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STIEBEL ELTRON LWZ 304 Integral Bedienungsanleitung
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INSTALLATION
Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON LWZ 304 Integral

  • Seite 1 INSTALLATION Zentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung » LWZ 304 Integral » LWZ 304 Trend » LWZ 404 Trend...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT  BESONDERE HINWEISE … „ VERDAMPFER ���������������������������������������������������� 33 … „ KÄLTEAGGREGAT ������������������������������������������������ 33 INSTALLATION … „ PUMPEN ���������������������������������������������������������� 34 Allgemeine Hinweise ����������������������������������������3 … „ PUMPENZYKLEN ������������������������������������������������ 34 Mitgeltende Dokumente ���������������������������������������� 3 … „ NOTBETRIEB AUTO ��������������������������������������������� 34 Leistungsdaten nach Norm ������������������������������������ 3 …...
  • Seite 3: Besondere Hinweise

    BESONDERE HINWEISE    |   I NSTALLATION Allgemeine Hinweise BESONDERE HINWEISE INSTALLATION - Beachten Sie bei der Installation alle nationalen Allgemeine Hinweise und regionalen Vorschriften und Bestimmungen. Diese Anleitung richtet sich an den Fachhandwerker. - Das Gerät ist nicht für die Außenaufstellung zugelassen. Mitgeltende Dokumente - Beachten Sie die Bedingungen an den Auf- 312030 LWZ 304-404 Trend/Integral Bedienung stellraum (siehe Kapitel „Technische Daten /...
  • Seite 4: Vorschriften, Normen Und Bestimmungen

    INSTALLATION Sicherheit Wechselseitiger Betrieb WARNUNG Stromschlag Der Anschluss an das Stromnetz ist nur als fester An- Wechselseitiger Betrieb bedeutet, dass bei Inbetriebnahme der schluss erlaubt. Das Gerät muss über eine Trenn strecke Feuerstätte die Wohnungslüftung abgeschaltet wird und nicht in von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt wer- Betrieb gehen kann.
  • Seite 5: Gerätebeschreibung

    INSTALLATION Gerätebeschreibung Notwendiges Zubehör Da das Gerät im Aufstellraum einen Unterdruck erzeugen kann, empfehlen wir, beim Betrieb mit einer Feuerstätte eine dicht - Wärmegedämmter Luftschlauch, 4 m schließende Tür zwischen Aufstellraum und Wohnbereich einzu- - Wärmegedämmte Wanddurchführung mit Außenwandgitter setzen. Ist der Aufstellraum aufgrund seiner Nutzung an das Ab- luftsystem angeschlossen, müssen Sie für diesen Sonderfall auch Weiteres Zubehör ein Zuluftventil im Aufstellraum einplanen, um den Unterdruck...
  • Seite 6: Vorbereitungen

    INSTALLATION Vorbereitungen Sachschaden Der Boden im Aufstellraum muss wasserunempfindlich sein. Während des Gerätebetriebs scheidet die Außenluft täglich bis zu 50 l Kondensat aus. Bei fehlerhaft verlegtem Kondensatablauf oder mangelnder Wartung kann Wasser austreten. Wir empfehlen, im Aufstellraum einen Boden- ablauf zu installieren. 4.1.1 Mindestabstände Außen-/Fortluftanschluss mit Umlenkhaube 1 Speichertemperaturfühler obere Position...
  • Seite 7: Luftführung

    INSTALLATION Vorbereitungen Außen-/Fortluftanschluss mit Luftschlauch Anschluss Außenluft Wohnungslüftung optional ≥500 ≥300 1 Filterbox Luftführung Vermeiden Sie einen Kurzschluss der Luftströme. Die Luftein- tritts- und Luftaustrittsöffnungen in den Außenwänden sollten über Eck angebracht werden. Bei Anordnung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen an derselben Gebäudeseite muss ein Mindestabstand von 2 m zwischen den Öffnungen eingehalten werden.
  • Seite 8: Elektroinstallation

    INSTALLATION Vorbereitungen Der Fußboden muss zwischen Aufstellraum und Wohn- oder Schallentkopplung Schlafraum sorgfältig entkoppelt werden. Achten Sie darauf, dass Mit den schwingungsdämpfenden Stellfüßen ist es möglich, das auf oder in der Wand keine Rohrleitungen verlegt werden und die Gerät auf schwimmendem Estrich aufzustellen, wenn dieser fach- Luftkanäle entkoppelt sind.
  • Seite 9: Sauerstoffdiffusion

