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Auma PROFOX PF-M25 Handbuch Seite 35

Stellantriebe
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Stellantriebe PROFOX
Regelverhalten
Funktionsweise
Tabelle 36:
ID
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PRM_86
Totzeit
PRM_2916
Regler Hysterese AUF
PRM_2917
Regler Hysterese ZU
PRM_214
Toleranzbereich AUF
PRM_215
Toleranzbereich ZU
PRM_222
Stellgrenze AUF
PRM_224
Stellgrenze ZU
Die Parameter stehen in bestimmten Verhältnissen zueinander, die während
der Laufzeit geprüft und korrigiert werden. XT muss immer größer/gleich X
oder X
sein. Ansonsten wird der verwendete Wert von XT auf den grö-
AUF
i ZU
ßeren der beiden Werte X
Wert wird nicht in die gespeicherten Parameter übernommen. Stattdessen
wird die Warnung Totzone ausgegeben.
Das Regeln innerhalb der Stellgrenzen ist nur aktiv, wenn die Funktion "Stell-
bereich begrenzen" aktiviert wurde.
Adaptives Verhalten = Adaptiv I
Im Betriebsmodus Adaptives Verhalten = Adaptiv I ist das gleiche Regelverhalten
wie auch im Betriebsmodus „Adaptives Verhalten = Aus" implementiert. Die äußere
Totzone XT, innere Totzone AUF X
automatisch an die gegebenen Verhältnisse an.
Die Funktionsweise ist mit der Funktionsweise des Betriebsmodus „Adaptives
Verhalten = Aus" identisch.
Parameter:
Beschreibung
Wenn ein Sollwert anliegt, wird bei jedem Übergang der Fahrkommandos FahreAUF
(PosCtrl) oder FahreZU (PosCtrl) von TRUE auf FALSE eine Totzeit entsprechend
dem Parameter Totzeit gestartet.
Innerhalb der Totzeit erfolgende Änderungen von Sollwert E1 und Istwert E2 führen
nicht zu einem Fahrkommando.
Der Funktionsblock meldet die Aktivität der Totzeit durch das Setzen des Prozess-
datums Totzeit Stell.Regler auf TRUE. Ist die Totzeit nicht aktiv, dann wird das
Prozessdatum auf FALSE gesetzt.
Nach Ablauf der Totzeit wird die aktuelle Ist-Positon als Stillstandsposition erneut
erfasst und mit der Abschaltposition verglichen. Die Totzeit sollte daher in der Grö-
ßenordnung des Nachlaufs liegen. Zusätzlich können über die Totzeit die maximalen
Schaltspiele pro Stunde beeinflusst werden. Es gelten also folgende Aussagen:
Die Totzeit ist abhängig vom Nachlauf
T
(Nachlauf) ≥ Nachlaufzeit
t
Die Totzeit beeinflusst die maximalen Schaltspiele pro Stunde
T
(Schaltspiel) = 3 600 s / max. Anläufe pro Stunde
t
Die Totzeit sollte also zwischen T
T
(Nachlauf) < T
t
Die Hysterese ist der Abstand zwischen der inneren Totzone AUF und der äußeren
Totzone AUF:
XT AUF = X
Die Hysterese ist der Abstand zwischen der inneren Totzone ZU und der äußeren
Totzone ZU:
XT ZU = X
Bei der Funktion „Ganz Öffnen" wird nachdem der Sollwert E1 den Toleranzbereich
AUF überschritten hat, das Fahrkommando FahreAUF (PosCtrl) ohne Rücksicht auf
den Istwert E2 solange weiter ausgeführt, bis die Endlage AUF gesetzt wird.
Bei der Funktion „Dicht Schließen" wird nachdem der Sollwert E1 den Toleranzbereich
ZU unterschritten hat, das Fahrkommando FahreZU (PosCtrl) ohne Rücksicht auf
den Istwert E2 solange weiter ausgeführt, bis die Endlage ZU gesetzt wird.
Innerhalb der Stellgrenzen ZU und AUF wird der Stellungsregler unterstützt, außer-
halb der Stellgrenzen kann der Stellantrieb nicht analog angesteuert werden.
Das Regeln innerhalb der Stellgrenzen ist nur aktiv, wenn die Funktion "Stell-
bereich begrenzen" aktiviert wurde.
und X
+ 0,1 % angepasst. Der angepasste
i AUF
i ZU
und innere Totzone ZU X
i AUF
(Nachlauf) und T
t
≤ T
(Schaltspiel)
t
t
+ HysAUF
i AUF
+ HysZU
i ZU
Gerätemenü
i
passen sich
i ZU
(Schaltspiel) liegen.
t
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