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MELAG Vacuvet 23 B+ Benutzerhandbuch Seite 23

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Geschlossene Sterilisierbehälter
VORSICHT
Die Verwendung von nicht geeigneten Sterilisierbehältern führt zu ungenügender
Dampfdurchdringung, die Sterilisation könnte erfolglos sein. Ferner kann der
Kondensatablauf behindert sein.
Schlechte Trocknungsergebnisse sind die Folge. Das kann zu unsterilen Instrumenten
und damit zur Gefährdung der Gesundheit der Patienten und des Praxisteams führen.
VORSICHT
Bei falschem Stapeln der Sterilisierbehälter kann das abtropfende Kondensat nicht bis
zum Boden der Sterilisierkammer ablaufen. Es kann unten liegendes Sterilisiergut
durchnässen.
Schlechte Trocknungsergebnisse sind die Folge. Das kann letztlich zu unsterilen
Instrumenten und damit zur Gefährdung der Gesundheit der Patienten und des
Praxisteams führen.
n
Beim Stapeln dürfen die Sterilisierbehälter nicht die Perforation abdecken.
Beachten Sie bei der Verwendung von geschlossenen Sterilisierbehältern zur Aufnahme von Sterilisiergut
Folgendes:
Verwenden Sie Sterilisierbehälter aus Aluminium. Aluminium leitet und speichert Wärme gut und
u
beschleunigt somit die Trocknung.
Geschlossene Sterilisierbehälter müssen mindestens an einer Seite perforiert oder mit Ventilen
u
ausgerüstet sein. Die Sterilisierbehälter von MELAG, z. B. MELAstore Boxen, erfüllen alle
Anforderungen für eine erfolgreiche Sterilisation und Trocknung.
Stapeln Sie, wenn möglich, nur Sterilisierbehälter gleicher Grundfläche, bei denen das Kondensat
u
seitlich an den Wänden ablaufen kann, übereinander.
u
Achten Sie darauf, dass Sie beim Stapeln der Sterilisierbehälter die Perforation nicht abdecken.
Tipp: Die Sterilisierbehälter von MELAG erfüllen alle Anforderungen nach DIN EN 868-8 für eine erfolgrei-
che Sterilisation und Trocknung. Sie sind im Deckel und am Boden perforiert und mit Einmal-Papierfiltern
ausgestattet.
Weiche Sterilisierverpackungen
Weiche Sterilisierverpackungen können sowohl in Sterilisierbehältern als auch auf Tabletts sterilisiert
werden. Beachten Sie bei der Verwendung von weichen Sterilisierverpackungen, wie z. B. MELAfol,
Folgendes:
Ordnen Sie weiche Sterilisierverpackungen senkrecht stehend und in geringem Abstand zueinander
u
an.
u
Klarsicht-Sterilisierverpackungen möglichst hochkant und, wenn das nicht möglich ist, mit der
Papierseite nach unten zeigend.
Legen Sie nicht mehrere weiche Sterilisierverpackungen flach übereinander auf ein Tablett oder in
u
einen Behälter.
Wenn die Siegelnaht während der Sterilisation aufreißt, dann ist evtl. die Verpackung zu klein oder der
u
Siegelimpuls ist zu kurz. Verpacken Sie die Instrumente neu und, wenn nötig, verlängern Sie den
Siegelimpuls am Foliensiegelgerät oder siegeln Sie eine Doppelnaht. Sterilisieren Sie das
Sterilisiergut erneut.
Mehrfachverpackung
Der Autoklav arbeitet mit fraktioniertem Vor-Vakuumverfahren. Dieses ermöglicht die Verwendung von
Mehrfachverpackungen.
6 Autoklav beladen
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