    INSTALLATION Montage Die elektrischen Daten sind im Kapitel „Technische Daten / Daten- tabelle“ aufgeführt. Verlegen Sie entsprechend der Absicherung folgende Kabelquerschnitte: Absicherung Kabelquerschnitt 16 A 2,5 mm 1,5 mm² bei nur zwei belasteten Adern und Verlegung auf einer Wand oder im Elektroinstallationsrohr auf einer Wand. 20 A 4,0 mm²...
  • Seite 10 INSTALLATION Montage f Entfernen Sie die auf der Palette befestigten Holzleisten, die während des Transports das Verrutschen des Gerätes verhin- dert haben. 1 oberes Frontblech 2 Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager 3 Außenluft-Filterkassette f Entfernen Sie das obere Frontblech. f Trennen Sie aus der Rückwand des Funktionsmoduls die vor- 1 Türscharnier-Winkel, der die Seitenwand am Gerät fixiert und die Tür hält gestanzte runde Öffnung heraus.
  • Seite 11: Speichermodul Aufstellen

    INSTALLATION Montage Speichermodul aufstellen f Drehen Sie an der Unterseite der Palette die Schrauben he- raus, mit denen das Speichermodul an der Palette befestigt ist. Sachschaden Kippen Sie das Speichermodul nicht zu stark an. Bo- denberührungen des Gehäuses können zu Lackschäden führen.
  • Seite 12: Module Verbinden

    INSTALLATION Montage Module verbinden Hinweis Die Stellfüße dürfen nicht vollständig hineingedreht sein, Speichertemperaturfühler, Anodenleitung, Erdungskabel da Sie sonst nicht den Verbindungswinkel zwischen Bo- f Entfernen Sie den Kabelbinder, mit dem die elektrischen Lei- denblech und Stellfuß schieben können. tungen des Anodenanschlusses, des Speichertemperaturfüh- lers und des Erdungskabels verbunden sind.
  • Seite 13 INSTALLATION Montage f Ziehen Sie die Türverriegelung nach hinten und dann nach Querriegel vorn montieren oben, um die Türverriegelung auszuhängen. f Verbinden Sie das Funktions- und das Speichermodul vorn, indem Sie oben und unten jeweils einen Querriegel an- f Öffnen Sie die Tür des Funktionsmoduls. schrauben.
  • Seite 14: Module Mit Steckverbindern Verbinden

    INSTALLATION Montage Herstellen der Steckverbindung 5.3.2 Module mit Steckverbindern verbinden Vor dem Einstecken muss der Verbinder in der entriegelten Po- Am Heizungsvorlauf ist im Funktionsmodul ein Winkelsteckver- sition stehen. In dieser Stellung befindet sich ein schmaler Spalt binder vormontiert. zwischen Schraubkappe und Verbinderkörper. f Stecken Sie den Winkelsteckverbinder auf den Anschluss Hei- zungsvorlauf an der rechten Seite des Speichermoduls.
  • Seite 15: Trinkwasseranschluss

    INSTALLATION Montage f Schließen Sie mit einem Steckverbinder eines der mitgelie- Mindestvolumenstrom ferten gebördelten Rohre an den Anschluss „Heizung Rück- Das Gerät ist derart konzipiert, dass zur hydraulischen Entkopp- lauf“ an. lung der Volumenströme im Wärmepumpenkreis und im Heizkreis f Schließen Sie an dem gebördelten Rohrende den Filterkugel- in Verbindung mit Flächen-Heizsystemen kein Pufferspeicher er- hahn an.
  • Seite 16: Wasserspeicher Füllen

    INSTALLATION Montage Das Sicherheitsventil schützt das Gerät vor unzulässigen Druck- überschreitungen. Der Durchmesser der Kaltwasserzulaufleitung darf nicht größer als der Durchmesser des Sicherheitsventiles sein. f Stellen Sie sicher, dass das am Sicherheitsventil austretende Ausdehnungswasser in einen Abfluss abtropfen kann, z. B. in ein Becken oder einen Trichter.
  • Seite 17: Elektrischer Anschluss

