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ABB i-bus
KNX
DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB i-bus KNX DLR/A 4.8.1.1

  • Seite 1 ® ABB i-bus DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 Produkthandbuch...
  • Seite 3  ABB i-bus Inhalt Seite Inhalt Allgemein ....................3 Nutzung des Produkthandbuchs ....................4 1.1.1 Aufbau des Produkthandbuchs .....................4 1.1.1.1 Software Tool ..........................4 1.1.2 Hinweise ............................5 Produkt- und Funktionsübersicht ....................6 DALI-Grundlagen zum DLR/A ......................8 1.3.1 DALI-Gruppenansteuerung......................9 Gerätetechnik ..................11 DLR/A 4.8.1.1 ..........................12 2.1.1...
  • Seite 4  ABB i-bus Inhalt Planung und Anwendung ..............155 Automatische DALI-Adressierung .................... 155 Funktionsschaltbild ........................156 Überwachung von Lampen und EVG ..................158 Austausch von DALI-Teilnehmern ................... 159 Auswirkung, Alterung von Leuchtmitteln .................. 160 Einbrennen von Leuchtmitteln ....................161 Steuer-Telegramm und Status mit einem Kommunikationsobjekt ........... 162 Treppenlicht ..........................
  • Seite 5 ABB i-bus Allgemein Allgemein ® Der ABB i-bus KNX DALI-Lichtregler DLR/A verbindet die beiden international genormten und firmenneutralen Standards der digitalen Beleuchtungssteuerung DALI (DIN EN 62386) und der Gebäudesystemtechnik KNX (ISO/IEC 14543-3 bzw. DIN EN 50090) und ermöglicht gleichzeitig eine energieeffiziente Konstantlichtregelung.
  • Seite 6 Zur DALI-Inbetriebnahme (Verändern von DALI-Kurzadressen und DALI-Gruppenzuordnung) steht ein Software Tool zur Verfügung. Dieses Software Tool kann kostenlos von unserer Homepage (www.abb.com/knx) geladen werden. Abhängig von der Gateway-Version stehen weitere Test- und Analysefunktionen zur Verfügung. Zusätzlich kann mit dem Software Tool eine vereinfachte Einstellung der Regelparameter für die Konstantlichtregelung im DALI-Lichtregler durchgeführt werden.
  • Seite 7  ABB i-bus Allgemein 1.1.2 Hinweise In diesem Handbuch werden Hinweise und Sicherheitshinweise folgendermaßen dargestellt: Hinweis Bedienungserleichterungen, Bedienungstipps Beispiele Anwendungsbeispiele, Einbaubeispiele, Programmierbeispiele Wichtig Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald die Gefahr einer Funktionsstörung besteht, ohne Schaden- oder Verletzungsrisiko. Achtung Dieser Sicherheitshinweis wird verwendet, sobald die Gefahr einer Funktionsstörung besteht, ohne Schaden- oder Verletzungsrisiko.
  • Seite 8 Allgemein Produkt- und Funktionsübersicht ® Der gruppenorientierte ABB i-bus KNX DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 ist ein Aufputzgerät für den Einbau in Zwischendecken und im Unterflurbereich. An einen DALI-Ausgang können bis zu 64 DALI-Teilnehmer angeschlossen und über 8 Leuchtengruppen angesteuert werden. Die DALI-Stromquelle für die 64 DALI- Teilnehmer ist im DLR/A integriert.
  • Seite 9  ABB i-bus Allgemein Die Applikation bietet eine Vielzahl von Funktionen:  Schalten, Dimmen, Setzen von Helligkeitswerten inkl. Statusrückmeldungen  Programmierung individueller maximaler und minimaler Dimmwerte (Dimmgrenzen)  Statusmeldung von Lampen- und/oder EVG-Störungen  Codierte Fehlerabfrage jedes einzelnen der 64 DALI-Teilnehmer ...
  • Seite 10 ABB i-bus Allgemein DALI-Grundlagen zum DLR/A ® ABB Stotz-Kontakt GmbH hat aktuell 4 KNX-DALI-Geräte im ABB i-bus KNX-Sortiment, um Betriebsgeräte mit DALI-Schnittstelle in eine KNX-Gebäudeinstallation einzubinden. Unabhängig von Zusatzfunktionen wie Konstantlichtregelung hat jedes Gerät seine Stärken, die bei unterschiedlichen Projekttypen zum Tragen kommen.
  • Seite 11 1.3.1 DALI-Gruppenansteuerung ® Der ABB i-bus KNX DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 bietet die Möglichkeit, 64 DALI-Teilnehmer an einem DALI-Ausgang einzeln zu adressieren und über 8 Leuchtengruppen auf dem KNX abzubilden. Dies hat den Vorteil, dass jederzeit die 64 DALI-Teilnehmer individuell und ohne Änderung der Installation in eine Leuchtengruppe eingeordnet werden können.
  • Seite 12  ABB i-bus Allgemein Folgende Darstellung verdeutlicht die Funktionsweise des gruppenorientierten DALI-Lichtreglers DLR/A 4.8.1.1: Hinweis Ist ein DALI-Teilnehmer mehreren DALI-Gruppen zugeordnet, spricht man von überlappenden Gruppen. Diese Funktion wird nicht unterstützt. 10 2CDC507128D0102 | DLR/A 4.8.1.1...
  • Seite 13 ABB i-bus Gerätetechnik Gerätetechnik ® Der ABB i-bus KNX DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 ist ein KNX-Aufputzgerät (AP) für den Einbau in Zwischendecken oder im Unterflurbereich. Der DALI-Lichtregler kann zusammen mit dem Anwendungsprogramm Regeln Dimmen Gruppen 4f DALI/1 Betriebsgeräte mit DALI-Schnittstellen in eine KNX- Gebäudeinstallation einbinden.
  • Seite 14  ABB i-bus Gerätetechnik DLR/A 4.8.1.1 2.1.1 Technische Daten DLR/A 4.8.1.1 100…240 V AC (+10 %/-15 %) Versorgung Lichtregler-Betriebsspannung 85…265 V AC, 50/60 Hz 110…240 V DC Leistungsaufnahme gesamt vom Netz maximal 3,5 W bei 230 V AC und max. Last Stromaufnahme gesamt vom Netz maximal 15 mA bei 230 V AC und max.
  • Seite 15  ABB i-bus Gerätetechnik Bedien- und Anzeigeelemente Prüfung DALI-Ausgänge Taste Taste/LED zur Vergabe der physikalischen Adresse Anzeige Betriebsbereitschaft Anzeige DALI-Störung, konstantes Licht Anzeige Testbetrieb, langsames Blinken Anzeige Initialisierung oder mehr als 64 DALI- Teilnehmer, schnelles Blinken Schutzart IP 54 nach DIN EN 60529...
  • Seite 16 Eine Bearbeitung mit der ETS2 ist nicht möglich! Die aktuelle Applikation finden Sie mit der entsprechenden Softwareinformation zum Download im In- ternet unter www.abb.com/knx. Nach dem Import in die ETS ist die Applikation dort unter ABB/Beleuchtung/Lichtregler/Regeln Dimmen Gruppen 4f DALI/1 zu finden.
  • Seite 17  ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.2 Anschlussbild DLR/A 4.8.1.1 Beschriftungsfeld Anschlussklemme Betriebsspannung OUT Taste Programmieren KNX LED Betrieb (grün) LED Programmieren (rot) LED Störung (gelb) Anschlussklemme KNX Taste DALI Anschlussklemme DALI Anschlussklemme Lichtfühler LF/U Anschlussklemme Betriebsspannung EVG Lichtfühler LF/U Anschlussklemme Betriebsspannung IN...
  • Seite 18  ABB i-bus Gerätetechnik Hinweis Bei der Positionierung des Lichtfühlers LF/U im Raum ist darauf zu achten, dass sich die einzelnen Regelkreise nicht gegenseitig beeinflussen können. Der LF/U muss oberhalb des Bereichs montiert werden, in dem die Soll-Beleuchtungsstärke gemessen werden soll.
  • Seite 19  ABB i-bus Gerätetechnik 2.1.3 Maßbild DLR/A 4.8.1.1 DLR/A 4.8.1.1 | 2CDC507128D0102 17...
  • Seite 20 Gerätetechnik Lichtfühler LF/U 2.1 ® Der ABB i-bus KNX Lichtfühler LF/U 2.1 ist ein Helligkeitssensor für den Innenbereich. Die Installation des Lichtfühlers erfolgt in einer Standard-Installationsdose in der Decke. Die Abdeckung (weiß) des Fühlers wird am Fühler festgeklebt. Die komplette Einheit ist in einer Unterputzdose verschraubbar.
  • Seite 21 Gehäuse, Farbe Kunststoff halogenfrei, grau ® Approbation KNX nach EN 50 090-2-2 Zertifikat, in Verbindung mit ABB i-bus KNX- Lichtreglern CE-Zeichen Gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien Räume werden durch das einfallende Tageslicht und das Kunstlicht der Leuchten unterschiedlich ausgeleuchtet. Nicht alle Flächen im Raum, z.B.
  • Seite 22  ABB i-bus Gerätetechnik 2.2.2 Anschlussbild LF/U 2.1 Unterputzdose (UP-Dose) Geschirmte Fühleranschlussleitung Lichtfühler Lichtleiterstab Abdeckscheibe Befestigungsschraube 20 2CDC507128D0102 | DLR/A 4.8.1.1...
  • Seite 23  ABB i-bus Gerätetechnik 2.2.3 Maßbild LF/U 2.1 Maße Unterputzgerät für Einbau in 60-mm-Unterputzdose Abmessungen 54 x 20 mm (Ø x H) DLR/A 4.8.1.1 | 2CDC507128D0102 21...
  • Seite 24  ABB i-bus Gerätetechnik 2.2.4 Richtdiagramm LF/U 2.1 Dem Lichtfühler liegen zwei Lichtleiter bei. Der weiße Lichtleiter hat einen kleineren Erfassungsbereich und ist unempfindlicher gegen seitliche Lichteinflüsse. Dieser Lichtleiter kann eingesetzt werden, wenn der Erfassungsbereich eingeschränkt werden muss, da reflektierendes Licht, z.B. durch Fensterbänke, den größeren Referenzbereich des glasklaren Lichtleiters beeinflusst.
  • Seite 25  ABB i-bus Gerätetechnik Montage und Installation Der DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 ist ein Reiheneinbaugerät zum Einbau in Verteilern zur Schnellbefestigung auf 35-mm-Tragschienen nach DIN EN 60 715. Das Gerät kann in jeder Einbaulage montiert werden. Der elektrische Anschluss erfolgt über steckbare Schraubklemmen. Die Verbindung zum KNX erfolgt über eine mitgelieferte steckbare Schraubklemme.
  • Seite 26  ABB i-bus Gerätetechnik Auslieferungszustand Der DLR/A wird mit der physikalischen Adresse 15.15.255 ausgeliefert. Die Applikation ist vorgeladen. Bei der Inbetriebnahme müssen daher nur noch Gruppenadressen und Parameter geladen werden. Die gesamte Applikation kann bei Bedarf neu geladen werden. Bei einem Wechsel der Applikation oder nach dem Entladen kann es zu einem längeren Download kommen.
