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BROTJE BGB 50 i Installationshandbuch Seite 102

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9 Einstellungen
102
BGB 50 – 110 i
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur
oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung
liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung wieder unter
die Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die
Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die
Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entladschutzfunktion die
tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasserfühler
B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur
oberhalb des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die
Kesseltemperatur während der Ladung unter den Trinkwasser-
Nennsollwert minus der Trinkwasserschaltdifferenz ab, wird die
Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
Automatisch: Die Funktion wirkt nur, wenn der Wärmeerzeuger keine
Wärme liefern kann bzw. nicht zur Verfügung steht (Störung,
Erzeugersperre).
Entladeschutz nach Ladung (5042)
Steht der Parameter auf "Ein", bricht der Entladeschutz den Nachlauf der
Trinkwasserpumpen Q3 und Q33 ab, sobald die TWW-Ladetemperatur
unter die Speichertemperatur B3 sinkt.
Ladetemperatur Maximum (5050)
Mit dieser Einstellung wird die maximale Ladetemperatur für den
angeschlossenen Speicher der Solaranlage begrenzt. Wird der
Trinkwasserladewert überschritten, schaltet die Kollektorpumpe ab.
Wichtig:
Durch die Kollektorüberhitzschutzfunktion (siehe Prog.-Nr. 3850)
kann die Kollektorpumpe wieder aktiviert werden, bis die
Speichersicherheitstemperatur (90 °C) erreicht ist.
Weitere Informationen siehe
Kollektorüberhitzschutz (3850), Seite 97
Rückkühltemperatur (5055)
Eine aktivierte Rückkühlfunktion bleibt in Betrieb bis die eingestellte
Rückkühltemperatur im Trinkwasserspeicher erreicht ist.
Rückkühlung Kollektor (5057)
Rückkühlung des überhitzten Speichers durch Abgabe der Energie an die
Umgebung über die Kollektorfläche.
Elektroeinsatz Betriebsart (5060)
Ersatz: Das Trinkwasser wird nur durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn der
Kessel eine Störung meldet oder eine Kesselsperre vorliegt.
Sommer: Das Trinkwasser wird durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn alle
angeschlossenen Heizkreise in den Sommerbetrieb umgeschaltet
haben. Sobald zumindest ein Heizkreis wieder auf Heizbetrieb
umgeschaltet ist, wird die Trinkwasserbereitung wieder vom Kessel
übernommen.
Wichtig:
Der Elektroeinsatz wird auch verwendet, wenn eine Kesselstörung
auftritt oder der Kessel mittels Kesselsperre ausgeschaltet ist.
Immer: Die Trinkwasserbereitung wird nur durch den Elektroeinsatz
durchgeführt.
Elektroeinsatz Freigabe (5061)
24h/Tag: Dauernde Freigabe des Elektroeinsatzes.
7703198 - 05 - 16072021

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Diese Anleitung auch für:

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