    INSTALLATION Montage Ablauf des Überdruckventils Mittwoch 10. Sep 14 10:23 Uhr An der rechten Seite des Gerätes ist mit dem Anschluss „Sicher- DrUck heizkreiS 1,3 bar heitsventil Ablauf“ der Ablaufschlauch des Überdruckventils he- rausgeführt. Achten Sie darauf, dass austretendes Wasser frei ww-teMperatUr 35,0 °c ablaufen kann.
  • Seite 18: Leitungsverlegung

    INSTALLATION Montage Hinweis Bei einer der Befestigungsschrauben ist eine Zahnschei- be zur Erdung des Schaltkastendeckels verwendet. L´ Wenn Sie nach Ihren Arbeiten am Schaltkasten den Schaltkastendeckel montieren, legen Sie die Zahnscheibe ext. UMV L´ hinter die Befestigungsschraube. L´ Der Schaltkastendeckel ist oben und unten mit einer Lasche hinter die Seitenwand des Gerätes gesteckt.
  • Seite 19: Interne Elektrische Leitungen Anschließen

    INSTALLATION Montage 5.8.8 Sondertarif Hinweis Bei Sondertarifanschlüssen muss gewährleistet sein, dass an Klemme X4/L1 (Abluftlüfter) immer Spannung anliegt. 5.8.9 Interne elektrische Leitungen anschließen Der Speichertemperaturfühler und die Anschlussleitung für die Signalanode sind oben links aus dem Funktionsmodul herausge- führt. Alle Leitungen sind entsprechend gekennzeichnet. 1 Durchführung für Fühlerleitung in der Dämmung 2 Klemmhalterung (verhindert Herausrutschen des Speichertemperaturfühlers)
  • Seite 20: Externes Bedienteil Anschließen

    INSTALLATION Montage Außentemperaturfühler AFS 2 0-10V SOL CAN-H CAN-L Der Außentemperaturfühler soll der Witterung frei und unge- Ground schützt ausgesetzt sein. Er darf nicht über Fenster, Türen und CAN-L Licht- oder Luftschächte montiert werden und soll nicht der di- CAN-H High rekten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
  • Seite 21: Gerätegehäuse Montieren

    INSTALLATION Montage Gerätegehäuse montieren 5.9.1 Vorderwand und Deckel des Speichermoduls montieren f Hängen Sie die Vorderwand des Speichermoduls auf die Haken am Rahmen des Speichermoduls. 1 Befestigungsschraube der Speichermodul-Vorderwand f Befestigen Sie die Speichermodul-Vorderwand mit einer Schraube am Gerät. f Legen Sie den Deckel so auf das Speichermodul, dass die Aufkleber mit den Anschlussbezeichnungen hinten bei den Anschlüssen sind.
  • Seite 22: Luftschläuche Montieren

    INSTALLATION Montage Hinweis Bei der Installation des Außenluftanschlusses muss Δp < 20 Pa eingehalten werden. D. h., der Außenluft- strang sollte so kurz wie möglich sein. Aufgrund seiner Flexibilität neigt der Luftschlauch zum Durchhän- gen. Befestigen Sie ihn in Abständen von ca. 1 m. 5.10.2 Luftschläuche montieren 1 Folie f Passen Sie die Form des Luftschlauches an den ovalen An-...
  • Seite 23: Abluft- Und Zuluftrohre Montieren

    INSTALLATION Inbetriebnahme 5.11.4 Überströmöffnungen Da in Wohn- und Schlafräumen die Luft nur eingeblasen wird und in den geruchs- und feuchtebelasteten Räumen nur abge- saugt wird, müssen Sie geeignete Überströmöffnungen erstellen. Bringen Sie zum Beispiel in den Verbindungstüren oder Wänden Lüftungsgitter an oder vergrößern Sie den Luftspalt unter der Tür (≥ 8 mm), um ein ungehindertes Überströmen und damit einen Luftausgleich zu gewährleisten.
  • Seite 24: Inbetriebnahme

