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BROTJE BGB 50 i Installationshandbuch Seite 101

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7703198 - 05 - 16072021
durch einen Elektro-Heizeinsatz (mit Energiebezug aus dem Netz oder
von der Photovoltaikanlage)
Die Wahl ist abhängig von den vorhandenen Komponenten und deren
Konfiguration. Die Komponenten ergänzen sich bei Bedarf in energetisch
sinnvoller Reihenfolge.
Ladevorverlegungszeit (5011)
Die Einstellung wirkt nur, wenn die Trinkwasserfreigabe gemäß den
Zeitschaltprogrammen der Heizkreise eingestellt ist.
Vorlaufsollwertüberhöhung (5020)
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich
aus dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung
zusammen.
Ladeart (5022)
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur
nachgeladen.
Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung
durchgeladen.
Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion
durchgeladen, sonst nur nachgeladen.
Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag
durchgeladen, danach nachgeladen.
Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am
Tag sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst
nachgeladen
Erläuterungen:
Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3)
ausgelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31)
beendet. Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine
Nachladung statt.
Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur
der Bereich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3)
ausgelöst und beendet.
Schaltdifferenz (5024)
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der
hier eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet.
Die Trinkwasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen
Sollwert erreicht.
Wichtig:
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine
Zwangsladung durchgeführt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die
Trinkwassertemperatur innerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern
sie nicht weniger als 1 K unter dem Sollwert liegt.
Ladezeitbegrenzung (5030)
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung, abhängig vom
gewählten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen
Schaltung, keine oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll
die Trinkwasserladung zeitlich zu begrenzen. Die Trinkwasserladung wird
nach der eingestellten Zeit gestoppt und für dieselbe Zeit gesperrt, bevor
sie wieder aufgenommen wird.
Entladeschutz (5040)
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst
einschaltet, wenn die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch
ist.
9 Einstellungen
BGB 50 – 110 i
101

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Fehlerbehebung

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Diese Anleitung auch für:

Bgb 70 iBgb 90 iBgb 110 i

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