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Lehle P-Split II Bedienungsanleitung Seite 20

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Manche Geräte besitzen nur symmetrische Ein- und
Ausgänge, während andere nur asymmetrische
Ein- und Ausgänge besitzen. Um diese miteinander
zu verbinden, können Sie einen Lehle P-Split II
einsetzen. Wahlweise können Sie dazu noch die
Masseverbindung zwischen den beiden Geräten
trennen (siehe Arten der Signalleitungen Seite 4).
Vorgehensweise:
1. Schließen Sie die Eingangsbuchse (1) des Lehle
P-Split II an die symmetrische oder asymmetri-
sche Signalquelle an.
2. Lassen Sie die Buchse mit der Bezeichnung DIR
(2) unbenutzt.
3. Verbinden Sie die ISO-Buchse (5) mit dem sym-
metrischen oder asymmetrischen Signaleingang.
4. Betätigen Sie nun den Masseschalter und
probieren Sie aus, in welcher Stellung Sie am
wenigsten Nebengeräusche haben.
5. Los geht's!
Tipp:
Oft fallen lange Kabelwege bei rein asymmetri-
schen Leitungen an wie z.B. von einem Pedalboard
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zu den Verstärkern, die auf großen Bühnen relativ
weit weg stehen. Bei Gitarristen oder Bassisten, die
in der Regie eines Studios spielen, und den Ver-
stärkern, die im schallisolierten Ampraum stehen,
ist oft auch eine lange Distanz zu überbrücken.
Diese langen Leitungen sollten symmetrisch aus-
geführt werden, um Störeinflüsse gering zu halten.
Die Lösung hier ist einfach: Sie benutzen z.B. den
Lehle Sunday Driver XLR, um das asymmetri-
sche Instrumentensignal zu symmetrieren. An der
XLR-Buchse des Lehle Sunday Driver XLR kön-
nen Sie bis zu 100 m Kabelweg anschließen. Am
Ende benutzen Sie wieder einen Lehle P-Split II,
um aus dem symmetrischen Signal ein asymme-
trisches zu machen. Mit diesem gehen Sie in den
Eingang Ihres Verstärkers. Auf diese Weise können
Sie ohne Verluste das empfindliche Instrumentensi-
gnal über große Strecken transportieren.

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