Herunterladen Diese Seite drucken

Hauff-Technik ESH PolySafe Montageanleitung Seite 10

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ESH PolySafe:

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

ESH PolySafe
VT75(VT63)
2
Wandstärke (X
= 120 mm)
min
Empfohlener Abstand Kernbohrung - Seitenwand
bzw. Fußboden: mind. 50 mm.
Bei Gebäuden mit einer Abdichtung an der Ge-
bäudeaußenwand, muss die Kernbohrung ca. 60
mm ins Erdreich überbohrt werden und zur
Wandoberfläche hin ein etwa fingerbreiter, 30
mm umlaufender, Hohlraum ausgehöhlt werden
(siehe Abb.: 3)! Hierzu den abgewinkelten
Schraubendreher verwenden (im Lieferumfang
des Montagekoffers enthalten).
Bei nicht stehendem Schießkanal oder Rollkies 3-
4 Hände voll Material entfernen.
Legende zu Abb.: 3
1
Hohlraum umlaufend 30 mm
2
Hohlraum Tiefe 60 mm
2
Am Setzwerkzeug die ausgemessene Wandstärke (X)
durch Verschieben des Messzeigers einstellen (siehe
Abb.: 4) und Fixierschraube anziehen.
► Wenn das äußere Dichtelement auf Grund von Schä-
den an der Kernbohrung weiter nach innen versetzt
wird, muss das eingestellte Maß der Wandstärke ent-
sprechend reduziert werden.
Legende zu Abb.: 4
1
Zentrierhülse für Vortriebsrohre < 75 mm
2
Setzwerkzeug
3
Messzeiger mit Fixierschraube
Für Vortriebsrohre Ø
tagekoffer enthaltene Zentrierhülse Aluminium
63/75 in das Setzwerkzeug eingeschoben werden
und mit der Madenschraube in der Längsnut fi-
xiert werden. Bei Vortriebsrohren Ø
log vorgehen und die Zentrierhülse Aluminium
50/75 verwenden (siehe Abb.: 4).
3
Kernbohrung/Futterrohr reinigen (siehe Abb.: 5).
10
63 mm muss die im Mon-
a
50 mm ana-
a
Art. Nr.: 5090020207 Rev.: 02/2023-08-17
• In den Dichtungsbereichen der ESH PolySafe
VT75(VT63) müssen saubere und umlaufende
Anlageflächen vorhanden sein (Betonqualität).
• Bei kleineren Ausbrüchen im Dichtungsbereich
an der Gebäudeaußenseite das äußere Dich-
telement weiter nach innen justieren.
• Bei größeren Ausbrüchen oder Porotonsteinen
muss der Dichtungsbereich nachgearbeitet
werden.
• Bei kleineren Ausbrüchen, bzw. Unebenheiten
in der Abdichtungsfläche für das Innendich-
telement, kann das mitgelieferte ESH Stützrohr
(Metallhülse) auf das Innendichtelement mon-
tiert werden und mit in die Bohrung einge-
schoben werden. Wird die Metallhülse ver-
wendet, müssen die beiden Zusatzlaschen als
Verdrehsicherung eingesetzt und angedübelt
werden.
• Bei größeren Ausbrüchen im Dichtungsbereich
an der Gebäudeinnenseite das ESH-Stützrohr
ganzflächig, bündig zur Innenwand einmör-
teln.
Legende zu Abb.: 6 Dichtbereiche
1
Dichtfläche außen
2
Dichtfläche innen
4
Bei kleineren Ausbrüchen, das ESH Stützrohr (Metall-
hülse) verwenden:
Zusatzlaschen vor Montage des 8-kant-Innendichtele-
mentes von hinten in die passende Aufnahme stecken
und die Metallhülse auf das Innendichtelement schie-
ben (siehe Abb.: 7).
Legende zu Abb.: 7
1
8-kant Innendichtelement
2
Zusatzlaschen ESH PolySafe
3
ESH Stützrohr (Metallhülse)
5
Bei größeren Ausbrüchen die ESH-Metallhülse ein-
mörteln:
Wird eine ESH-Metallhülse eingearbeitet, muss
vorher die Kernbohrung auf eine Tiefe von mind.
70 mm vergrößert/ausgestemmt werden.
Beide Halbschalen der Zentrierhülsen zusammen
klappen und in die ESH-Metallhülse einführen.
ESH-Metallhülse in die ausgestemmte Öffnung mit
Schnellbindezement einmörteln.
Zum Zentrieren der Metallhülse in der Öffnung die
beiden Halbschalen der Zentrierhülse bis zum Aus-
härten des Schnellbindezements im Futterrohr belas-
sen (siehe Abb.: 8). Alternativ kann das Einmörteln
der ESH-Metallhülse auch erst nach dem Schießen
der Erdrakete erfolgen.
DE

Werbung

loading