  • Seite 27  ABB i-bus Gerätetechnik Beschreibung DALI-Ausgang Am DALI-Ausgang dürfen bis zu 64 DALI-Teilnehmer angeschlossen werden. Der DALI-Lichtregler ist ein DALI-Master mit integrierter DALI-Spannungsversorgung. Hinweis Andere DALI-Master dürfen nicht an den DALI-Ausgang des DALI-Lichtreglers angeschlossen werden. Dies kann bei einem Single-Master-System zu Kommunikationsstörungen führen.
  • Seite 28  ABB i-bus Gerätetechnik Anzeigeelemente LED Betrieb, grün  Leuchtet, wenn Betriebsspannung vorhanden und Gerät betriebsbereit ist  Blinkt, wenn KNX-Spannung vorhanden, aber keine Betriebsspannung vorhanden ist LED Störung DALI, gelb  Normalbetrieb, leuchtet gelb bei DALI-Störung  Betrieb Test, blinkt langsam während Testbetrieb ...
  • Seite 29  ABB i-bus Gerätetechnik Bedienelemente Taste DALI Test Zum manuellen Schalten des DALI-Ausgangs, auch ohne KNX. Durch Drücken der Taste DALI-Test > 2 Sek. < 5 Sek. startet der Testbetrieb. Grüne LED erlischt. Die momentanen Helligkeitswerte der Leuchtengruppen werden gespeichert. Helligkeitswerte einzelner Teilnehmer ohne Gruppenzuordnung gehen verloren.
  • Seite 31 Funktionen zur Verfügung. Die Standardeinstellungen erlauben die einfache Inbetriebnahme. Je nach Bedarf können die Funktionen erweitert werden. Die Applikation ist unter ABB/Beleuchtung/Lichtregler/ zu finden. Für die Parametrierung wird ein PC oder Laptop mit der ETS3 oder höher und eine Anbindung an den KNX, z.B.
  • Seite 32  ABB i-bus Inbetriebnahme Überblick Der DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 benötigt für die volle Funktionsfähigkeit zusätzlich zu der KNX- Spannung eine Lichtregler-Betriebsspannung, mit der die DALI-Spannung erzeugt wird. Der Bereich der Lichtregler-Betriebsspannung ist dem Kapitel Technische Daten LF/U 2.1, S. 18, zu entnehmen. Für das Programmieren der Applikation im DALI-Lichtregler ist die KNX-Spannung ausreichend.
  • Seite 33  ABB i-bus Inbetriebnahme DLR/A Allgemeine Parametriermöglichkeiten 4.8.1.1  Automatische DALI-Adressenvergabe zulassen/sperren  Statuswerte anfordern über 1-Bit-Kommunikationsobjekt  Anzahl Telegramme begrenzen  Störmeldungen quittieren  Zyklisches Überwachungs-Telegramm (In Betrieb)  = Eigenschaft trifft zu Alle Parametriermöglichkeiten Gruppe Teil- Teil- nehmer...
  • Seite 34  ABB i-bus Inbetriebnahme Alle Parametriermöglichkeiten Gruppe Teil- Teil- nehmer nehmer Verhalten bei Spannungsausfall/-wiederkehr  Verhalten bei KNX- oder DALI-Spannungsausfall  Verhalten bei KNX- oder DALI-Spannungswiederkehr  Helligkeit nach EVG-Betriebsspannungswiederkehr am DLR/A  Power-On Level (Helligkeit nach EVG-Betriebsspannungswiederkehr) Sonstige Funktionen ...
  • Seite 35 Inbetriebnahme 3.1.1 Konvertierung ® Für ABB i-bus KNX-Geräte ist es ab der ETS3 möglich, die Parameter-Einstellungen und Gruppenadressen aus früheren Anwendungsprogrammen zu übernehmen. Des Weiteren kann die Konvertierung eingesetzt werden, um die bestehende Parametrierung eines Gerätes auf ein anderes Gerät zu übertragen.
  • Seite 36  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.1.1 Vorgehensweise zur Konvertierung  Importieren Sie die aktuelle Applikation in die ETS.  Fügen Sie das gewünschte Gerät in Ihr Projekt ein.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Produkt und wählen im Kontextmenü Plug-in >...
  • Seite 37 Hinweis Wird in der ETS der Begriff Kanäle verwendet, sind damit immer Ein- und/oder Ausgänge oder Gruppen ® gemeint. Um die Sprache der ETS möglichst für viele ABB i-bus Geräte allgemeingültig zu gestalten, wurde hier das Wort Kanäle verwendet. Die Kopierfunktion von Leuchtengruppen bietet sich besonders bei DALI-Lichtreglern an, bei denen mehrere Leuchtengruppen die gleichen Parametereinstellungen haben.
  • Seite 38  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.2.1 Vorgehensweise zum Kopieren und Tauschen  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Produkt, dessen Ausgänge kopiert oder getauscht werden sollen und wählen Sie im Kontextmenü Plug-in > Kanäle kopieren/tauschen. Danach nehmen Sie die gewünschten Einstellungen im Dialog Kanäle kopieren/tauschen vor.
  • Seite 39  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.1.2.2 Funktionsübersicht Links oben sehen Sie das Auswahlfenster Quellkanal zum Markieren des Quellkanals. Daneben befindet sich das Auswahlfenster für den/die Zielkanal/-kanäle zum Markieren des Zielkanals/der Zielkanäle. Quellkanal Mit der Auswahl des Quellkanals wird festgelegt, welche Parametereinstellungen kopiert oder getauscht werden sollen.
  • Seite 40  ABB i-bus Inbetriebnahme Kopieren Vor dem Kopieren der Parametereinstellungen können noch folgende Optionen ausgewählt werden:  Gruppenadressen im Zielkanal unverändert lassen (wenn möglich)  Gruppenadressen kopieren  Gruppenadressen im Zielkanal löschen Mit dieser Schaltfläche kopieren Sie die Einstellungen des Quellkanals in den Zielka- nal/die Zielkanäle.
  • Seite 41  ABB i-bus Inbetriebnahme Parameter Dieses Kapitel beschreibt die Parameter des DALI-Lichtreglers DLR/A 4.8.1.1 an Hand der Parameterfenster. Die Parameterfenster sind dynamisch aufgebaut, sodass je nach Parametrierung und Funktion der Leuchtengruppen weitere Parameter oder ganze Parameterfenster freigegeben werden. In der folgenden Beschreibung steht Leuchtengruppe X bzw. Gx (Kurzform) für eine beliebige der 8 Leuchtengruppen eines DLR/A.
  • Seite 42  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.1 Parameterfenster Allgemein In diesem Parameterfenster werden übergeordnete Parametereinstellungen vorgenommen, die für den gesamten DALI-Lichtregler relevant sind. Zum Tauschen und Kopieren von Gruppen verwenden Sie die Kopierfunktion. Aufruf erfolgt durch rechten Mausklick auf dem Gerät in der ETS-Topologie.
  • Seite 43  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Liegt eine lückenlose DALI-Adressierung vor, ist der Austausch eines defekten DALI-Teilnehmers ohne zusätzliche Adressierung oder Inbetriebnahme möglich. Dazu muss lediglich ein neuer DALI- Teilnehmer ohne DALI-Adresse eingebaut werden. Der DALI-Lichtregler adressiert den neuen Teilneh- mer mit der freien DALI-Adresse des ausgefallenen Teilnehmers und übergibt die Eigenschaften, die der zuvor ausgebaute DALI-Teilnehmer hatte.
  • Seite 44  ABB i-bus Inbetriebnahme Anzahl Telegramme begrenzen Optionen: nein Mit der Telegrammratenbegrenzung kann die vom Gerät erzeugte KNX-Last begrenzt werden. Diese Begrenzung bezieht sich auf alle vom Gerät gesendeten Telegramme.  ja: Der DLR/A überwacht seine gesendeten Telegramme und begrenzt das Senden in Abhängigkeit...
  • Seite 45  ABB i-bus Inbetriebnahme  nein - Quittierung nicht erforderlich: Sobald die Störung behoben ist, setzt der DLR/A die Störmeldung zurück und sendet, in Abhängigkeit von der Parametrierung, automatisch den Statuswechsel mit dem entsprechenden Kommunikationsobjekt, z.B. Störung Lampe. Ein Telegramm mit dem Wert 0 wird gesendet.
  • Seite 46  ABB i-bus Inbetriebnahme „Statuswerte anfordern“ Optionen: nein Über dieses Kommunikationsobjekt können sämtliche Statusmeldungen angefordert werden, sofern diese mit der Option bei Änderung oder Anforderung oder bei Anforderung parametriert sind.  nein: Das 1-Bit-Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern wird nicht freigegeben. ...
  • Seite 47  ABB i-bus Inbetriebnahme Andimmzeit (Softstart) Optionen: anspringen 0,7 s … 2,0 s … 90,5 s Dieser Parameter bestimmt die Zeitdauer, in der der DLR/A den Helligkeitswert der Treppenlichtzeit andimmt. Die Funktion Treppenlicht wird mit einem Softstart eingeschaltet. Dieser Helligkeitswert...
  • Seite 48  ABB i-bus Inbetriebnahme Laufzeit für Basishelligkeit 1 s, 2 s, …10 s, 12 s, 15s, 20 s, 30 s, 45 s, 50 s, Optionen: 1 min, 2 min…5 min…10 min…50 min, 1 h, 2 h…24 h, keine Begrenzung ...
  • Seite 49  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.2 Parameterfenster Lichtfühler Im Parameterfenster Lichtfühler werden die Lichtfühler LF/U 2.1 (bis zu 4 möglichen) einer der ersten 4 Leuchtengruppen des DLR/A zugeordnet. Nur die ersten 4 Leuchtengruppen besitzen zusammen mit dem Lichtfühler die Funktion, eine Konstantlichtregelung durchzuführen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, jede der 8 Leuchtengruppen als Slave zu parametrieren.
  • Seite 50  ABB i-bus Inbetriebnahme Fühler X* ist zugeordnet zu * (X = A, B, C, D steht für einen der 4 möglichen Lichtfühler) Optionen: Gruppe 1 … Gruppe 4 Mit diesem Parameter kann jeder Lichtfühler beliebig einer der ersten 4 Leuchtengruppen zugeordnet werden.
  • Seite 51  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3 Parameterfenster Zentral Im Parameterfenster Zentral werden die Einstellungen für die gleichzeitige Ansteuerung aller Leuchtengruppen parametriert. Hinweis Wenn im Folgenden von einem zentralen Telegramm gesprochen wird, ist dies ein Telegramm, das über eines der Kommunikationsobjekte mit Namen DALI-Ausgang empfangen wird. Es handelt sich hierbei um die Kommunikationsobjekte Nr.
  • Seite 52  ABB i-bus Inbetriebnahme Einschaltwert Optionen: letzter Wert 100 % (255) … 1 % (3) Dieser Parameter legt den Helligkeitswert fest, mit dem alle Leuchtengruppen beim Empfang eines EIN- Telegramms eingeschaltet werden. Sollte ein Wert eingestellt werden, der außerhalb der Dimmgrenzen (maximaler bzw.
  • Seite 53  ABB i-bus Inbetriebnahme Einschalten über Dimmen zulassen Optionen: nein Mit diesem Parameter wird das Einschaltverhalten des DALI-Ausgangs beim Dimmen mit dem zentralen Telegramm parametriert.  ja: Das Einschalten mit dem Dimm-Telegramm ist zugelassen.  nein: Das Einschalten mit dem Dimm-Telegramm ist nicht zugelassen. Der Ausgang muss eingeschaltet sein, um gedimmt zu werden.
