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Hinweise Zum Aufstellungsraum - BROTJE BGB 50 i Installationshandbuch

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5.3.2

Hinweise zum Aufstellungsraum

7703198 - 05 - 16072021
Vorsicht!
Den Kessel auf einem festen und stabilen Untergrund aufstellen,
der das Gewicht tragen kann.
Vorsicht!
Gefahr durch Wasserschäden!
Bei der Installation des BGB ist zu beachten:
Um Wasserschäden zu vermeiden, insbesondere durch mögliche
Leckagen am Trinkwasserspeicher, sind installationsseitig
geeignete Vorkehrungen zu treffen.
Aufstellungsraum
Der Aufstellungsraum muss trocken und frostfrei sein.
Der Aufstellungsort ist insbesondere mit Rücksicht auf die Führung der
Abgasrohre zu wählen. Bei der Aufstellung des Kessels müssen die
angegebenen Wandabstände eingehalten werden.
Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind insbesondere
Verordnungen der Bundesländer, wie Feuerungs- und Bauordnung
sowie die Heizraumrichtlinien zu beachten. Nach vorne sollte zur
Durchführung von Inspektions- und Wartungsarbeiten ausreichend Platz
vorhanden sein.
Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Aggressive Fremdstoffe in der Verbrennungszuluft können den
Wärmeerzeuger zerstören oder schädigen. Daher ist die
Installation in Räumen mit starkem Staubanfall nur bei
raumluftunabhängiger Betriebsweise zulässig.
Soll der BGB in Räumen betrieben werden, in denen mit
Lösungsmitteln, chlorhaltigen Reinigungsmitteln, Farben,
Klebstoffen oder ähnlichen Stoffen gearbeitet wird, oder in denen
solche Stoffe gelagert werden, ist ausschließlich der
raumluftunabhängige Betrieb zulässig. Dieses gilt insbesondere
für Räume welche durch Ammoniak und dessen Verbindungen
sowie Nitrite und Sulfide belastet sind (Tierzucht- und
Verwertungseinrichtungen, Batterie- und Galvanikräume etc.).
Bei der Installation des BGB unter diesen Bedingungen ist
zwingend die DIN 50929 (Korrosionswahrscheinlichkeit
metallischer Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung) sowie
das Informationsblatt i. 158; „Deutsches Kupferinstitut" zu
beachten.
Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Weiterhin ist zu beachten, dass unter aggressiven Atmosphären
auch die kessel-externen Installationen angegriffen werden
können. Dazu zählen insbesondere Aluminium-, Messing- und
Kupferinstallationen. Diese müssen nach DIN 30672 durch
werkseitig kunststoffbeschichtete Rohre ersetzt werden.
Armaturen, Rohrverbindungen und Formstücke sind durch
Schrumpfschläuche der Beanspruchungsklassen B und C
entsprechend herzustellen.
Für Schäden, die aufgrund der Installation an einem nicht geeigneten Ort
oder aufgrund falscher Verbrennungsluftzuführung entstehen, besteht kein
Gewährleistungsanspruch.
5 Vor der Installation
BGB 50 – 110 i
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Fehlerbehebung

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Diese Anleitung auch für:

Bgb 70 iBgb 90 iBgb 110 i

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