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ABB 266CR Serie Betriebsanleitung Seite 60

Multivariabel druck-messumformer

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Beschreibung der Übergangsfunktion
Linear
Bei Anwendung dieser Funktion ist das Verhältnis zwischen
dem Eingangswert (Messwert) in % der kalibrierten
Messspanne und dem Ausgangswert linear (d. h.: dem
Eingangswert von 0 % entspricht ein Ausgangswert von
0 % = 4 mA, dem Eingangswert von 100 % entspricht ein
Ausgangswert von 100 % = 20 mA). Weitere Einstellungen
sind hier nicht möglich.
Radizierung
Bei dieser Funktion ist der Ausgang (in % der Messspanne)
proportional zur Quadratwurzel des Eingangssignals in %
der eingestellten Messspanne (d. h.: das Gerät gibt ein
analoges Ausgangssignal aus, das sich proportional zur
Durchflussmenge verhält). Es ist möglich, die vollständige
Radizierungsfunktion zu nutzen.
Abb. 39
Um die in der Nähe des Nullpunkts auftretenden hohen
Verstärkungen zu vermeiden, arbeitet der Messumformer
linear mit einer Steigung von 1 bis zu einem Eingangswert
von 0,5 % der eingestellten Messspanne und dann weiter
linear bis zum Einsatzpunkt der Radizierfunktion, einstellbar
zwischen 5 % und 20 % des Ausgangs. Diese Funktion
ermöglicht ein stabileres Ausgangssignal nahe dem
Nullpunkt und vermeidet Fehler durch die hohe Verstärkung
bei der Radizierung.
Die Standardeinstellung beträgt 5 % vom Durchflussendwert.
Abb. 40
1 Quadratwurzelfunktion |
2 Einsatzpunkt Radizierfunktion, programmierbar |
3 Anfangssteigung = 1
60 OI/266CXX/266JXX/HART-DE Rev. C | 266CRx, 266JRx, 266CSx, 266JSx
Zur Schleichmengenunterdrückung bei kleinen
Eingangssignalen nahe dem Nullpunkt wird der
Messumformer-Ausgang bis zum Erreichen eines
einstellbaren Einsatzpunktes zwischen 0 % und 20 % auf
Null gesetzt. Diese Funktion stellt die Stabilität bei
Durchflussmessungen sicher.
Standardeinstellung ist 6 % vom Durchflussendwert.
Abb. 41
1 Quadratwurzel-Funktion |
2 Einsatzpunkt Schleichmengenunterdrückung, programmierbar

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