  • Seite 54  ABB i-bus Inbetriebnahme  flexible Dimmzeit - über KNX einstellbar: Die über das Kommunikationsobjekt Dimmzeit/Fade Time (DALI-Form) oder (KNX-Form) empfangene Zeit, wirkt sich auf das EIN/AUS-Schaltverhalten aus. Das Format der flexiblen Dimmzeit ist im Parameter Objektformat flexible Dimmzeit (Fade Time) festzulegen.
  • Seite 55  ABB i-bus Inbetriebnahme Dimmzeit bis Helligkeitswert erreicht (Funktion Helligkeitswert) Optionen: anspringen 0,7 s … 2,0 s … 90,5 s flexible Dimmzeit - über KNX einstellbar Dieser Parameter bestimmt die Zeitdauer, während der der DLR/A den über die Kommunikationsobjekte Helligkeitswert oder Helligkeitswert/Status empfangenen Helligkeitswert für alle DALI-Teilnehmer am DALI-Ausgang einstellt.
  • Seite 56  ABB i-bus Inbetriebnahme Zentrale Funktion Einbrennen freigeben Objekt „Lampen einbrennen/Status“ Optionen: nein Der DLR/A besitzt die Möglichkeit, eine Funktion Einbrennen für alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer zu aktivieren. Hinweis Dauerhaftes Dimmen von Leuchten, die nicht eingebrannt sind, kann dazu führen, dass die maximal angegebene Helligkeit der Leuchte nicht erreicht wird und somit der geforderte Helligkeitswert im Raum nicht einstellbar ist.
  • Seite 57  ABB i-bus Inbetriebnahme Wird über das Kommunikationsobjekt Lampen einbrennen bzw. Lampen einbrennen/Status ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, aktiviert der DLR/A die Funktion Einbrennen für alle Leuchtengruppen, die die Funktion Einbrennen freigegeben haben. Es gilt die jeweilige Einbrennzeit, die im Parameterfenster Gx Gruppe, S.
  • Seite 58  ABB i-bus Inbetriebnahme Automatische Gruppenzuordnung eines DALI- Teilnehmers in Leuchtengruppe 8, wenn dieser keiner anderen Leuchtengruppe zugeordnet ist. Optionen: nein  nein: die Leuchtengruppe 8 steht als normale Leuchtengruppe im DLR/A zur Verfügung. Sie hat die gleichen Eigenschaften und Funktionen wie die Leuchtengruppen 1 bis 7.
  • Seite 59  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.1 Parameterfenster Status - Zentral In diesem Parameterfenster wird das Statusverhalten des Ausgangs parametriert. Das Statusverhalten der einzelnen Leuchtengruppen ist im Parameterfenster - Gx Status, S. 73, unter der entsprechenden Gruppe einzustellen. Statusmeldung des Schaltzustandes für den Ausgang...
  • Seite 60  ABB i-bus Inbetriebnahme Wichtig Durch unterschiedliche Statusmeldungen innerhalb einer Leuchtengruppe kann es für Leuchtengrup- pen-Teilnehmer zu ungewollten Schalthandlungen kommen. Deshalb sollte in einer Leuchtengruppe mit mehreren Kommunikationsobjekten Schalten/Status nur ein Kommunikationsobjekt den Status melden, um eine gegenseitige Beeinflussung der Teilnehmer durch unterschiedliche Statusmeldungen auszu- schließen.
  • Seite 61  ABB i-bus Inbetriebnahme Mit der Optionen ja: … erscheinen folgende Parameter: senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet.
  • Seite 62  ABB i-bus Inbetriebnahme senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet.
  • Seite 63  ABB i-bus Inbetriebnahme senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet.
  • Seite 64  ABB i-bus Inbetriebnahme Mit der Option ja erscheint folgender Parameter: senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet.
  • Seite 65  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2 Parameterfenster Gx Gruppe In diesem Parameterfenster werden die Eigenschaften jeder Leuchtengruppe parametriert. Zunächst wird die zu parametrierende Leuchtengruppe durch die Nummer der Leuchtengruppe G1…G8 ausgewählt. Die Leuchtengruppen sind unabhängig voneinander parametrierbar. Aus diesem Grund wird im Folgenden von der allgemeinen Leuchtengruppe Gx gesprochen.
  • Seite 66  ABB i-bus Inbetriebnahme Zusatzfunktion freigeben Optionen: keine Slave Lichtregelung Dieser Parameter legt eine Zusatzfunktion für diese Leuchtengruppe fest.  keine: Diese Leuchtengruppe arbeitet als „normale“ Gruppe des DLR/A ohne Zusatzfunktion. Sie lässt sich schalten, dimmen oder mit einem Helligkeitswert ansteuern.
  • Seite 67  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Diese Zusatzfunktionen, Slave und Lichtregelung, können folgende Betriebszustände annehmen: Zusatzfunktion ist nicht aktiv: Die Zusatzfunktion wurde deaktiviert, ein Telegramm mit dem Wert 0 wurde empfangen. In diesem Zustand verhält sich der DLR/A wie ein „normales“, gruppenorientiertes DALI-Gateway.
  • Seite 68  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Das Speichern des letzten Helligkeitswerts erfolgt bei jedem AUS-Telegramm, außer die Leuchtengrup- pe ist bereits ausgeschaltet. Ist dies der Fall, wird bei einem weiteren AUS-Telegramm der AUS- Zustand nicht als letzter Helligkeitswert gespeichert. Sollte während des Abdimmens ein erneutes AUS-Telegramm eingehen, wird der aktuelle Helligkeits- wert als letzter Helligkeitswert gespeichert.
  • Seite 69  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Die für die Leuchtengruppe gewählten minimalen und maximalen Dimmwerte haben auch bei einem zentralen Telegramm über die Kommunikationsobjekte des Ausgangs A Gültigkeit. Beispiel: Leuchtengruppe 1 ist mit einem minimalen Dimmwert von 20 %, Leuchtengruppe 2 mit 10 % parametriert.
  • Seite 70  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Der für die Leuchtengruppe eingestellte minimale Dimmwert hat nichts mit dem absoluten minimalen Helligkeitswert (Grundhelligkeit) zu tun, den die EVG-Leuchten-Kombination annehmen kann. Dieser gerätespezifische Wert wird während des Fertigungsprozesses vom Hersteller in das Gerät program- miert.
  • Seite 71  ABB i-bus Inbetriebnahme Dimmzeit bis Ein-/Ausschaltwert erreicht (Funktion Schalten) Optionen: anspringen 0,7 s 2,0 s … 90,5 s flexible Dimmzeit - über KNX einstellbar Mit diesem Parameter kann ein Softstart bzw. Softstopp eingestellt werden. Dazu wird die Zeitdauer festgelegt, während der der DLR/A bei einem EIN-Telegramm die Leuchtengruppe von 0-%-Helligkeit auf den Einschaltwert dimmt.
  • Seite 72  ABB i-bus Inbetriebnahme Dimmzeit bis Helligkeitswert erreicht (Funktion Helligkeitswert) Optionen: anspringen 0,7 s 2,0 s … 90,5 s flexible Dimmzeit - über KNX einstellbar Dieser Parameter bestimmt die Zeitdauer, mit dem die Leuchtengruppe den über die Kommunikationsobjekte Helligkeitswert oder Helligkeitswert/Status empfangenen Helligkeitswert erreicht.
  • Seite 73  ABB i-bus Inbetriebnahme Verhalten bei aktivierter Funktion Einbrennen Wird über das Kommunikationsobjekt Lampen einbrennen ein Telegramm mit dem Wert 1 empfangen, aktiviert der DLR/A die Funktion Einbrennen und setzt die parametrierte Einbrennzeit. Beim Einbrennen werden nur die Leuchtengruppen berücksichtigt, die durch entsprechende Parametrierung ausgewählt sind.
  • Seite 74  ABB i-bus Inbetriebnahme Statusmeldung des Einbrennzustandes Optionen: nein ja: über Objekt „Lampen einbrennen/Status“ Der DLR/A besitzt die Möglichkeit, über das Kommunikationsobjekt Lampen einbrennen/Status den Status der Funktion Einbrennen auf den KNX zu senden.  nein: Es wird keine Statusmeldung für die Funktion Einbrennen versendet.
  • Seite 75  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2.1 Parameterfenster - Gx Status In diesem Parameterfenster wird das Statusverhalten der ausgewählten Leuchtengruppe parametriert. Jede Leuchtengruppe ist individuell und unabhängig von den anderen Leuchtengruppen parametrierbar. Die Parametrierung bezieht sich auf die Kommunikationsobjekte der Leuchtengruppe (Gruppe x).
  • Seite 76  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Diese Statusmeldung bezieht sich auf alle angeschlossenen Teilnehmer der Leuchtengruppe. Bei einem Wechsel der Parametrierung oder bei einem nachträglichen Zuschalten des Statusob- jekts gehen bereits erfolgte Zuordnungen von Gruppenadressen zu dem Kommunikationsobjekt Schalten verloren und müssen erneut vorgenommen werden.
  • Seite 77  ABB i-bus Inbetriebnahme Mit der Optionen ja: über Objekt „Helligkeitswert/Status“ erscheint folgender Parameter: senden Optionen: bei Änderung bei Anforderung bei Änderung oder Anforderung  bei Änderung: Der Status wird bei Änderung über das Kommunikationsobjekt gesendet.  bei Anforderung: Der Status wird auf Anforderung durch das Kommunikationsobjekt Statuswerte anfordern gesendet.
  • Seite 78  ABB i-bus Inbetriebnahme Inhalt des Kommunikationsobjekts Optionen: Störung Lampe Störung EVG Störung Lampe oder EVG Dieser Parameter legt fest, welche Betriebsmittelstörung auf dem freigegebenen Kommunikationsobjekt zur Verfügung gestellt wird.  Störung Lampe: Es wird ein Kommunikationsobjekt Störung Lampe freigegeben. Über dieses Kommunikationsobjekt besteht die Möglichkeit, die Information, ob in der Leuchtengruppe eine...
  • Seite 79  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2.2 Parameterfenster - Gx Störung In diesem Parameterfenster wird die Reaktion der Leuchtengruppe auf Ausfall und Wiederkehr der KNX/DALI-Spannung, Lichtregler-Betriebsspannung oder eines EVGs parametriert. Verhalten bei KNX/DALI-Spannungs- oder Lichtregler-Betriebsspannungsausfall Optionen: keine Änderung maximaler Helligkeitswert (100 %)
  • Seite 80  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Verhalten zwischen EVG-Power-On und fehlender DALI-Spannung (Interface Failure/System Failure) Nach DALI-Norm ist keine exakte Priorität zwischen diesen zwei Funktionen festgelegt. Das Verhalten ist abhängig davon, ab wann das EVG wieder empfangsbereit ist und wann das EVG feststellt, dass keine DALI-Spannung anliegt.
  • Seite 81  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Die minimalen und maximalen Dimmwerte (Dimmgrenzen) sind weiterhin gültig. Die Funktionen Szene, Treppenlicht, Sperren, Zwangsführung sowie Dimmvorgänge werden unterbro- chen. Welchen Zustand die Zeitfunktionen nach einem Download oder nach KNX-Spannungs- wiederkehr annehmen, ist separat im jeweiligen Parameterfenster der Zeitfunktion einstellbar.
