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REITER RESPIRO R9 profi Betriebsanleitung Seite 89

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6. Für den Feldhäcksler sollten die Schwaden Seite an Seite gelegt werden. Damit kann der
Häcksler die beste Durchsatzleistung erzielen.
7. Bei empfindlichen Erntegütern wie Luzerne, etc. die Systemdrehzahlen reduzieren um Blatt-
und Bröckelverluste möglichst gering zu halten.
8. Für das Wenden von Getreidestroh unbedingt die Absenkbegrenzung verwenden. Das
Reduziert den Verschleiß.
9. Für den Maisstroheinsatz sind die Arbeitseinheiten knapp über Boden zu führen, damit ein
optimaler Kompromiss zwischen Rechqualität und Sauberkeit des Erntegutes erzielt wird.
10. Das Vorgewende sollte mindestens 10m freigeschwadet werden – so wird das Futter beim
Wenden nicht mehr überfahren.
11. Die folgende Skizze zeigt das zügige Anfahren und Ausfahren über den am Vorgewende
gelegten Schwad. Dabei wird das Futter am Schwad beim Anfahren zur Feldmitte hin
verlagert und beim Rausfahren in das Vorgewende „verschleppt". Vorteil: es kommt zu
keinen Futteranhäufungen trotz Querschwad am Vorgewende.
12. Zur Feldreinigung gegebenenfalls nach dem Häckseln, oder an Stellen wo Futter
liegengeblieben ist, die Bänder abstellen und die Reste am Band ansammeln. Danach kann
diese Restmenge am Feldrand entsorgt werden oder zu bereits gelegten Schwaden gelegt
werden.
13. Der Bandschwader ermöglicht ein komfortables Versetzen von Schwaden aus nassen
Feldstellen.
14. Durch den Einsatz von Spurführsystemen kann die Schwadqualität deutlich erhöht werden.
Ebenso verbessert sich die Schlagkraft, weil mit weniger Überdeckung sauber gearbeitet
wird.
15. Stengeliges Erntegut wie Grünroggen, dazu noch gemäht ohne Aufbereiter, wird am besten
vom Kopf der Pflanze her geschwadet. Dadurch erzielt man einen optimalen Gutfluss und
auch hohe mögliche Arbeitsgeschwindigkeiten.
16. Mit Aufbereiter gemähtes Erntegut ist einfacher zu schwaden. Sollte es beim Mähen ohne
Aufbereiter und beim nachfolgenden Schwaden zu schlechter Rechqualität kommen, kann
auch der Versuch unternommen werden, leicht diagonal zu Schwaden.
17. Hat man zum Ziel, eine möglichst gute Aufnahmequalität der nachfolgenden Erntemaschine
zu erzielen, so ist es vorteilhaft den Schwad zur Gänze auf gerechte Fläche zu legen. Dies hat
auch den weiteren Vorteil, dass die Durchlüftung vom Boden her optimal ist.
Vorgewende bis zu
13m frei geschwadet
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