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Beispiel 2: Maximale Stromaufnahme
● Last am M-Bus: 40 Standardlasten (40 x 1,5 mA) + 1 x Kurzschluss (100 mA)
● Versorgungsspannung: +20,4 V
● M-Bus-Spannung: +32,4 V
● Baudrate M-Bus: 9600 Bd
● Kommunikation auf beiden PN-Ports
Gesamtstrom = 94 mA (PN/M-Bus LINK) + 276 mA (M-Bus Laststrom statisch +
Kurzschlussstrom) + 6 mA (M-Bus Laststrom dynamisch) = 376 mA.
Bei Berücksichtigung einer Reserve (Bauteilstreuung) von 6,4 % ergibt sich ein
Gesamtstrom von 400 mA.
M-Bus-Anschluss
Der M-Bus-Anschluss dient sowohl zur Versorgung des M-Bus-Netzwerks als auch als
Kommunikationsschnittstelle.
Die Kommunikation vom Master zum Slave erfolgt durch eine Modulation der Spannung am
M-Bus-Anschluss (Mark state: 36 V typisch, Space state: 24 V typisch).
Die Kommunikation vom Slave zum Master erfolgt durch Modulation der Stromaufnahme
durch den Slave (Space state: +11 ... 20 mA). Hierbei gibt der Master die Spannung für den
Mark state (36 V typisch) an das M-Bus-Netzwerk aus.
Die benötigte Versorgungsspannung für den Mark state wird durch einen DC/DC-Wandler
(Hochsetzsteller) aus der Spannung am DC 24-V-Anschluss erzeugt und ist typischerweise
12 V höher als diese Spannung. Der DC/DC-Wandler ist so dimensioniert, dass er den
Strom für die spezifizierte Anzahl der M-Bus-Slaves, den Strom für die Kommunikation und
den Strom für den Kurzschluss eines Slaves (max. 100 mA) liefern kann.
Die Stromaufnahme durch das M-Bus-Netzwerk wird über einen Messwiderstand (R
M-Bus-Minusanschluss (-) gemessen und ausgewertet.
Potenzialverhältnisse
● Die Signale der PROFINET-Schnittstellen sind untereinander, zur internen Elektronik
bzw. 24-V-Versorgungsspannung und zu den Feldbus-Schnittstellen galvanisch getrennt.
● Die M-Bus–Schnittstelle ist galvanisch mit der Spannungsversorgung verbunden.
PN/M-Bus LINK
Betriebsanleitung, 03/2018, A5E44260850-AA
7.2 Stromversorgung und Potentialverhältnisse
Anschließen
) am
Sense
29
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