  • Seite 82  ABB i-bus Inbetriebnahme Verhalten bei EVG-Power-On (EVG-Betriebsspannungswiederkehr) Optionen: letzter Wert 100 % (255) 99 % (252) … 1 % (3) 0 % (AUS) Dieser Parameter legt das Verhalten des DALI-Teilnehmers (EVG) bei EVG-Betriebsspannungswiederkehr fest. Hierzu ist eine Speicherstelle im DALI-Teilnehmer (EVG) vorhanden. In dieser Speicherstelle ist der Helligkeitswert gespeichert, mit dem der DALI-Teilnehmer (EVG) bei EVG-Betriebsspannungswiederkehr das Leuchtmittel einschaltet.
  • Seite 83  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Verhalten zwischen EVG-Power-On und fehlender DALI-Spannung (Interface Failure/System Failure) Nach DALI-Norm ist keine exakte Priorität zwischen diesen zwei Funktionen festgelegt. Das Verhalten ist abhängig davon, ab wann das EVG wieder empfangsbereit ist und wann das EVG feststellt, dass keine DALI-Spannung anliegt.
  • Seite 84  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2.3 Parameterfenster - Gx Funktionen In diesem Parameterfenster können zusätzliche Funktionen des Ausgangs freigegeben werden. Der DLR/A verfügt über die Möglichkeit, zwei zusätzliche Kommunikationsobjekte freizugeben. Diese Kommunikationsobjekte sind primär für bestimmte Funktionen gedacht, die oftmals nicht parallel benötigt werden.
  • Seite 85  ABB i-bus Inbetriebnahme  Sperren: Das Kommunikationsobjekt Sperren steht für die Leuchtengruppe zur Verfügung. Die Funktion Sperren wird durch ein Telegramm mit dem Wert 1 aktiviert und mit dem Wert 0 deaktiviert. Über dieses Kommunikationsobjekt kann die Leuchtengruppe gesperrt werden, sodass sie über den Bus nicht verändert werden kann.
  • Seite 86  ABB i-bus Inbetriebnahme  Treppenlicht Warnung: Das Kommunikationsobjekt Treppenlicht Warnung steht für die Leuchtengruppe zur Verfügung. Während der Abdimmzeit kann zusätzlich gewarnt werden, indem das Kommunikationsobjekt Treppenlicht Warnung auf 1 gesetzt wird. So kann z.B. eine Taster-LED angesteuert oder ein Warnsignal ausgelöst werden, um vor dem bevorstehenden Ablauf des Treppenlichts zu warnen.
  • Seite 87  ABB i-bus Inbetriebnahme Zustand der Zwangsführung nach KNX-Spannungswiederkehr Optionen: inaktiv zwangsweise einschalten Mit diesem Parameter wird der Zustand der Zwangsführung nach Busspannungswiederkehr parametriert.  inaktiv: Die Leuchtengruppe wird nach Busspannungswiederkehr freigegeben und befindet sich nicht mehr in der Zwangsführung. Eine eventuell parametrierte Konstantlichtregelung ist aktiv, falls sie vor der Zwangsführung aktiviert war.
  • Seite 88  ABB i-bus Inbetriebnahme Wert Bit 1 Bit 0 Zustand Beschreibung Wird auf dem Kommunikationsobjekt Zwangsführung ein Telegramm mit dem Frei Wert 0 (binär 00) oder 1 (binär 01) empfangen, ist die Leuchtengruppe frei- gegeben und kann über die verschiedenen Kommunikationsobjekte ange- steuert werden.
  • Seite 89  ABB i-bus Inbetriebnahme Zustand der Zwangsführung nach KNX-Spannungswiederkehr Optionen: inaktiv (Wert 0) zwangsweise ausschalten (Wert 2) zwangsweise einschalten (Wert 3) Dieser Parameter legt fest, welchen Wert das Kommunikationsobjekt Zwangsführung bei Busspannungswiederkehr zugewiesen bekommt.  inaktiv: Die Leuchtengruppe wird nach Busspannungswiederkehr freigegeben und befindet sich nicht mehr in der Zwangsführung.
  • Seite 90  ABB i-bus Inbetriebnahme  nein: Die Dimmkurve wird nicht verändert. Die DALI-Dimmkurve, wie sie in der DALI-Norm (DIN EN 62386 und DIN EN 60929) festgelegt ist, wird unverändert für die Ansteuerung der DALI-Teilnehmer zu Grunde gelegt. Für weitere Informationen siehe: DALI-Dimmkurve, S. 191 ...
  • Seite 91  ABB i-bus Inbetriebnahme Freigabe Funktion Treppenlicht Optionen: nein Mit diesem Parameter kann für die Leuchtengruppe die Funktion Treppenlicht freigegeben werden.  nein: Für die Leuchtengruppe steht keine Funktion Treppenlicht zur Verfügung.  ja: Für die Leuchtengruppe steht die Funktion Treppenlicht zur Verfügung. Die speziellen Eigenschaften der Funktion Treppenlicht werden für die Leuchtengruppe im...
  • Seite 92  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2.4 Parameterfenster - Gx Treppenlicht Das Parameterfenster - Gx Treppenlicht ist freigegeben, wenn im Parameterfenster - Gx Funktionen, der Parameter Funktion Treppenlicht freigeben mit der Option ja eingestellt ist. Der DLR/A besitzt eine Funktion Treppenlicht, die über individuelle Schalt-Telegramme der einzelnen Leuchtengruppen ausgelöst oder gestoppt werden kann.
  • Seite 93  ABB i-bus Inbetriebnahme Wenn im Folgenden das Kommunikationsobjekt Schalten (EIN-Telegramm) oder Helligkeitswert erwähnt wird, gilt dies auch für die Kommunikationsobjekte Schalten/Status bzw. Helligkeitswert/Status. Helligkeit nach Einschalten Optionen: 100 % (255) 99 % (252) … 1 % (3) 0 % (AUS) Dieser Parameter legt den Helligkeitswert bei laufender Funktion Treppenlicht fest, und zwar den Wert, der sich nach der Andimmphase und vor dem Abdimmen (Vorwarnphase) einstellt.
  • Seite 94  ABB i-bus Inbetriebnahme Relativ Dimmen Optionen: keine Reaktion Funktion geht in Standby Bei aktivierter Funktion Treppenlicht wird mit diesem Parameter die Reaktion auf ein Dimm- Telegramm auf dem Kommunikationsobjekt Relativ Dimmen festgelegt.  keine Reaktion: Dimm-Telegramme werden ignoriert. ...
  • Seite 95  ABB i-bus Inbetriebnahme  aktiviert und EIN: Die Funktion Treppenlicht wird nach DALI- oder Lichtregler-Betriebsspannungs- wiederkehr aktiviert und gestartet.  im Zustand vor Ausfall: Die Funktion Treppenlicht erhält den Betriebszustand (Standby oder nicht aktiv), den sie vor DALI- oder Lichtregler-Betriebsspannungswiederkehr hatte.
  • Seite 96  ABB i-bus Inbetriebnahme Statusmeldung der Funktion Treppenlicht Optionen: nein ja: über Objekt „Treppenlicht aktivieren/Status“  nein: Der Status der Funktion Treppenlicht wird nicht auf den KNX übertragen.  ja: über Objekt „Treppenlicht aktivieren/Status“: Über das Kommunikationsobjekt Treppenlicht aktivieren/Status kann nicht nur die Funktion Treppenlicht aktiviert oder deaktiviert werden. Über dieses Kommunikationsobjekt wird auch der Status angezeigt, ob die Funktion Treppenlicht aktiv oder inaktiv ist.
  • Seite 97 Mit der Zusatzfunktion Lichtregelung ist prinzipiell eine Konstantlichtregelung mit beliebigen KNX- Beleuchtungskomponenten möglich. Im einfachsten Fall können dies die Leuchtengruppen im DLR/A sein. ® Jedoch besteht über die Master/Slave-Funktion zusätzlich die Möglichkeit, andere ABB i-bus KNX- Geräte, z.B. Schalt-/Dimmaktoren, in die Lichtregelung einzubinden.
  • Seite 98  ABB i-bus Inbetriebnahme Istwert (Regeleingang) nur bei Zuordnung von mehreren Lichtfühlern Optionen: kleinster Sensorwert Mittelwert der Sensorwerte größter Sensorwert Sind einer Leuchtengruppe mehrere Lichtfühler zugeordnet, wird mit diesem Parameter der Istwert für die Konstantlichtberechnung bestimmt. Es kann der kleinste, der größte oder der Mittelwert der erfassten Fühlerwerte für die Lichtregelung verwendet werden.
  • Seite 99  ABB i-bus Inbetriebnahme Ein-/Ausschalten der Beleuchtung während Regelung zulassen Optionen: nein, Beleuchtung bleibt immer an Schaltet nur bei Überschreiten AUS Schaltet beim Über-/Unterschreiten AUS/EIN Dieser Parameter legt fest, ob ein Ausschalten oder ein Aus- und Einschalten der Beleuchtung während der Lichtregelung durch den DLR/A zugelassen ist.
  • Seite 100  ABB i-bus Inbetriebnahme Faktor zur Tageslichtkompensation durch Tageslichtabgleich auto. berechnen Optionen: nein Mit diesem Parameter kann der Faktor für die Tageslichtkompensation manuell über die ETS eingegeben werden. Dieser Faktor berücksichtigt die Bewertung des Kunstlichts und des natürlichen Lichteinfalls durch den Lichtfühler.
  • Seite 101  ABB i-bus Inbetriebnahme Lichtregler steuert als „Master“ weitere Dimmaktoren Optionen: nein  nein: Der DLR/A berechnet nur für seine eigene Leuchtengruppe die Stellgröße der angeschlossenen Beleuchtung. Der Status des Helligkeitswerts wird nur über die Kommunikationsobjekte Helligkeitswert bzw. Helligkeitswert/Status gesendet.
  • Seite 102  ABB i-bus Inbetriebnahme Offset (Anhebung/Absenkung) um x % vom Master Helligkeitswert +10/ +80…+20, 0 , -20…-80 % Optionen: Über diesen Parameter wird der prozentuale Offset bestimmt, mit dem der Helligkeitswert des Masters angehoben oder abgesenkt wird, siehe hierzu Slave mit Offset-Funktion, S.
  • Seite 103  ABB i-bus Inbetriebnahme Die folgenden Parameter beeinflussen die Regeldynamik des Reglers. Üblicherweise wird diese Feinabstimmung des Reglerkreises nicht benötigt. Normalerweise reicht der Kunstlicht- und Tageslichtabgleich mit den voreingestellten Regeldynamik-Parametern aus, um eine gute und stabile Konstantlichtregelung einzustellen. Sollte sich jedoch durch spezielle Raumbedingungen oder z.B. durch Verzögerungen im Beleuchtungskreis keine stabile Lichtregelung einstellen, kann mit diesen...
  • Seite 104  ABB i-bus Inbetriebnahme Schrittzeit des Reglerschritts für langsame Annährung 1/2…4*…9/10 s Optionen: * Defaultwert, wenn Regler als Master parametriert Dieser Parameter legt die Schrittzeit eines Reglerschritts bei der Annäherung an den Istwert fest. Je größer die Schrittzeit, desto länger braucht es, bis die Helligkeit des Reglerschritts eingestellt ist. Die Lichtregelung nähert sich langsam dem Sollwert an.
  • Seite 105  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.3.2.6 Parameterfenster - Gx Regeln Bedienen Das Parameterfenster - Gx Regeln Bedienen ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 63, der Parameter Zusatzfunktion mit der Option Lichtregelung ausgewählt ist. In diesem Parameterfenster wird das Verhalten der Lichtregelung auf ein Schalt-, Dimm-, Helligkeits- oder Szenen-Telegramm festgelegt.
