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OSRAM PTi 35 I Betriebshinweise Seite 34

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2.3.6.5 Einfluss der Temperatur Die Lebensdauer eines Elektronischen Vorschaltgerätes (EVG) wird
auf die Lebensdauer
Schlussfolgerung:
a) Trotz gleicher nominaler, maximaler t
EVG1 seine Lebensdauer von 40.000 h bei seiner max. zulässiger
EVG-Umgebungstemperatur t
bensdauer von 20.000 h.
b) Um die gleiche Lebensdauer von 40.000 h zu erreichen, darf EVG 2
nur bei t
= 70 °C betrieben werden. Um dies zu erreichen muss ent-
c life
sprechend die Umgebungstemperatur um 10 °C gesenkt werden.
c) EVG1 hat um 10 °C höhere Temperaturreserven als EVG 2 g ent-
spricht einer um 10 °C höheren Leuchtenumgebungstemperatur.
von der Ausfallrate der zum Einsatz kommenden elektronischen Bau-
elemente bestimmt. Die Ausfallraten der Bauelemente hängen wie-
derum von den spezifischen Komponenteneigenschaften und von
ihren thermischen und elektrischen Belastungen ab.
Extreme Überhitzung kann Bauelemente kurzfristig zerstören. Dauer-
haft erhöhte Temperaturen führen darüber hinaus zu vorzeitigem Aus-
fall. Zwischen der Ausfallrate eines elektronischen Bauelementes und
seiner thermischen Beanspruchung besteht in bestimmten Bereichen
oftmals ein nahezu exponentieller Zusammenhang.
Wegen dieses exponentiellen Zusammenhangs verkürzt eine Über-
schreitung der zulässigen t
stark. Umgekehrt verlängert sich bei Unterschreitung dieser Grenz-
temperatur die Lebensdauer überproportional. Die Grafik zeigt die
Lebenserwartung der EVG bei unterschiedlichen t
1)
Dargestellte Werte gelten exemplarisch für ein PTi 70 S Einbaugerät
33
- und t
-Temperaturen erreicht
c
a
, EVG 2 jedoch nur die halbe Le-
a
-Temperatur die Lebensdauer des EVG
c
-Temperaturen.
c

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Diese Anleitung auch für:

Pti 70 iPti 2x35 iPti 2x70 iPti 150 i