    INSTALLATION Inbetriebnahme 6.1.7 Sicherheitstemperaturbegrenzer Hinweis Bei Umgebungstemperaturen unter -10 °C kann es vorkommen, In den Wanddurchführungen darf kein zusätzliches Flie- dass der Sicherheitstemperaturbegrenzer der elektrische Not-/ gengitter montiert sein. Zusatzheizung auslöst. f Kontrollieren Sie, ob der Sicherheitstemperaturbegrenzer 6.1.4 Speicherbehälter ausgelöst hat. - Wurde der Speicherbehälter gefüllt (Warmwasserhahn öff- nen, bis Wasser herausläuft)? - Wurde ein Druckminderventil eingebaut, falls der Wasser-...
  • Seite 25: Mindestvolumenstrom Der Wärmesenke Prüfen

    INSTALLATION Inbetriebnahme f Öffnen Sie die Automatik-Entlüfter im Heizkreis und im - Wurde der Warmwasserladestrang des Heizkreislaufs ent- Gerät. Automatik-Entlüfter befinden sich im Speicher- lüftet? Siehe Kapitel „Montage / Heizungsanlage füllen und modul sowie im Kälteaggregat an der Pumpe und in der entlüften / Entlüften des Warmwasserladestrangs“.
  • Seite 26: Wiederinbetriebnahme

    INSTALLATION Einstellungen f Schließen Sie alle anderen Heizkreise. f Heizen Sie das System auf maximale Betriebstemperatur auf. Stellen Sie dazu das Gerät auf Handbetrieb und stellen f Falls ein Überströmventil in der Heizungsanlage im System Sie die entsprechenden Sollwerte ein. Entlüften Sie danach installiert ist, müssen Sie dieses für die Ermittlung des Min- nochmals die Heizungsanlage.
  • Seite 27: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen PROGRAMME „ „ … ……„ MAX VORLAUFTEMP. HZ Unter „MAX VORLAUFTEMP. HZ“ kann entsprechend der … „ GRUNDEINSTELLUNG örtlichen Gegebenheiten die maximale Vorlauftemperatur eingestellt werden, um z. B. eine Fußbodenheizung vor zu hohen Temperaturen zu schützen. Wird diese überschritten, … …„ MAX VORVERLEGUNG werden der Verdichter und die elektrische Not-/Zusatzheizung Mit dem Parameter „MAX VORVERLEGUNG“...
  • Seite 28: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ KORREKTUR AT … „ WARMWASSER Aufgrund von Toleranzen des Außenfühlers sowie zur Kompen- sation von Fremdeinflüssen, zum Beispiel bei ungünstiger Posi- GRUNDEINSTELLUNG … …„ tion des Fühlers, kann der gemessene Temperaturwert korrigiert werden. … ……„ HySTERESE Stellen Sie im Parameter „KORREKTUR AT“...
  • Seite 29: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen f Drücken Sie nach Veränderung des eingestellten Zeitabstan- … ……„ WW-PUFFERBETRIEB des die Reset-Taste der Elektronik, um sofort einen neuen Wenn Sie den „WW-PUFFERBETRIEB“ aktivieren, wird der Warm- Zyklus zu beginnen. Andernfalls wird der alte Zyklus zu- wasserbehälter als Pufferspeicher für überschüssige Leistung ge- nächst beendet.
  • Seite 30 INSTALLATION Einstellungen … …„ PASSIVKÜHLUNG Ist im Wohnraum ein zusätzliches Bedienteil für den Heizkreis 1 oder ein Raumtemperaturfühler angeschlossen, wird statt der Raumsolltemperatur die tatsächliche Raumtemperatur berück- PASSIVKÜHLUNG … ……„ sichtigt. Bei hohen Außentemperaturen können sich im Haus Temperatu- Spätestens um 10 Uhr morgens wird die Passivkühlung beendet. ren ergeben, die deutlich über der Raumsolltemperatur liegen.
  • Seite 31: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen Feuchteabhängige Korrektur der Lüfterleistung (Stufe 1/2/3) Option Wirkung SCHLIESSER-ÜBERWACH.. Bei einem Eingangssignal von 230 V werden der Der Fachhandwerker kann für die Lüfterstufen 1, 2 und 3 eine Abluftlüfter, der Fortluftlüfter und der Verdichter feuchteabhängige Korrektur in Abhängigkeit der Raumluftfeuch- ausgeschaltet, wenn der Zuluftlüfter ausgeht.
  • Seite 32: Inbetriebnahme