  • Seite 106  ABB i-bus Inbetriebnahme Nachlaufzeit der inaktiven Regelung in s [0…65.535] 0…60…65.535 Optionen: Wenn die Konstantlichtregelung durch den Benutzer deaktiviert oder unterbrochen wird, z.B. durch manuelles Dimmen, wird der aktuell angedimmte Helligkeitswert für die Dauer der Nachlaufzeit gespeichert. Die Nachlaufzeit startet ab dem Ausschalten der Leuchtengruppe.
  • Seite 107  ABB i-bus Inbetriebnahme Wenn Funktion Lichtregelung (aktiv) läuft: Verhalten bei… Über diese Parameter kann eingestellt werden, wie die Leuchtengruppe des DLR/A bei aktiver Lichtregelung reagiert, wenn folgende Telegramme empfangen werden: Einschalten Empfang des Telegrammwerts 1 auf den Kommunikationsobjekten Schalten bzw. Schalten/Status...
  • Seite 108  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Die Kennlinienkorrektur kann nur exakt für Helligkeitswerte gelten, die über den DALI-Lichtregler gesetzt werden. Beim Dimmen, unabhängig davon, ob es sich um einen Gruppenbefehl oder zentrale Dimmbefehle handelt, kann es zwischen dem eingestellten Helligkeitswert und dem im DALI-Lichtregler korrigierten (simulierten) Helligkeitswert zu Unterschieden kommen.
  • Seite 109  ABB i-bus Inbetriebnahme Fkt Lichtregelung ist nach Download oder KNX-Spannungswiederkehr Optionen: nicht aktiviert aktiviert im Standby aktiviert und EIN im Zustand vor Ausfall  nicht aktiviert: Nach Download oder KNX-Spannungswiederkehr wird keine Funktion ausgeführt. Die Leuchtengruppe nimmt die parametrierte Helligkeit bei DALI-Spannungswiederkehr an. Die Regelung ist deaktiviert, die Leuchtengruppe ist eine normale DALI-Leuchtengruppe ohne Zusatzfunktion.
  • Seite 110 Helligkeitswert-Setzen-Telegramme ist individuell parametrierbar. Mit der Funktion Slave kann jede einzelne Leuchtengruppe des DLR/A in eine Konstantlichtregelung ® eingebunden werden. Der Master kann der DLR/A selbst sein oder ein anderes ABB i-bus Gerät, das Mastereigenschaften hat. Wird im Folgenden das Kommunikationsobjekt Schalten oder Helligkeitswert erwähnt, gelten die Angaben auch für die Kommunikationsobjekte Schalten/Status bzw.
  • Seite 111  ABB i-bus Inbetriebnahme Slave wird gesteuert über Objekt „Slave Helligkeitswert“ Optionen: Gruppe 1 Helligkeit Gruppe 1 Helligkeit Offset Gruppe 2 Helligkeit Gruppe 2 Helligkeit Offset … Gruppe 4 Helligkeit Gruppe 4 Helligkeit Offset Dieser Parameter bestimmt, woher der Slave seinen Helligkeitswert empfängt. Dieser Helligkeitswert kann extern über KNX, von einem anderen KNX-Gerät oder intern im DLR/A von einer der ersten 4...
  • Seite 112  ABB i-bus Inbetriebnahme Hinweis Das Verhalten auf ein AUS-Telegramm auf dem Kommunikationsobjekt Schalten bzw. Schal- ten/Status ist nicht parametrierbar. Ein AUS-Telegramm unterbricht immer die Funktion Slave. Die Funktion Slave geht in einen Standby-Betrieb, in dem Helligkeitswerte auf dem Kommunika- tionsobjekt Slave Helligkeitswert ignoriert werden.
  • Seite 113  ABB i-bus Inbetriebnahme Szenen-Aufruf Optionen: keine Reaktion Funktion geht in Standby Bei aktivierter Funktion Slave wird mit diesem Parameter die Reaktion auf einen Szenen-Aufruf festgelegt.  keine Reaktion: Ein Szenen-Aufruf wird ignoriert.  Funktion geht in Standby: Ein Szenen-Telegramm beendet die Funktion Slave und der DLR/A führt den Szenen-Aufruf aus.
  • Seite 114  ABB i-bus Inbetriebnahme Statusmeldung der Funktion Slave Optionen: nein ja: über Objekt „Slave aktivieren/Status“ Dieser Parameter legt fest, ob der Status der Funktion Slave der Leuchtengruppe auf den KNX gesendet wird. Hierzu wird das Kommunikationsobjekt Slave aktivieren/Status freigegeben. ...
  • Seite 115  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4 Parameterfenster Szenen In diesem Parameterfenster wird die Funktion Szene paarweise freigegeben. Der DLR/A besitzt die Möglichkeit, die 8 Leuchtengruppen in 14 Szenen einzubinden. Um eine Szene in der ETS zu parametrieren, muss zunächst das entsprechende Parameterfenster Szene x/y (x/y = 1/2, 3/4, 5/6…13/14) freigegeben werden.
  • Seite 116  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.2.4.1 Parameterfenster Szene x Im Parameterfenster Szene x (x = 1, 2…14) werden die allgemeinen Einstellungen für die Lichtszenen vorgenommen. Das Parameterfenster Szene x ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Szenen, S. 113, das gewünschte Szenenpaar freigegeben wurde.
  • Seite 117  ABB i-bus Inbetriebnahme Szenenübergangszeit Optionen: anspringen 0,7 s 2,0 s … 90,5 s flexible Dimmzeit - über KNX einstellbar Dieser Parameter legt die Zeitdauer fest, in der nach einem Szenen-Aufruf der Dimmvorgang für alle Leuchtengruppen der Szene gemeinsam abgeschlossen ist. Ist der Dimmvorgang abgeschlossen, erreichen die Leuchtengruppen der Szene den parametrierten Helligkeitswert der Szene.
  • Seite 118  ABB i-bus Inbetriebnahme Gruppe x Szenenwert (x = 1…16) Optionen: keine Änderung (Nicht Bestandteil dieser Szene) 100 % (255) 99 % (252) … 1 % (3) 0 % (AUS) Hinweis Die Optionen 100 % (255) bis 0 % (AUS) sind nur dann sichtbar, wenn der Parameter gespeicherte Szenenwerte bei Download überschreiben mit ja eingestellt ist.
  • Seite 119  ABB i-bus Inbetriebnahme Kommunikationsobjekte In diesem Kapitel werden die Kommunikationsobjekte des DALI-Lichtreglers DLR/A 4.8.1.1 beschrieben. Die Beschreibung ist in Blöcke aufgeteilt, die sich auf den Namen des Kommunikationsobjekts beziehen.  Allgemein - Kommunikationsobjekte, gültig für den gesamten DALI-Lichtregler ...
  • Seite 120  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.1 Kurzübersicht Kommunikationsobjekte Flags Datenpunkttyp KO-Nr. Funktion Name Länge (DPT) Ü In Betrieb Allgemein 1.002 1 Bit Nicht belegt Adressvergabe auslösen Allgemein 1.003 1 Bit Status Zusatzfunktionen Allgemein 2 Byte Störung Regler-Betriebsspan. Allgemein 1.005 1 Bit Störmeldung quittieren...
  • Seite 121  ABB i-bus Inbetriebnahme Flags Datenpunkttyp KO-Nr. Funktion Name Länge (DPT) Ü Schalten Gruppe 1 1.001 1 Bit Schalten/Status Gruppe 1 1.001 1 Bit Status Schalten Gruppe 1 1.001 1 Bit Funktion Slave aktivieren Gruppe 1 1.003 1 Bit Fkt. Slave aktivieren/Status Gruppe 1 1.003...
  • Seite 122  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.2 Kommunikationsobjekte Allgemein Funktion Objektname Datentyp Flags In Betrieb Allgemein 1 Bit K, Ü DPT 1.002 Allgemein, S. 40, der Parameter Objekt „In Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Betrieb“ zyklisch senden mit der Option ja parametriert ist.
  • Seite 123  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Status Zusatzfunktionen Allgemein 2 Byte K, L, Ü non DPT Dieses Kommunikationsobjekt ist immer freigegeben und zeigt an, ob die Zusatzfunktionen (Lichtregelung oder Slave) laufen. Bit-Wert: 0 = Zusatzfunktion läuft nicht (Slave folgt nicht seinem Master. Die Helligkeit der Regler-Leuchtengruppe wird nicht automatisch der Regelung nachgeführt)
  • Seite 124  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Störmeldungen quittieren Allgemein 1 Bit K, S DPT 1.015 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Allgemein, S. 40, der Parameter Störmeldungen quittieren mit der Option ja - Quittierung erforderlich parametriert ist.
  • Seite 125  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Fortsetzung Nr. 6 Die Bit-Nummer (Bit 0 bis Bit 15) entspricht dem Exponenten im Dualsystem, z.B. Bit 8, Nummer 8 entspricht 2 Bit 0…5: entspricht der Information, die im Kommunikationsobjekt Diagnose anfordern (Nr. 7) angefragt wurde.
  • Seite 126  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Diagnose anfordern Allgemein 1 Byte K, S non DPT Dieses Kommunikationsobjekt hat die Aufgabe, zusammen mit dem Kommunikationsobjekt Diagnose (Nr. 6) den Funkti- ons-Zustand des DALI-Ausgangs, einer Leuchtengruppe oder eines einzelnen DALI-Teilnehmers auf dem KNX abzubilden.
  • Seite 127  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Dimmzeit/Fade Time (DALI-Form) Allgemein 1 Byte K, L, S, Ü [Wert 0…15/0…90,5 s] DPT 20.602 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Zentral, S.49, der Parameter Objektformat Dimmzeit/Fade Time mit der Option DALI-Form in s [Wert 0…15/0…90,5 s] parametriert ist.
  • Seite 128  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Dimmzeit/Fade Time (KNX-Form) Allgemein 2 Byte K, S [Wert 0…65.535/0…9050 ms] DPT 7.004 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Zentral, S. 49, der Parameter Objektformat flexible Dimmzeit (Fade Time) mit der Option KNX-Form in 100 ms [Wert 0…65.535/0…9050 ms] parametriert ist.
  • Seite 129  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Status Sensoren Allgemein 1 Byte K, L, Ü non DPT Dieses Kommunikationsobjekt ist immer freigegeben. Es dient dazu, die Funktion des Lichtfühlers, z.B. während der Inbe- triebnahme, zu erkennen. Empfängt der DALI-Lichtregler vom Lichtfühler einen Sensorwert, wird dies durch Setzen des entsprechenden Bits im Kommunikationsobjekt angezeigt.
  • Seite 130  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.3 Kommunikationsobjekte DALI-Ausgang Je nach Parametrierung ändern sich die Kommunikationsobjekte, z.B. wenn für die Statusmeldungen getrennte oder gemeinsame Status-Kommunikationsobjekte verwendet werden. Hinweis Im Folgenden werden die Kommunikationsobjekte beschrieben, die sich auf den gesamten DALI- Ausgang und somit auf alle an ihm angeschlossene DALI-Teilnehmer beziehen.
  • Seite 131  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Schalten/Status DALI-Ausgang 1 Bit K, L, S, Ü DPT 1.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Status - Zentral, S. 57, der Parameter Status- meldung des Schaltzustandes für den Ausgang mit der Option ja: über Objekt „Schalten/Status“ parametriert ist.
