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Spitzenleistung P1, P2, P3 Und P4; Regelverzögerung; Spitzenleistung - FRAKO EML 1101 Betriebsanleitung

Maximum optimierungsrechner
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Grundeinstellung
7.5

Spitzenleistung P1, P2, P3 und P4

Hier werden die absoluten Leistungsgrenzen für jedes Profil festgelegt. Je nach aktiviertem Profil ist
eine der vier Spitzenleistungen gültig.
Sobald die aktuelle Leistung (P
es werden nacheinander so viele Verbraucher abgeschaltet, bis P
Spitzenleistung wieder unterschreitet.
Beim Abschalten wird nach folgenden Regeln verfahren:
• Verbraucher mit niedriger Priorität werden zuerst abgeschaltet.
• Die minimale Einschaltzeit und max. Abschaltzeit bleiben unberücksichtigt.
• Verbraucher mit der Priorität 0 und Verbraucher die in der OPT-SW Software den
Verbraucherzustand „EIN" haben, werden nicht abgeschaltet.
Der Spitzenlastalarm wird erst dann wieder zurückgesetzt wenn P
Spitzenleistung zurückgegangen ist.
Beim Zuschalten wird nach folgenden Regeln verfahren:
• Die abgeschalteten Verbraucher bleiben mindestens solange abgeschaltet wie in der
minimalen Abschaltzeit der einzelnen Verbraucher angegeben ist. Es werden die
Verbraucher zuerst zugeschaltet deren minimale Abschaltzeit zuerst abgelaufen ist. Wenn
diese Zeit bei mehreren abgeschalteten Verbrauchern bereits abgelaufen ist wird der
Verbraucher mit der höchsten Priorität zuerst wieder zugeschaltet.
• Die einzelnen Zuschaltungen erfolgen jeweils nach der eingestellten
Regelverzögerungszeit.
• Vor dem Zuschalten wird geprüft, ob der dadurch entstehende Leistungsanstieg nicht eine
weitere Spitzenlastüberschreitung zur Folge hat.
Trifft einer der oben genannten Punkte nicht zu, wird dieser Kanal nicht zugeschaltet.
Mit dieser Funktion besteht die Möglichkeit, eine Überlastung von Transformatoren oder Generatoren
zu verhindern, ohne dass es durch Auslösen der Hauptsicherung oder eines Leistungsschalters zum
Stillstand des gesamten Betriebes kommt.
7.6
Regelverzögerung
Die Regelverzögerung dient dazu, zwischen den einzelnen Zu- und Abschaltungen von Verbrauchern
eine Zwangspause zu erreichen. Diese vermeidet Lastspitzen durch gleichzeitiges Zuschalten mehrer
Kanäle und unnötige Schalthandlungen von Verbrauchern.
Wenn Sie eine große Anzahl von Schaltkanälen benutzen, sollten Sie die Regelverzögerung möglichst
klein wählen (1-10 Sekunden), um lange Todzeiten zu vermeiden.
Die Regelverzögerung wird im Notmodus und in den letzten 2 Min. der Messperiode nicht
berücksichtigt, da hier häufig eine besonders schnelle Reaktionszeit unerlässlich ist.
Die Werkseinstellung ist 10 Sekunden und der Einstellbereich erstreckt sich von 1 bis 60 Sekunden.
18
) diesen Grenzwert überschreitet wird ein Alarm ausgelöst und
wirk
Betriebsanleitung EML1101
die eingestellte
wirk
auf weniger als 95% der
wirk

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