Betriebsanleitung EML1101
7 Grundeinstellung
Grundeinstellung
7.1
Sollleistung P1, P2, P3 und P4
Hier werden die Leistungsmaxima für die Profile 1-4 eingegeben. Für die Eingabe der Sollleistung
jedes Profils gibt es einen eigenen Menüpunkt(z.B. Sollleistung P3). Je nach aktiviertem Profil ist eine
der vier Sollleistungen gültig. Die Aktivierung erfolgt über die Eingänge Profil1/Profil2.
Die hier eingegeben Werte sind von den angeschlossenen Verbrauchern abhängig. Sie werden auf
jeden Fall niedriger gewählt, als das bisher in der Stromrechnung ausgewiesene Leistungsmaximum.
Je niedriger die Sollleistung gewählt wird, desto größer ist die Kostenersparnis.
Wird die Sollleistung zu niedrig gewählt, dann besteht die Gefahr, dass die angeschlossenen
Verbraucher unter Umständen zu häufig oder zu lange abgeschaltet werden. Hier gilt es einen
optimalen Kompromiss zu finden.
Empfehlung: Senken Sie die Sollleistung stufenweise ab, bis Sie eine optimalen Kompromiss
zwischen Verfügbarkeit Ihrer Schaltkanäle und Einsparung erreicht haben. Berücksichtigen Sie dabei
auch mögliche saisonale Schwankungen wie z.B. vermehrter Bedarf an Kühlung, Heizung, etc.
7.2
. aktuelle Sollleistung P1, P2, P3 und P4
Wurde unter Grundeinstellungen | weitere Einstellungen | Optionen die Sollleistungsnachführung
aktiviert, dann wird anstelle des Menüpunktes Sollleistung die aktuelle Sollleistung angezeigt. Diese
stellt, den für das entsprechende Profil, momentan gültigen Sollwert dar. Dieser wird bei einer
Überschreitung auf den Wert der Überschreitung nachgeführt, sofern die Überschreitung nicht größer
als die eingestellte obere Grenze ist.
Wird ein Wert größer der oberen Grenze(siehe Kapitel 7.4) eingestellt, dann wird automatisch die
obere Grenze als aktuelle Sollleistung eingetragen. In diesem Fall wird keine weitere
Sollleistungsnachführung erfolgen, da der obere Grenzwert schon erreicht ist.
7.3
. Startwert Sollleistung P1, P2, P3 und P4
Wurde unter Grundeinstellungen | weitere Einstellungen | Optionen die Sollleistungsnachführung
aktiviert, dann müssen Sie hier den Startwert der Sollleistungsnachführung eingeben. Dieser wird zu
Beginn einer EVU Abrechnungsperiode (z.B. bei Datumsrücksetzung einmalig pro Monat) als aktuelle
Sollleistung für dieses Profil eingesetzt. Die Anzahl der Startwerte richtet sich nach der 'Anzahl der
benutzten Profile' unter Grundeinstellungen | weitere Einstellungen | Optionen.
Wird ein Wert größer der oberen Grenze(siehe Kapitel 7.4) eingestellt, dann wird automatisch die
obere Grenze als Startwert Sollleistung eingetragen. In diesem Fall wird keine weitere
Sollleistungsnachführung erfolgen, da der obere Grenzwert schon erreicht ist.
7.4
. obere Grenze Sollleistung P1, P2, P3 und P4
Wurde unter Grundeinstellungen | weitere Einstellungen | Optionen die Sollleistungsnachführung
aktiviert, dann können Sie hier die obere Grenze der Sollleistungsnachführung eingeben. Bei jeder
Überschreitung wird geprüft, ob diese Grenze überschritten wurde. Ist dies der Fall erfolgt keine
Nachführung der Sollleistung über diesen Wert hinaus. Im Ereignisprotokoll erfolgt dann der Eintrag '
Grenze Sollleistungsnachführung erreicht'.
Wird die obere Grenze zu klein eingestellt und sind Startwert Sollleistung sowie aktuelle Sollleistung
größer eingestellt, dann werden diese beiden Werte automatisch auf die eingestellte obere Grenze
gesetzt.
Wählen
Sie
dazu
Programmpunkt
Grundeinstellungen
bearbeiten Sie diesen, indem Sie mit der Taste 'Enter'
in die nächste Menüebene gelangen.
Grundeinstellung
mit
den
'Pfeiltasten'
aus
den
und
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