    INSTALLATION Einstellungen Das Gerät heizt, bis die „SOCKELTEMPERATUR“ (P71) nahezu er- … „ INBETRIEBNAHME reicht wurde (Abweichung max. 5 °C). Danach wird für die unter „DAUER SOCKEL“ eingestellte Zahl von Tagen die Sockeltempe- BEDIENTEIL … …„ ratur konstant gehalten. Dann wird die Solltemperatur um den unter „STEIGUNG“...
  • Seite 33: X85; „

    INSTALLATION Einstellungen … ……„ GERäTETyP Parameter Bemerkung … …„ STELLVENTIL HZ Hier können Sie den Gerätetyp eingestellen. … …„ STELLVENTIL WW … …„ MISCHERPUMPE Hinweis … …„ MISCHER AUF Die Veränderung des Parameters „GERÄTETYP“ kann zu … …„ MISCHER ZU Fehlfunktionen des Gerätes führen und darf nur von un- …...
  • Seite 34: Pumpen

    INSTALLATION Einstellungen … …„ DREHZ. FORTLÜFT. Hinweis Mit diesem Parameter stellen Sie ein, mit wieviel Prozent der ma- Im Sommerbetrieb und im reinen Warmwasserbetrieb ximalen Drehzahl der Fortluftlüfter läuft. Um einen effizienten Be- wird der Parameter „AT. MIN ZYKLEN“ nicht berücksich- trieb der Wärmepumpe zu gewährleisten, sollte der Fortluftlüfter tigt.
  • Seite 35: Prozessstatus

    INSTALLATION Einstellungen … „ PROZESSSTATUS 7.2.2 Schutz vor Legionellen Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall. Zum Schutz vor Legionellen wird in einstellbaren Inter- vallen der Warmwasserbehälter auf die im Parameter … …„ HD-WÄCHTER AUS / EIN „WW-TEMP. LEGIONELLEN“ („EINSTELLUNGEN / WARMWASSER / …...
  • Seite 36: Außerbetriebnahme

    INSTALLATION Außerbetriebnahme 7.2.6 Pumpenzyklen Im Menü „FACHMANN“ können Sie unter „PUMPENZYKLEN“ ein- stellen, wie oft am Tag die Heizungsumwälzpumpe anläuft. Mit Hilfe von Pumpenzyklen können Sie im Winter die Pumpe so ein- stellen, dass sie während der Sperrzeit des Verdichters (20 min) nicht einschaltet.
  • Seite 37: Abtauwanne Reinigen

    INSTALLATION Störungsbeseitigung Fehlermeldungen im Bedienteil Wenn in der Anlage ein Fehler vorliegt, erscheint in der Anzei- ge eine Fehlermeldung. Um frühere Fehler einzusehen, gibt es einen Fehlerspeicher. Ihn finden Sie unter „MENÜ / FACHMANN / FEHLERSUCHE“. Das Bedienteil zeigt die letzten zehn Fehler an. Bei einigen Fehlermeldungen werden Sie aufgefordert die Reset- Taste zu drücken.
  • Seite 38 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 01 Anode Die Anode ist entweder aufge- Benachrichtigen Sie ihren Fachhandwerker. braucht oder das Anschlusskabel ist defekt. 02 Der Sicherheitstem- Die elektrische Not-/Zusatzhei- Der externe Filter im Rücklauf ist Reinigen Sie den Filter. peraturbegrenzer zung ist überhitzt und wurde verschmutzt.
  • Seite 39 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 08 Heissgas max. Die maximale Heißgastempera- tur von 120 °C wurde überschrit- ten. Zur Sicherheit wurde der Verdichter abgeschaltet. 09 EVE Min. Der Wächter „Überhitzung Min“ Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik. Tritt der Fehler wieder- hat fünfmal in fünf Stunden aus- holt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst.
  • Seite 40 INSTALLATION Störungsbeseitigung Nr. Fehler Gerätereaktion Ursache Abhilfe 25 Verdichtereintritts- Die gemessenen Werte des Fühlers Drücken Sie die Reset-Taste der Elektronik eine Sekunde lang. Tritt temperatur waren für eine definierte Zeit- der Fehler wiederholt auf, benachrichtigen Sie den Kundendienst. spanne andauernd außerhalb des zulässigen Bereiches.
  • Seite 41: Wartung Und Reinigung

