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Metz MECABLITZ 58 AF-2 digital Bedienungsanleitung Seite 24

Für olympus-, panasonic-, leica-digitalkameras mit fourthird-standard
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geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das
Blitzgerät unterstützt die FP–Kurzzeitsynchronisation in den Blitzbetriebsarten
TTL (TTL HSS) und M (M HSS).
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die FP–Kurzzeitsynchronisation HSS die
Leitzahl, und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich ein-
geschränkt! Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am LC-Display des
Blitzgerätes! Die FP–Kurzzeitsynchronisation HSS wird automatisch ausgeführt,
wenn an der Kamera manuell oder automatisch durch das Blichtungsprogramm
eine kürzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der
FP–Kurzzeitsynchronisation HSS zusätzlich von der Verschlusszeit abhän-
gig ist. Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl!
Die Einstellung erfolgt im Mode-Menü (siehe 5.1).
16 Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt"
Der „Rote-Augen-Effekt" tritt auf, wenn die zu fotografierende Person mehr oder
weniger voll in die Kamera blickt, die Umgebung dunkel ist und das Blitzgerät
sich nah an der Kamera befindet. Das Blitzgerät hellt dabei durch die Pupille
den Augenhintergrund auf.
Einige Kameratypen verfügen über eine Vorblitzfunktion gegen den „Rote-
Augen-Effekt". Dabei führen ein oder mehrere Vorblitze dazu, dass sich die
Pupillen der Personen weiter schließen und damit den Effekt der roten Augen
verringern.
Bei einigen Kameras unterstützt die Vorblitzfunktion nur das kamerainterne
Blitzgerät bzw. einen Scheinwerfer im Kameragehäuse. Die Einstellung der
Vorblitzfunktion erfolgt an der Kamera (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Bei Verwendung der Vorblitzfunktion ist die
Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR/2nd curtain, SLOW2)
nicht möglich!
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17 Mehrzonen-AF-Meßblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr
ausreichen, wird von der Kamera der Mehrzonen-AF-Meßblitz
aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert auf das die
Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt je nach aktiviertem AF-
Sensor der Kamera ca. 6m ... 9m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Die maxi-
male Reichweite wird mit dem zentralen AF-Sensor der Kamera erreicht. Wegen
der Parallaxe zwischen Objektiv und AF-Meßblitz im Blitzgerät beträgt die
Naheinstellgrenze mit AF-Meßblitz ca. 0,7m bis 1m.
Damit der Mehrzonen-AF-Meßblitz
kann, muss an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S)" ein-
gestellt sein und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige
Kameratypen unterstützen nur den kamerainternen AF–Meßblitz. Der
Mehrzonen-AF-Meßblitz
des Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert
(z.B. Kompaktkameras; siehe Kamerabedienungsanleitung)!
Zoomobjektive mit geringer Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite
des Mehrzonen-AF-Meßblitz zum Teil erheblich ein!
Verschiedene Kameratypen unterstützen nur mit dem zentralen AF-Sensor der
Kamera den AF-Meßblitz im Blitzgerät. Wird ein dezentraler AF-Sensor
gewählt, so wird der AF-Meßblitz im Blitzgerät nicht aktiviert!
im Blitzgerät
von der Kamera aktiviert werden

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