  • Seite 132  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Helligkeitswert/Status DALI-Ausgang 1 Byte K, L, S, Ü DPT 5.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Status - Zentral, S. 57, der Parameter Status- meldung des Helligkeitswertes für diesen Ausgang mit der Option ja: über Objekt „Helligkeitswert/Status“ parametriert ist.
  • Seite 133  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Relativ Dimmen DALI-Ausgang 4 Bit K, S DPT 3.007 Über dieses Kommunikationsobjekt wird das Relativ-Dimmen-Telegramm aller angeschlossenen DALI-Teilnehmer emp- fangen. Es handelt sich um die Dimm-Telegramme HELLER, DUNKLER, STOPP. Nach Empfang eines START- Telegramms wird der Helligkeitswert in die angegebene Richtung und mit der parametrierten Geschwindigkeit geändert.
  • Seite 134  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Störung EVG DALI-Ausgang 1 Bit K, L, Ü DPT 1.005 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Status - Zentral, S. 57, der Parameter Störung EVG mit der Option ja parametriert ist.
  • Seite 135  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Störung Gruppe/Teilnehmer Code DALI-Ausgang 1 Byte K, L, Ü non DPT Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Status - Zentral, S. 57, der Parameter Störung Gruppe/Teilnehmer Code codierte Störmeldung freigeben mit der Option ja parametriert ist.
  • Seite 136  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Anzahl Störungen DALI-Ausgang 1 Byte K, L, Ü DPT 5.010 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Status - Zentral, S. 57, der Parameter Störung Gruppe/Teilnehmer Code codierte Störmeldung freigeben mit der Option ja parametriert ist.
  • Seite 137  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Störmeldung sperren DALI-Ausgang 1 Byte K, S DPT 1.003 Über dieses Kommunikationsobjekt besteht die Möglichkeit, die Störmeldungen (Lampen- und EVG-Störung) des DLR/A zu sperren. Wenn die Störmeldungen gesperrt sind, führt der DLR/A weiterhin Störmeldeuntersuchungen bezüglich Lam- pen- und EVG-Störung durch.
  • Seite 138  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Teilnehmer aufspüren DALI-Ausgang 1 Bit K, S DPT 1.010 Über dieses Kommunikationsobjekt kann der aktuelle Anlagenzustand für den DALI-Lichtregler als Referenzzustand ge- speichert werden. Um eine EVG-Störung richtig detektieren zu können, muss der DALI-Lichtregler alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer identifiziert haben und somit die zu überwachende Anzahl der angeschlossenen DALI-Teilnehmer kennen.
  • Seite 139  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Lampen einbrennen/Status DALI-Ausgang 1 Bit K, S DPT 1.010 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Zentral, S. 49, der Parameter Zentrale Funktion Einbrennen freigeben Objekt „Lampen einbrennen/Status“ mit der Option ja parametriert ist und zusätzlich eine Statusmel- dung über den Einbrennvorgang gewünscht ist.
  • Seite 140  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Kunstlichtabgleich DALI-Ausgang 1 Bit K, S DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist immer freigegeben und wird nur für die Leuchtengruppen mit der Zusatzfunktion Lichtre- gelung benötigt. Über dieses Kommunikationsobjekt wird der Kunstlichtabgleich für die Leuchtengruppe über das Kommunikationsobjekt Abgleich Regler freigeben (Nr.
  • Seite 141  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Tageslichtabgleich DALI-Ausgang 1 Bit K, S DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist immer freigegeben und wird nur für die Leuchtengruppen mit der Zusatzfunktion Lichtre- gelung benötigt. Über dieses Kommunikationsobjekt wird der Tageslichtabgleich für die Leuchtengruppe über das Kommunikationsobjekt Abgleich Regler freigeben (Nr.
  • Seite 142  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.4 Kommunikationsobjekte Gruppe x Es ist möglich, Statusmeldungen zu parametrieren. Die Kommunikationsobjekte ändern sich dadurch. Je nach Parametrierung ändern sich die Kommunikationsobjekte, z.B. für Gruppe 1: Nr. 30 und 31: getrennte Kommunikationsobjekte oder gemeinsames Kommunikationsobjekt Nr. 30.
  • Seite 143  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Status Schalten Gruppe x 1 Bit K, L, Ü DPT 1.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster - Gx Status, S. 73, der Parameter Statusmel- dung des Schaltzustandes mit ja: über getrenntes Objekt „Status Schalten“ parametriert ist.
  • Seite 144  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Status Helligkeitswert Gruppe x 1 Bit K, L, Ü DPT 5.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster - Gx Status, S. 73, der Parameter Statusmel- dung des Helligkeitswertes mit der Option ja: über getrenntes Objekt „Status Helligkeitswert“ parametriert ist.
  • Seite 145  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Störung Lampe oder EVG Gruppe x 1 Bit K, L, Ü Störung EVG DPT 1.005 Störung Lampe Über dieses Kommunikationsobjekt kann, je nach Parametrierung im Parameterfenster - Gx Status, S. 73, eine Störung in der Leuchtengruppe x auf dem KNX angezeigt werden.
  • Seite 146  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Zwangsführung Gruppe x 2 Bit K, L, S DPT 2.001 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster - Gx Funktionen, S. 82, die Funktion Zwangsfüh- rung 2-Bit-Ansteuerung freigegeben ist. Über dieses Kommunikationsobjekt kann die Leuchtengruppe x zwangsgeführt werden, z.B. durch eine übergeordnete Steuerung.
  • Seite 147  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags 37/38 Lampen einbrennen /Status Gruppe x 1 Bit K, S DPT 1.010 Dieses Kommunikationsobjekt ist eines der zusätzlichen Kommunikationsobjekte, die im Parameterfenster - Funktionen, S. 82, auswählbar sind. Das Kommunikationsobjekt bezieht sich individuell auf die Leuchtengruppe x. Die...
  • Seite 148  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.5 Kommunikationsobjekte Szene x/y Das 8-Bit-Szenen-Kommunikationsobjekt steht immer zur Verfügung. Die Kommunikationsobjekte für die 1-Bit-Ansteuerung einer Szene sind erst dann sichtbar, wenn die entsprechende Szene im Parameterfenster Szenen, S. 113, freigegeben ist. Die Freigabe erfolgt immer paarweise.
  • Seite 149  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags 198…204 Szene aufrufen Szene x/y 1 Bit K, S x = 1, 3…13 DPT 1.022 y = 2, 4…12 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Szenen, S. 113, die entsprechenden Szenen freigegeben sind.
  • Seite 150  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.6 Kommunikationsobjekte Lichtregelung Wenn eine der ersten 4 Leuchtengruppen mit der Zusatzfunktion Lichtregelung parametriert ist, können folgende Kommunikationsobjekte erscheinen. Optional kann der Status der Funktion Lichtregelung auf den KNX gesendet werden. Funktion Objektname Datentyp Flags Schalten...
  • Seite 151 Parameterfenster - Gx Slave, S. 108, über den Parameter Slave wird gesteuert über eingestellt. ® Über die Master/Slave-Funktion können z.B. auch DALI-Leuchtmittel über ein normales ABB i-bus DALI-Gateway oder ® weitere 1-10-V-Leuchtmittel über die ABB i-bus KNX Schalt-/Dimmaktoren SD/S in die Lichtregelung mit dem DLR/A einge- bunden werden.
  • Seite 152  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Master: Offset aktivieren Gruppe 1 1 Bit K, L, S, Ü DPT 1.003 Dieses Kommunikationsobjekt ist freigegeben, wenn im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 63, im Parameter Zusatzfunktion freigeben die Option Lichtregelung freigegeben ist.
  • Seite 153  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.7 Kommunikationsobjekte Funktion Slave Ist im Parameterfenster Gx Gruppe, S. 63, die Zusatzfunktion Slave ausgewählt, erscheinen folgende Kommunikationsobjekte. Der Statuswert der Funktion Slave wird zurückgemeldet. Im Parameterfenster - Gx Slave, S. 108, ist parametrierbar, ob der Status der Funktion Slave gesendet werden soll. In diesem Fall wird der Status über das Kommunikationsobjekt Fkt.
  • Seite 154  ABB i-bus Inbetriebnahme Funktion Objektname Datentyp Flags Helligkeitswert bzw. Gruppe 1 1 Byte K, S, Ü Helligkeitswert/Status DPT 5.001 K, S, L, Ü Dieses Kommunikationsobjekt ist immer freigegeben, um ohne weitere Parametereinstellung einen Helligkeitswert setzen zu können. Bei aktivierter Funktion Slave werden normalerweise die über dieses Kommunikationsobjekt empfangenen Hellig- keitswerte ignoriert.
  • Seite 155  ABB i-bus Inbetriebnahme 3.3.8 Kommunikationsobjekte Funktion Treppenlicht Die Kommunikationsobjekte für die Funktion Treppenlicht sind als zusätzliches Kommunikationsobjekte im Parameterfenster - Gx Funktionen, S. 82, freizugeben. Maximal können zwei Kommunikationsobjekte für die Funktion Treppenlicht gleichzeitig verwendet werden. Die Kommunikationsobjekte erscheinen als Nummer 37 oder 38.
  • Seite 157  ABB i-bus Planung und Anwendung Planung und Anwendung In diesem Abschnitt finden Sie einige Tipps und Anwendungsbeispiele für den praktischen Einsatz des DALI-Lichtreglers DLR/A 4.8.1.1. Automatische DALI-Adressierung Um die Funktionsweise des DALI-Lichtreglers besser zu verstehen, soll in diesem Kapitel die Adressierung des DLR/A beschrieben werden.
  • Seite 158  ABB i-bus Planung und Anwendung Funktionsschaltbild Das Funktionsschaltbild zeigt, in welcher Reihenfolge die Funktionen des DLR/A bearbeitet werden. Zeigen mehrere Kommunikationsobjekte im Funktionsschaltbild auf dieselbe Funktion, sind diese gleichrangig und werden in der Reihenfolge ihres Telegrammeingangs abgearbeitet. Hinweis Prinzipiell sind die Prioritäten im DALI-Lichtregler, von der höchsten zur niedrigsten Priorität, vereinfacht...
  • Seite 159  ABB i-bus Planung und Anwendung DLR/A 4.8.1.1 | 2CDC507128D0102 157...
  • Seite 160  ABB i-bus Planung und Anwendung Überwachung von Lampen und EVG Mit dem DLR/A kann der Störungszustand der Beleuchtung im Gebäude auf den KNX übertragen werden. Eine Zentrale oder Leitstelle kann diese Information auswerten und anzeigen. Erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen oder entsprechende Wartungszyklen können eingeleitet werden. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Beleuchtung in ein übergeordnetes Facility Management einzubinden.
  • Seite 161  ABB i-bus Planung und Anwendung Hinweis Um eine Lampen-Störung zu erkennen, muss dies durch den DALI-Teilnehmer auf die DALI- Steuerleitung gesendet werden. In der Regel wird dies durch alle DALI-EVG unterstützt. DALI-Dimmer und DALI-Schaltaktoren besitzen diese Eigenschaft oftmals nicht. Die Funktion ist den technischen Daten des DALI-Geräts zu entneh- men oder auf Nachfrage beim Leuchtenhersteller zu erhalten.
