z. B.: allgemeine Kontrolle der richtigen Aperturblenden-
öffnung. Für Hellfeld gilt in der Regel:
Aperturblendenöffnung nicht größer als Objektivpupille
(Aperturblende so weit geöffnet, daß ihr Rand am Rand
der leuchtenden Kreisfläche eben noch sichtbar ist).
Durchmesser der Aperturblendenöffnung nicht kleiner als
1
/2 Durchmesser der Objektivpupille
Die "richtige" Öffnung der Aperturblende stellt einen
Kompromiß zwischen Grenzwerten dar:
große Öffnung: hohe Auflösung, guter Farbkontrast auf
Kosten des Konturenkontrastes,
kleine Öffnung: hoher Konturenkontrast auf Kosten der
Auflösung und des Farbkontrastes.
Zentrieren der Aperturblende:
Die Aperturblende wird in der Regel zur Pupille zentriert
(Zentrierschrauben Bild 1/9).
Reproduzierbares Einstellen der Aperturblendenöffnung (für
reproduzierbaren Kontrast).
Zentrieren der Modulatoren z. B. für Phasenkontrast.
Bertrandlinse ausschalten, Feld beobachten.
(9)
Die Ausleuchtung großer Felder von Objektiven mit
Vergrößerungen kleiner als 12,5x
Zur Ausleuchtung dieser Felder wird der Übersichtskondensor
Aplanat 0,12 eingeschaltet (Bild 3/32).
Präparat mit mittlerem Trockensystem scharfstellen.
•
Leuchtfeldblendenbild mit Kondensor 0,9 scharfstellen und
•
zentrieren.
16
_