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YASKAWA VIPA SPEED7 CPU 515S/DPM Handbuch Seite 17

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Handbuch VIPA System 500S SPEED7
CPU 515S/DPM
Übersicht
Speicher-
management
Integrierter
Ethernet-PG/OP-
Kanal
Integrierter
Profibus-DP-
Master
MPI-Schnittstelle
HB145D - CPU - RD_515-2AJ02 - Rev. 10/23
Die CPU 515S/DPM stellt eine vollwertige SPS-CPU in Form einer PCI-
Bus-Karte für PC-basierte Anwendungen dar. Unterstützt werden die
®
Windows
- Betriebssysteme 98, ME, NT4, 2000 und XP.
Der Leistungsumfang entspricht dem einer SPEED7 CPU aus dem
System 300S von VIPA. Die Programmierung erfolgt über Standard-
Programmiertools wie z.B. WinPLC7 von VIPA oder STEP
Für die Anbindung an die Prozessebene stehen eine MPI- sowie eine
Profibus-DP-Master-Schnittstelle zur Verfügung.
Weiter befindet sich der VIPA OPC-Server im Lieferumfang.
Nach der Hardwareinstallation wird die Steckkarte vom PC als "Intel
Ethernet-Schnittstelle" eingebunden. Die CPU-Komponente der CPU 515S
Steckkarte kann nur betrieben werden, wenn sie extern oder intern mit DC
24V versorgt wird. Die externe Versorgung ermöglicht auch den Betrieb der
Karte außerhalb eines PCs bzw. der Betrieb ist unabhängig vom PC. Für
den Betrieb ist darauf zu achten, dass die Steckkarte über das Schirmblech
geerdet ist.
Die CPU hat einen Arbeitsspeicher integriert. Hiervon werden während des
Programmablaufs 50% für Programmcode und 50% für Daten verwendet.
Mit einer MCC Speichererweiterungskarte haben Sie die Möglichkeit den
Gesamtspeicher bis zum Maximalspeicher zu erweitern.
Auf der CPU befindet sich eine Ethernet-Schnittstelle für PG/OP-
Kommunikation. Nur im eingebauten Zustand haben Sie über diesen
PG/OP-Kanal Zugriff auf die CPU. Darüber können Sie die CPU
programmieren, fernwarten oder die Web-Site abrufen. Es stehen Ihnen
gleichzeitig 4 Kanäle zur Verfügung.
Die CPU hat einen Profibus-DP-Master integriert. Über den DP-Master, mit
einem Adressbereich von 1kByte für Ein- und Ausgabe können Sie bis zu
124 DP-Slaves ansprechen. Die Projektierung erfolgt unter WinPLC7 von
VIPA oder im Hardware-Konfigurator von Siemens. Bitte beachten Sie,
dass es bei Einsatz des Siemens SIMATIC Manager zu einer Begrenzung
der maximalen Anzahl von projektierbaren DP-Slaves kommen kann.
Sie können auch den Profibus-Teil als "intelligenten" DP-Slave einsetzen.
Näheres hierzu finden Sie unter "Einsatz CPU unter Profibus".
Während des Betriebs blendet der DP-Master seine Datenbereiche in einen
einstellbaren Adressbereich der CPU ein. Den Adressbereich geben Sie in
Ihrem Projektiertool an.
Auf der Slot-SPS befindet sich eine MPI-Schnittstelle. Im Auslieferungs-
zustand ist die MPI-Adresse 2. Sie können diese jederzeit über Ihr CPU-
Projektiertool ändern.
Teil 1 Grundlagen
7 von Siemens.
1-9

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Diese Anleitung auch für:

Vipa 515-2aj02