  • Seite 162  ABB i-bus Planung und Anwendung Auswirkung, Alterung von Leuchtmitteln Jede Leuchtstofflampe altert im Laufe ihres Betriebs. Die Leuchtkraft der Leuchtstofflampe lässt nach, d.h., bei gleicher Ansteuerung ergibt sich eine geringere Helligkeit. Dies kann so weit gehen, dass die ursprünglich gewünschte Sollhelligkeit, auch bei maximaler Ansteuerung, nicht mehr erreicht wird. Aus diesem Grund ist die Beleuchtung so zu dimensionieren, dass die gewünschte Sollhelligkeit bis zum...
  • Seite 163  ABB i-bus Planung und Anwendung Einbrennen von Leuchtmitteln Bei Leuchtstofflampen wird eine Einbrennzeit empfohlen. Dieser Einbrennvorgang ist nur einmal zu Beginn der Inbetriebnahme notwendig. Erst nach dieser Einbrennzeit haben Leuchtstofflampen einen stabilen Betriebswert, der ein bestmögliches Dimmverhalten und eine optimale Lebensdauer sicherstellt. In der Leuchtstoffröhre stellt sich durch das Einbrennen ein optimaler Druck ein.
  • Seite 164  ABB i-bus Planung und Anwendung Der DALI-Lichtregler besitzt für jeden einzelnen DALI-Teilnehmer einen eigenen Stunden-Zähler (1…255 h) für die Funktion Einbrennen. Die Genauigkeit der Zeiterfassung ist intern auf fünf Minuten festgelegt, auch wenn die Zeit stundenweise gezählt wird. Der DALI-Lichtregler zeigt nur den Einbrennzustand an, jedoch nicht die verbleibende oder abgelaufene Einbrennzeit.
  • Seite 165  ABB i-bus Planung und Anwendung Treppenlicht Der DALI-Lichtregler besitzt eine Funktion Treppenlicht, die über die individuellen Schalt-Telegramme der einzelnen Leuchtengruppen ausgelöst oder gestoppt werden kann. Hierdurch kann die Leuchtengruppe mit einem bestimmten Zeitverlauf eingeschaltet werden. Das Ausschalten erfolgt automatisch. Eine Warnung vor dem Ausschalten kann durch Abdimmen sichtbar gemacht werden.
  • Seite 166  ABB i-bus Planung und Anwendung Während des Treppenlichtverlaufs sind die maximalen und minimalen Dimmwerte (Dimmgrenzen) weiterhin gültig. Sie sind im Parameterfenster Gruppe, S. 63, parametrierbar. Während des Abdimmens vom Einschaltwert auf die Basishelligkeit erhält das Kommunikationsobjekt Treppenlicht Warnung den Wert 1, wodurch das Ausschalten des Treppenlichts angezeigt wird.
  • Seite 167  ABB i-bus Planung und Anwendung In der folgenden Tabelle ist, bei parametrierter Funktion Treppenlicht, das Verhalten der Leuchtengruppe dargestellt. Funktion Treppenlicht Aktiv Betriebssituation oder Abdimmzeit Kommunikationsobjekte Inaktiv Standby Andimmzeit Treppenlichtzeit Laufzeit Basishelligkeit Download (Beginn) Wie KNX-Spannungsausfall oder Lichtregler- Betriebsspannungsausfall...
  • Seite 168  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.8.1 Treppenlicht mit Funktion Lichtregelung Mit dem DALI-Lichtregler besteht die Möglichkeit, die Funktion Treppenlicht in Verbindung mit einer Konstantlichtregelung einzusetzen, d.h., während der laufenden Funktion Treppenlicht wird eine Konstantlichtregelung durchgeführt. Diese Kombination besitzt energietechnisch gesehen einen sehr effizienten Wirkungsgrad.
  • Seite 169  ABB i-bus Planung und Anwendung Konstantlichtregelung Mit dem DALI-Lichtregler DLR/A 4.8.1.1 in Verbindung mit dem Lichtfühler LF/U 2.1 ist eine Konstantlichtregelung möglich. Prinzipdarstellung einer Konstantlichtregelung: Bei der Konstantlichtregelung handelt es sich um eine sogenannte Festwertregelung oder Störgrößenregelung. Die Störgröße ist in unserem Fall das einfallende Tageslicht. Der Sollwert ist der Helligkeitswert im Raum, der sich automatisch einstellen soll.
  • Seite 170  ABB i-bus Planung und Anwendung Randbedingungen einer Lichtregelung Räume werden durch das einfallende Tageslicht und das Kunstlicht der Leuchten unterschiedlich ausgeleuchtet. Nicht alle Flächen im Raum, z.B. Wände, Boden und Möbel, reflektieren das auf sie fallende Licht auf die gleiche Art und Weise. Dadurch können trotz einer exakt abgeglichenen Konstantlichtregelung im täglichen Betrieb Abweichungen zum eingestellten Sollwert auftreten.
  • Seite 171  ABB i-bus Planung und Anwendung Erklärungen der Begriffe Teilweise stehen diese Größen nur im Software Tool für die Inbetriebnahme zur Verfügung, siehe Onlinehilfe Software Tool. Sensorwert Dieser Wert entspricht dem physikalischen Messwert des Fühlereingangs, der sich durch die mit dem Lichtfühler LF/ 2.1 erfasste Raumhelligkeit (Leuchtdichte der vom Fühler erfassten Flächen) ergibt.
  • Seite 172 Leuchtengruppe (Master) die anderen Leuchtengruppen (Slaves) einmal direkt intern im DALI-Lichtregler oder extern über das Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert an- ® steuert. Die externen Slaves können z.B. ABB i-bus Schalt-/Dimmaktoren oder Univer- saldimmer sein. Bitte Hinweis, S. 168, zu DALI- und 1-10-V-Leuchtmitteln beachten.
  • Seite 173  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.9.1 Verändern des Sollwerts In Abhängigkeit des Verwendungszwecks des Raums, z.B. Trainings- und Spielbetrieb in Sporthallen, kann es sinnvoll sein, dass der Sollwert (Regelparameter) für die Konstantlichtregelung im Betrieb über den KNX veränderbar ist. Hierfür steht das Kommunikationsobjekt Regelparameter zur Verfügung.
  • Seite 174  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.9.2 Deaktivierung der Konstantlichtregelung Die Konstantlichtregelung kann vom Benutzer jederzeit deaktiviert werden, sofern diese Möglichkeit freigegeben wurde. Entsprechende Parametriermöglichkeiten sind im Parameterfenster - Gx Regeln Bedienen, S. 103, zu finden. Die Deaktivierung der Lichtregelung kann z.B. durch eine lokale Bedienung, Dimmen oder Schalten der Beleuchtung erfolgen.
  • Seite 175  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.9.4 Nachlaufzeit bei inaktiver Lichtregelung Diese Funktion ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es im Raum einen Präsenzmelder gibt. Beispiel Der Benutzer hat die Lichtregelung deaktiviert und den maximalen Helligkeitswert eingestellt. Er ver- lässt den Raum und der Präsenzmelder schaltet die Beleuchtung aus. Kehrt der Benutzer nach kurzer Zeit (innerhalb der einstellbaren Nachlaufzeit) zurück, wird die Beleuchtung automatisch wieder auf den...
  • Seite 176  ABB i-bus Planung und Anwendung Durchführung Kunstlichtabgleich (für Leuchtengruppe 1…4) Der Kunstlichtabgleich ist mit jeder Gruppe durchzuführen, bei der die Zusatzfunktion Lichtregelung freigegeben ist. Eine Lichtregelung ist nur für die Leuchtengruppen 1…4 möglich. Im Folgenden ist die Durchführung über die ETS beschrieben.
  • Seite 177  ABB i-bus Planung und Anwendung Kunstlichtabgleich (am Beispiel der Leuchtengruppe 1) Ausführung Durch Wirkung Überprüfung des/der Lichtfühler, Kommunikationsobjekt Status Senso- Das/die entsprechende(n) Bits der die für die Lichtregelung relevant ren (Nr. 9) ist auszulesen. relevanten Lichtfühler muss/müssen ist/sind. den Wert 1 besitzen.
  • Seite 178  ABB i-bus Planung und Anwendung Durchführung Tageslichtabgleich, automatisch Der Tageslichtabgleich ist mit jeder Leuchtengruppe durchzuführen, bei der die Zusatzfunktion Lichtregelung freigegeben ist. Eine Lichtregelung ist nur für die Leuchtengruppen 1…4 möglich. Im folgendem ist die Durchführung über die ETS beschrieben.
  • Seite 179  ABB i-bus Planung und Anwendung Beispielhaft ist für die Leuchtengruppe 1 eine Kurzanleitung für den Abgleich des automatischen Tageslichtabgleichs aufgelistet: Automatischer Tageslichtabgleich Ausführung Durch Wirkung Kunstlichtabgleich siehe Durchführung Kunstlichtabgleich Beleuchtungskennlinie ist im DALI- S. 174 Lichtregler gespeichert. Lichtregelung deaktivieren.
  • Seite 180  ABB i-bus Planung und Anwendung Manueller Tageslichtabgleich Ausführung Durch Wirkung Tageslichtabgleich Parameterfenster - Gx Regler, S. 95, Parameter für die Vorgabe eines Faktors für manuell durchführen. den Parameter Faktor zur Tageslicht- den Tageslichtabgleich ist freigegeben. kompensation durch Tageslichtabgleich auto. berechnen mit nein einstellen.
  • Seite 181  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.9.6 Funktion der Helligkeitserfassung Der Lichtfühler LF/U 2.1 des DALI-Lichtreglers DLR/A 4.8.1.1 detektiert die Leuchtdichte der Flächen in seinem Erfassungsbereich und wandelt diese in einen Strom um. Bevor das Licht die Photodiode erreicht, durchläuft es einen Lichtfilter, dessen maximale Durchlasseigenschaft im sichtbaren Wellenlängenbereich des Menschen liegt.
  • Seite 182  ABB i-bus Planung und Anwendung Wenn die Schrittweite zu groß gewählt wird, erreicht die Lichtregelung den Sollwert schneller. Die Sollhelligkeit wird überschritten. Der DLR/A beginnt um die Sollhelligkeit zu schwingen. Wird die Schrittweite zu klein gewählt, dauert es zu lange bis die Sollhelligkeit erreicht wird. Dies ist besonders in den Fällen kritisch, in denen z.B.
  • Seite 183  ABB i-bus Planung und Anwendung Die Schrittzeit ist so zu wählen, dass die Helligkeitsänderung eines Reglerschritts über Lichtregler/Leuchtmittel/Lichtfühler dem DLR/A zur Verfügung steht, bevor der nächste Reglerschritt ausgelöst wird. Ansonsten wird der Helligkeitssollwert überschritten und es muss zurück geregelt werden.
  • Seite 184  ABB i-bus Planung und Anwendung Um einen Anhaltspunkt für eine individuelle Reglerparametrierung zu bekommen, sind in der folgenden Tabelle die im DLR/A fest parametrierten Einstellungen bzw. die individuell einstellbaren Werte für die Helligkeitsänderung während Regelung (schnell ), mittel, langsam und die individuelle Einstellung) aufgelistet: Helligkeitsänderung während Regelung...
  • Seite 185  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.10 Szene Der DLR/A besitzt die Möglichkeit, die 8 Leuchtengruppen in 14 Szenen einzubinden. Die einmal in der ETS parametrierten Szenen können in folgenden Funktionen zum Einsatz kommen:  Normaler Szenen-Aufruf über die Kommunikationsobjekte 8-Bit-Szene (1 Byte) oder Szene aufrufen (1 Bit) ...
