Einzelblendenaufnahme in die entsprechende Schwalbenführung
•
des Kondensoreinhängers bis Anschlag einschieben und mit
Rändelmutter (Bild 3/34) klemmen. Die Pupille muß nahezu
einheitlich gefärbt bzw. in einheitlicher Helligkeit erschei-
nen; falls sich die Zahl der Interferenzstreifen verdoppelt,
liegt das Prisma im Zwischenring DIK d um 180° im Azimut
verdreht. In diesem Falle Einzelblendenaufnahme wieder
herausziehen, Prisma im Zwischenring um 180° weiterdrehen,
bis das Interferenzstreifensystem wieder waagerecht er-
scheint; erneut Einzelblendenaufnahme einschieben, die
Pupille erscheint jetzt nahezu einheitlich gefärbt bzw.
in einheitlicher Helligkeit.
Bertrandlinse ausschalten, Feld beobachten.
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An den Zentrierschrauben der Einzelblendenaufnahme drehen,
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bis das Feld am dunkelsten erscheint und keine reliefarti-
ge Kontrastierung zu sehen ist.
Prisma im Zwischenring DIK d mit Stifthebel geringfügig
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verstellen, bis das Feld am dunkelsten erscheint. Damit
ist die Einrichtung justiert.
Einstellen des Kontrastes sinngemäß wie bei der Einrichtung
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DIK d GF-PA beschrieben.
(15) Grundjustierung des Kontrasttubus
Bestücken der Revolver mit Modulatoren:
Sie erhalten mit dem Kontrasttubus zwei abbildungsseitige
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Modulatorrevolver (Bild 5/43). Um Justieraufwand zu sparen,
ist einer dieser Revolver mit fest eingebauten Phasen-
kontrastmodulatoren 100 pos KT und 100 neg KT für das
Objektiv HI 100x ausgerüstet. Alle übrigen Augen der
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