abwesenheit der Nutzer und kein Wäschetrocknen in
der Nutzungseinheit.
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Stufe
Reduzierte
1
Lüftung
Nennlüftung
2
Intensivlüftung 3
LUEfTUNGZEITEN
Im Normalfall regelt das Gerät, wann und wie lange die Lüf-
tung in Betrieb ist. Sie können jedoch über den Schnellzugriff
„LÜFTUNGSSTUFEN" außerplanmäßig die Lüftung laufen lassen.
Stellen Sie unter „LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 1" ein, wie viele
P04
Minuten der Lüfter laufen soll, wenn Sie das Gerät über den Menü-
P05
punkt „LÜFTUNGSSTUFEN" in Stufe 1 versetzen. Sie können in
P06
Fünf-Minuten-Schritten Werte zwischen 0 und 1000 Minuten ein-
P11
stellen. Geben Sie entsprechend die Lüftungszeiten für die Stufen
0, 2 und 3 vor.
Die gewählte Lüftungsstufe wird erst nach 20 Sekunden aktiv.
Schnelllüftung mit externem Taster
Mit einem externen Taster, der bauseits installiert werden muss,
können Sie die Lüftung sofort auf Stufe 3 setzen. Die Lüftung läuft
in Stufe 3 und schaltet sich erst nach der Zeit ab, die im Parameter
„LÜFTUNGZEIT AUSS. STUFE 3 „eingestellt ist.
feuchteschutzlüftung (Stufe 0)
In der Regelung ist eine Feuchteschutzlüftung integriert. Diese soll
vor Feuchteschäden schützen, wenn keine Lüftung gewünscht ist.
Dies ist z. B. bei längerer Abwesenheit aufgrund eines Urlaubes
denkbar. Dazu muss im Menü „LÜFTUNG / PARAMETER" der Para-
meter Feuchteschutz auf „EIN" gesetzt werden. Nach einer Pause
von 24 Stunden wird die Feuchteschutzlüftung aktiv. Vor Ablauf
der 24 Stunden ist die Lüftung nicht aktiv.
Übersteigt die Raumluftfeuchtigkeit bei abgeschalteter Lüftung
(Stufe 0) einen Grenzwert, wird die Lüftung eingeschaltet. Die
Lüftung wird wieder ausgeschaltet, wenn der Grenzwert um
mehr als den eingestellten Hysteresewert unterschritten wird.
Der Grenzwert ist abhängig von der Außentemperatur.
f Wenden Sie sich an ihren Fachhandwerker.
f
feuchteabhängige Korrektur der Lüfterleistung (Stufe 1/2/3)
Der Fachhandwerker kann in den Lüfterstufen 1, 2 und 3 eine
feuchteabhängige Korrektur der Lüfterleistung aktivieren. Diese
erfolgt in Abhängigkeit der Raumluftfeuchte.
Bei niedrigen Raumluftfeuchten, wie z. B. im Winter, wird der
Luftvolumenstrom abhängig vom Parameter Leistungsreduktion
abgesenkt. Dadurch wird einer zu großen Austrocknung ent-
gegengewirkt. Im Sommer können durch die feuchteabhängige
Korrektur der Lüfterleistung zu hohe Raumluftfeuchten reduziert
werden.
f Wenden Sie sich an ihren Fachhandwerker.
f
LWZ 304-404 Trend / LWZ 304 Integral |
Notwendige Lüftung zur Gewährleistung der hygieni-
schen Mindestanforderungen sowie des Bautenschut-
zes (Feuchte) unter üblichen Nutzungsbedingungen bei
teilweise reduzierten Feuchte- und Stofflasten, z. B.
infolge zeitweiliger Abwesenheit von Nutzern.
Notwendige Lüftung zur Sicherstellung der hygieni-
schen Anforderungen sowie des Bautenschutzes bei
Anwesenheit der Nutzer (Normalbetrieb).
Zeitweilig notwendige Lüftung mit erhöhtem Luft-
volumenstrom zum Abbau von Lastspitzen. Bei der
Intensivlüftung darf von einer Nutzerunterstützung
(zeitweiliges manuelles Fensteröffnen) ausgegangen
werden.
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