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2.3.6.3 Eigenerwärmung EVG
2.3.6.4 Praktische Beurteilung
der Lebensdauer und
der thermischen Güte
eines EVG
Zu niedrige EVG-Umgebungstemperaturen t
Das EVG ist nicht in der Lage, eine zuverlässige Lampenzündung
sicherzustellen. Bei zu tiefen Temperaturen können sich darüber hinaus
die Eigenschaften einzelner Bauelemente soweit verändern, dass es
zu Fehlfunktionen des EVG kommen kann.
Die auf dem EVG angegebene minimale t
werden.
Zu hohe EVG-Umgebungstemperaturen t
Die Lebensdauer des EVG wird verkürzt bzw. das EVG kann zerstört
werden.
g hohe EVG-Ausfallraten möglich
Typische Werte für die Lagerung Elektronischer Vorschaltgeräte sind:
Lagertemperatur: -40 °C bis max. +80 °C
Luftfeuchtigkeit: 5 % bis max. 85 %, nicht kondensiert
Zu beachten ist:
Bevor die Geräte zum Einsatz kommen, müssen sie sich wieder inner-
halb der spezifizierten t
Die Werte der t
-Temperaturen für die jeweiligen Gerätetypen finden
a
sich im Anhang in den technischen Datenblättern.
POWERTRONIC PTi-EVG haben eine Energieeffizienz von 90 % bis
92 %. Die restliche Leistung führt als Verlustleistung zur Eigenerwär-
mung der Geräte. Typische Werte der Erhöhung der Temperatur am
EVG-Gehäuse gegenüber der Umgebungstemperatur sind 10 °C ...
30 °C. Dies erlaubt unter Einhaltung der jeweiligen Grenzwerte einen
sehr weiten Umgebungstemperaturbereich, der für die wesentlichen
Anwendungsbereiche in der Regel ausreichend ist. Sollte dies einmal
nicht der Fall sein, so ist der thermische Haushalt der Leuchte durch
geeignete Maßnahmen in der Leuchte oder am Einbauort zu verbes-
sern.
Es gibt 2 Möglichkeiten, Klarheit über die zu erwartende Lebensdauer
eines EVG zu erhalten:
1) Ohne Temperaturmessung
- Vergleich der t
a
Angaben zur t
-Temperatur im Datenblatt der jeweiligen EVG die
a
entsprechende EVG-Lebensdauer einsehen/ableiten
31
darf somit nicht unterschritten
a
-Temperatur Grenzen befinden.
a
-Werte der zu bewertenden EVG, anhand der
:
a
:
a
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