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10. Wartung und Reinigung 10.2 Außenluftfilter reinigen Kontrollieren und reinigen Sie den Außenluftfilter mindestens WARNUNG Stromschlag einmal im Jahr. f Trennen Sie das Gerät vor dem Beginn jeglicher Der Außenluftfilter befindet sich hinter dem Kreuzgegenstrom- Wartungs- und Reinigungsarbeiten allpolig von der Wärmeübertrager.
  • Seite 42: Kondensatablauf Reinigen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung f Nehmen Sie die Abtauschläuche aus den Führungsrillen in der EPS-Abdeckung heraus. f Ziehen Sie die nun freiliegende EPS-Abdeckung 6 bis 8 cm nach rechts. f Kippen Sie die EPS-Abdeckung oben vom Gerät zu sich hin. f Ziehen Sie die EPS-Abdeckung nach oben heraus. f Nehmen Sie die zweite Hälfte der Verdampfer-Abdichtung heraus.
  • Seite 43: Filterkugelhahn Reinigen

    INSTALLATION Wartung und Reinigung 10.5 Filterkugelhahn reinigen f Schließen Sie den Filterkugelhahn, indem Sie ihn um 90° im Uhrzeigersinn drehen. f Schrauben Sie die Verschlusskappe ab. f Falls der Filtereinsatz verschmutzt ist, schließen Sie zum Rückspülen einen kurzen Schlauch an. 1 Anodenanschluss am Speicherbehälter 2 Anode f Halten Sie das freie Ende des Schlauches in einen Eimer.
  • Seite 44: Technische Daten

    INSTALLATION Technische Daten 11. Technische Daten 11.1 Maße und Anschlüsse 1500 1430 LWZ 304 Integral LWZ 304 Trend LWZ 404 Trend Durchführung elektr. Leitungen Kaltwasser Zulauf Durchmesser Warmwasser Auslauf Durchmesser Durchführung Zirkulation Sicherheitsventil Ablauf Durchmesser Kondensatablauf Durchmesser Heizung Vorlauf Durchmesser Heizung Rücklauf Durchmesser Außenluft Nennweite DN 315 DN 315 DN 315 g04 Fortluft...
  • Seite 45: Elektroschaltplan

    INSTALLATION Technische Daten 11.2 Elektroschaltplan Der Schaltplan des Gerätes ist auf den beiden folgenden Seiten abgedruckt. Der Schaltplan ist aufgrund seiner Größe vertikal geteilt worden. Legende Integrierte Regelung A1-X1 Buchsenstecker X1 Temp.-Fühler 8-pol. Bedieneinheit A1-X2 Buchsenstecker X2 Temp.-Fühler 12-pol. Temperaturfühler Heizungsvorlauf – PT1000 A1-X3 Buchsenstecker X3 Umwälzpumpe Temperaturfühler Heizungsrücklauf - PT1000...
  • Seite 46 INSTALLATION Technische Daten X32 (Speicher) 2,0 kW 46  |  LWZ 304 Trend    |   L WZ 404 Trend    |   L WZ 304 Integral  www.stiebel-eltron.com...
  • Seite 47 INSTALLATION Technische Daten www.stiebel-eltron.com  LWZ 304 Trend    |   L WZ 404 Trend    |   L WZ 304 Integral  | ...
  • Seite 48: Anschlussbeispiele

    INSTALLATION Technische Daten 11.3 Anschlussbeispiele Beispiel 3: Sperrzeit für elektrische Not-/Zusatzheizung und Wärmepumpe Beispiel 1: ohne Sperrzeiten 3/N/PE ~ 50Hz 400V 3/N/PE ~ 50Hz 400V 1/N/PE ~ 50Hz 230V Versorgung vom Niedertarifzähler 1 Wärmepumpe 2 Elektrische Not-/Zusatzheizung 3 Lüfter/Steuerung L1 L2 L3 N PE 4 Fußbodenheizungsthermostat (optional) oder Anschluss Si- 3/N/PE ~ 50Hz 400V 1/N/PE ~ 50Hz 230V...
  • Seite 49: Leistungsdiagramm