  • Seite 186 Szenen-Aufruf läuft dieser DALI-Teilnehmer wieder aktiv in der Funktion Szene mit. Eine typische Funktion Szene könnte z.B. folgendermaßen aussehen und wird am Beispiel des 8-Bit- Szenen-Telegramms beschrieben: ® Die Aufgabe ist, mit ABB i-bus KNX-Geräten die Raumbeleuchtung für eine Präsentation zu realisieren. Im Raum sind folgende Geräte eingesetzt: ...
  • Seite 187  ABB i-bus Planung und Anwendung Beispiel Eine 8-Bit-Szene (Nr. 8) besteht aus einigen Leuchten, die über zwei Schaltaktoren und Leuchtengrup- pen des DALI-Lichtreglers angesteuert werden. Weiterhin sind zwei Jalousien über einen Jalousieaktor in die Funktion Szene eingebunden. Durch ein einziges KNX-Telegramm ist die Szene aufrufbar.
  • Seite 188  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.11 Slave Wenn die Zusatzfunktion Slave aktiviert ist, folgt die Leuchtengruppe des DLR/A dem Helligkeitswert, der ihm durch das Kommunikationsobjekt Slave Helligkeitswert vorgegeben wird. Helligkeitswerte auf dem Kommunikationsobjekt Helligkeitswert werden ignoriert. Alternativ kann die Slave-Leuchtengruppe den Slave Helligkeitswert auch direkt im DALI-Lichtregler von einer anderen Leuchtengruppe erhalten.
  • Seite 189  ABB i-bus Planung und Anwendung Das Verhalten der Funktion Slave nach KNX-Spannungswiederkehr ist parametrierbar: Im Parameterfenster - Gx Slave, S. 108, ist einstellbar, ob der Betrieb aktiv oder inaktiv ist. Der Helligkeitswert der Leuchtengruppe nach KNX-Spannungswiederkehr ist im Parameterfenster - Gx Störung, S.
  • Seite 190  ABB i-bus Planung und Anwendung ® Eine Einbindung weiterer ABB i-bus KNX-Komponenten in die Lichtregelung könnte typischerweise wie folgt aussehen: 188 2CDC507128D0102 | DLR/A 4.8.1.1...
  • Seite 191  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.11.1 Slave mit Offset-Funktion Der DALI-Lichtregler besitzt zusätzlich zur Zusatzfunktion Slave einen Offset, mit dem der Slave mit einer größeren oder kleineren Helligkeit als der Helligkeit des Masters angesteuert wird. Im Folgenden sollen diese beiden Funktionen am Beispiel eines Raumes mit zwei Leuchtenbändern näher beschrieben werden.
  • Seite 192  ABB i-bus Planung und Anwendung Der mit dem Offset behaftete Helligkeitswert wird von der Lichtregler-Leuchtengruppe über das Kommunikationsobjekt Master: Helligkeitswert Offset gesendet. Alternativ kann auch dieser Helligkeitswert intern vom Lichtregler zum Slave übertragen werden. In diesem Beispiel wird das Band 1 zur Lichtregler-Leuchtengruppe zusammengefasst. Die Slave- Leuchtengruppe besteht aus den Leuchten des Bandes 2.
  • Seite 193  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.12 DALI-Dimmkurve Die DALI-Dimmkurve ist der Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepasst. Hierdurch ergibt sich für den Lichtstrom eine logarithmische Kennlinie, die jedoch durch die menschliche Wahrnehmung als ein linearer Helligkeitsverlauf erkannt wird. Hinweis Die IEC 62386-102 beschreibt die DALI-Werte als arc power across the light source (elektrische Leis- tung am Leuchtmittel), welche in den meisten Fällen einen nahezu linearen Zusammenhang mit dem...
  • Seite 194  ABB i-bus Planung und Anwendung KNX-Status Helligkeitswert Lichtstrom [%] DALI-Wert KNX-Wert KNX-Wert [%] Die Tabelle setzt ein ideales DALI-Betriebsmittel (DALI-Dimmbereich 0,1…100 %) und im DLR/A einen KNX-Dimmbereich von 0,4…100 % voraus. Zeile A und B sind der Helligkeitswert, den der DLR/A über den KNX als digitalen Zahlenwert (0…255) oder in % (0…100) empfängt.
  • Seite 195  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.12.1 Kennlinienkorrektur lineare Dimmkurve Die im vorherigen Kapitel beschriebene DALI-Kennlinie nach IEC 62386-102 kann durch den DALI- Lichtregler derart angepasst werden, dass sich eine lineare Kennlinie vom KNX-Helligkeitswert [%] zum Lichtstrom ergibt. Der DLR/A berechnet, ausgehend vom KNX-Helligkeitswert (Spalte A oder B), den entsprechenden DALI- Stellwert (Spalte C), der notwendig ist, um vom Zahlenwert den gleichen Lichtstrom (Spalte D) zu erreichen.
  • Seite 196  ABB i-bus Planung und Anwendung 4.12.2 Kennlinienkorrektur phys-min. Dimmwert Im Idealfall (EVG mit einem physikalischen minimalen Dimmwert von 0) ergibt sich die „normale“ DALI- Transformationstabelle, S. 193. Mit einem realistischen, physikalischen Dimmwert von 3 % (DALI 126) ergibt sich folgende Tabelle. Im KNX-Wert-Bereich 0…50 % kann das EVG keinen Helligkeitsunterschied einstellen.
  • Seite 197  ABB i-bus Anhang Anhang Schlüsseltabelle Diagnose Low Byte (Nr. 6) Mit dem 2-Byte-Kommunikationsobjekt Diagnose werden Informationen zu einem DALI-Teilnehmer oder einer Leuchtengruppe auf dem KNX zur Verfügung gestellt. Das Kommunikationsobjekt Nr. 6 Diagnose wird über das Kommunikationsobjekt Nr. 7 Diagnose anfordern aktualisiert und auf den KNX gesendet.
  • Seite 198  ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle Diagnose High Byte (Nr. 6) Mit dem 2-Byte-Kommunikationsobjekt Diagnose werden Informationen zu einem DALI-Teilnehmer oder einer Leuchtengruppe auf dem KNX zur Verfügung gestellt. Das Kommunikationsobjekt Nr. 6 Diagnose wird über das Kommunikationsobjekt Nr. 7 Diagnose anfordern aktualisiert und auf den KNX gesendet.
  • Seite 199  ABB i-bus Anhang Bit- Bit- Bit-                                 ...
  • Seite 200  ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle Diagnose anfordern (Nr. 7) Mit dem 1-Byte-Kommunikationsobjekt Diagnose anfordern wird die Diagnose-Information des Kommunikationsobjekts Nr. 6 Diagnose angefordert. Die folgende Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts und dem DALI-Teilnehmer bzw. der Leuchtengruppe:...
  • Seite 201  ABB i-bus Anhang Tabelle Überblendzeiten Dimmzeit/Fade Time (Nr. 8) Über die Kommunikationsobjekte Dimmzeit/Fade Time (DALI-Form) oder (KNX-Form) besteht die Möglichkeit, die in der DALI-Norm DIN EN 62386-102 definierten DALI-Dimmzeiten (Fade Times) über den KNX auf die DALI-Steuerleitung zu übertragen, sodass die dafür vorgesehenen DALI-Teilnehmer die DALI-Dimmzeiten verwenden.
  • Seite 202  ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle Status Sensoren (Nr. 9) Mit diesem Kommunikationsobjekt wird der Status der 4 Lichtfühler angezeigt. Wenn ein Lichtfühler innerhalb der Zeit von 5 Sekunden einen veränderten Sensorwert liefert, nimmt der DALI-Lichtregler an, dass kein Lichtfühler angeschlossen ist oder der Lichtfühler defekt ist.
  • Seite 203  ABB i-bus Anhang Bit- Bit- Bit-                                 ...
  • Seite 204  ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle Störung Gruppe/Teilnehmer Code (Nr. 19) Über das Kommunikationsobjekt Störung Gruppe/Teilnehmer Code besteht die Möglichkeit, sich eine codierte Information über den Störungszustand der Leuchtengruppe oder des einzelnen Teilnehmers auf dem KNX darzustellen. Für weitere Informationen siehe: Kommunikationsobjekt Nr.
  • Seite 205  ABB i-bus Anhang Zunächst ist die Schlüsseltabelle für den Störungszustand einer Leuchtengruppe dargestellt: Bit- Bit- Es liegt keine Störung vor. Es liegt eine EVG-Störung vor.              ...
  • Seite 206  ABB i-bus Anhang Die nächste Schlüsseltabelle zeigt den Zusammenhang zwischen dem Wert des Kommunikationsobjekts und dem Störungszustand eines Teilnehmers: Bit- Bit- Es liegt keine Störung vor. Es liegt eine Lampen-Störung vor.        ...
  • Seite 207  ABB i-bus Anhang Bit- Bit- Es liegt eine EVG-Störung vor. Es liegt eine Lampen- und EVG-Störung vor.                      ...
  • Seite 208  ABB i-bus Anhang Schlüsseltabelle 8-Bit-Szene (Nr. 212) Diese Schlüsseltabelle zeigt den Telegramm-Code einer 8-Bit-Szene im Hexadezimal- und Binär-Code. Hinweis Von den 64 im KNX möglichen Szenen stehen mit dem DLR/A nur die ersten 14 Szenen zur Verfügung. Beim Aufrufen bzw. Speichern einer Szene werden folgende 8-Bit-Werte gesendet.
  • Seite 209 Weitere Informationen zu DALI und seinen Möglichkeiten in der Beleuchtungstechnik finden Sie in unseren Handbüchern: Das DALI-Handbuch, von ABB Stotz-Kontakt: DALI, Handbuch der DALI AG welche dem ZVEI angehört: Dieses Handbuch und weitere Informationen zum Thema DALI sind auf der Internetseite www.dali-ag.org...
  • Seite 210 2CDG 110 172 R0011 88237 8 0,66 DLR/S 8.16.1M DALI-Lichtregler, 8fach, REG 2CDG 110 101 R0011 67656 4 0,26 ® DALI-Gateways im ABB i-bus KNX-Sortiment DG/S 1.1 1fach, REG 2CDG 110 026 R0011 58583 5 0,22 DG/S 8.1 8fach, REG...
  • Seite 211 Anhang A.10 DALI-Betriebsgeräte ABB bietet ein umfangreiches Sortiment an DALI-Komponenten an. Es stehen EVG (elektrische Vorschaltgeräte) für Leuchtstofflampen, elektronische Trafos für Niedervolt- Halogenlampen, Dimmer, Schaltaktoren, DALI-LED-Konverter usw. mit DALI-Schnittstelle zur Verfügung. Alle DALI-Komponenten und deren technischen Eigenschaften sind im Hauptkatalog Niederspannung, Kapitel 15: Lichttechnische Betriebsmittel gelistet.
  • Seite 212  ABB i-bus Anhang Notizen 210 2CDC507128D0102 | DLR/A 4.8.1.1...
  • Seite 213  ABB i-bus Anhang Notizen DLR/A 4.8.1.1 | 2CDC507128D0102 211...
  • Seite 214  ABB i-bus Anhang Notizen 212 2CDC507128D0102 | DLR/A 4.8.1.1...
  • Seite 216 Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler Telefax: +49 (0)6221 701 724 oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.