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Endress+Hauser Deltabar M PMD55 Technische Information Seite 33

Differenzdruckmessung
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Deltabar M PMD55
Prozesstemperaturgrenzen
(Temperatur am Transmit-
ter)
Prozesstemperaturbereich,
Dichtungen
Druckangaben
Endress+Hauser
Prozess
• Prozessanschlüsse aus 316L: –40 ... +85 °C (–40 ... +185 °F)
• Prozessanschlüsse aus C22.8: –10 ... +85 °C (+14 ... +185 °F)
Durch die Verwendung von Impulsleitungen kann die Prozesstemperatur am Transmitter reduziert
werden.
• Für Sauerstoffanwendungen, →  31, Abschnitt "Sauerstoffanwendungen", beachten.
• Prozesstemperaturbereich der Dichtung beachten. Siehe auch folgenden Abschnitt "Prozess-
temperaturbereich, Dichtungen" .
Dichtung
FKM Viton
PTFE
PTFE (EPDM Kern)
NBR
EPDM
1)
Eingeschränkte Werte für Sauerstoffanwendungen, →  31
2)
Produktkonfigurator Bestellmerkmal "Dichtung"
3)
Nur für 10 mbar (0,15 psi) und 30 mbar (0,45 psi) Messzelle.
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied.
Für Druckangaben siehe Abschnitt "Messbereich" und Abschnitt "Konstruktiver Aufbau".
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen betreiben!
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung "PS" ent-
spricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Messgerätes.
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der MWP
(Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine
Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen.
Beachten Sie die Temperaturabhängigkeit des MWP. Für Flansche entnehmen Sie die zugelasse-
nen Druckwerte bei höheren Temperaturen bitte den Normen EN 1092-1 (Die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1 eingrup-
piert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch sein.), ASME B
16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
OPL (Over Pressure Limit = Sensor Überlastgrenze): Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze
des Sensors und darf nur zeitlich begrenzt anliegen, damit kein bleibender Schaden entsteht. Bei
Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over pressure limit)
des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird das Gerät werkseitig maxi-
mal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt. Möchten Sie den gesamten Sensorbe-
reich nutzen, ist ein Prozessanschluss mit einem höheren OPL-Wert zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: In Sauerstoffanwendungen dürfen die Werte für "p
erstoffanwendungen nicht überschritten werden →  31 .
1)
Prozesstemperaturbereich
–20 ... +85 °C (–4 ... +185 °F)
–40 ... +85 °C (–40 ... +185 °F)
3)
–40 ... +85 °C (–40 ... +185 °F)
–20 ... +85 °C (–4 ... +185 °F)
–20 ... +85 °C (–4 ... +185 °F)
2)
Option
A
C
D
F
J
und T
für Sau-
max
max
33

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