    INSTALLATION Technische Daten 11.4 Leistungsdiagramm LWZ 304 Integral / LWZ 304 Trend Außentemperatur [°C] Heizleistung [kW] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 35 °C mit Wärmerückgewinnung Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 55 °C mit Wärmerückgewinnung LWZ 404 Trend Außentemperatur [°C] Heizleistung [kW] Vorlauftemperatur 35 °C Vorlauftemperatur 35 °C mit Wärmerückgewinnung Vorlauftemperatur 55 °C Vorlauftemperatur 55 °C mit Wärmerückgewinnung www.stiebel-eltron.com ...
  • Seite 50: Lüfterkennlinie

    INSTALLATION Technische Daten 11.5 Lüfterkennlinie LWZ 304 Integral / LWZ 304 Trend 0,35 0,40 0,45 0,50 LWZ 404 Trend 0,35 0,40 0,45 0,50 0,55 Einsatzbereich 0,35 spezifische Leistungsaufnahme 0,35 Wh/m³ Luftvolumenstrom [m³/h] 0,40 spezifische Leistungsaufnahme 0,40 Wh/m³ Mittelwert statischer Druck [Pa] 0,45 spezifische Leistungsaufnahme 0,45 Wh/m³ Maximalkennlinie des Lüfters 0,50 spezifische Leistungsaufnahme 0,50 Wh/m³...
  • Seite 51: Pumpenkennlinie

    INSTALLATION Technische Daten 11.6 Pumpenkennlinie Verfügbare externe Förderhöhe X Volumenstrom [m 2 Pumpenleistung 85 % Y Druck [hPa] 3 Pumpenleistung 65 % 1 Pumpenleistung 100 % 4 Pumpenleistung 45 % 11.7 Einsatzbereich 11.7.1 Einsatzbereich Heizen LWZ 304 Integral  / LWZ 304 Trend  / LWZ 404 Trend 1 Abgrenzung des Einsatzbereiches X Außentemperatur [°C] Y Vorlauftemperatur [°C] www.stiebel-eltron.com ...
  • Seite 52: Fühler-Widerstandswerte

    INSTALLATION Technische Daten 11.8 Fühler-Widerstandswerte Die im Gerät eingebauten Fühler, die beiliegenden Fühler und der Außenfühler sind PTC-Fühler sowie PT 1000. Siehe Kapitel „Technische Daten/Elektroschaltplan“. Der Kollektorfühler ist ein PT 1000-Fühler. PT 1000-Fühler PTC-Fühler Temperatur in °C Widerstand in Ω Widerstand in Ω – 30 – 20 1367 – 10 1495 1000 1630...
  • Seite 53: Datentabelle

    INSTALLATION Technische Daten 11.9 Datentabelle Die Leistungsdaten beziehen sich auf neue Geräte mit sauberen Wärmeübertragern. Die Leistungsaufnahme der integrierten Hilfsantriebe ist als Maximalwert angegeben und kann je nach Betriebspunkt variieren. Die Leistungsaufnahme der integrier- ten Hilfsantriebe ist in den Leistungsdaten des Gerätes enthalten (entsprechend EN 14511).
  • Seite 54 INSTALLATION Technische Daten LWZ 304 Trend LWZ 404 Trend LWZ 304 Integral Ausführungen Kältemittel R407C R407C R407C Füllmenge Kältemittel -Äquivalent (CO 4,44 4,79 4,44 Treibhauspotenzial des Kältemittels (GWP100) 1774 1774 1774 Schutzart (IP) IP1XB IP1XB IP1XB Filterklasse Abluft Filterklasse Zuluft Filterklasse Außenluft Einsatzbereich Wohnfläche m² < 200 <...
  • Seite 55 NOTIZEN www.stiebel-eltron.com  LWZ 304 Trend    |   L WZ 404 Trend    |   L WZ 304 Integral  | ...
  • Seite 56   Deutschland Verkauf Tel. 05531 702-110 | Fax 05531 702-95108 | info-center@stiebel-eltron.de STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Kundendienst Tel. 05531 702-111 | Fax 05531 702-95890 | kundendienst@stiebel-eltron.de Dr.-Stiebel-Straße 33 | 37603 Holzminden Ersatzteilverkauf Tel. 05531 702-120 | Fax 05531 702-95335 | ersatzteile@stiebel-eltron.de Tel.

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Lwz 304 trendLwz 404 trend

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