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Siemens SINUMERIK 828D Listenhandbuch Seite 413

Cnc-software, version 4.8 sp3sinamics s120 booksize und combi, version 5.1
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Hinweis
Zu p1210 = 1:
Es werden anstehende Störungen automatisch quittiert. Treten nach der erfolgreichen Störquittierung erneut
Störungen auf, dann werden auch diese wieder automatisch quittiert. Zwischen erfolgreicher Störquittierung und
erneutem Auftreten einer Störung muss mindestens eine Zeit von p1212 + 1 s vergehen, wenn das Signal EIN/AUS1
(STW1.0) auf HIGH-Pegel steht. Steht das Signal EIN/AUS1 auf LOW-Pegel, muss die Zeit zwischen erfolgreicher
Störquittierung und erneuter Störung mindestens 1 s betragen. p1211 hat keinen Einfluss auf die Zahl der
Quittierversuche.
Zu p1210 = 6:
Es wird ein automatischer Wiederanlauf durchgeführt, wenn eine beliebige Störung aufgetreten ist.
p1210
Wiedereinschaltautomatik Modus / WEA Modus
S_INF_828,
Änderbar: T, U
S_INF_COMBI
Datentyp: Integer16
P-Gruppe: Funktionen
Nicht bei Motortyp: -
Min:
0
Beschreibung:
Einstellung des Modus der Wiedereinschaltautomatik (WEA).
Wert:
0:
1:
4:
6:
Abhängigkeit:
Der automatische Wiederanlauf erfordert einen aktiven EIN-Befehl (z. B. über Digitaleingang). Sollte bei p1210 > 1
kein aktiver EIN-Befehl anliegen, so wird der automatische Wiederanlauf abgebrochen.
Bei Betrieb eines Advanced Operator Panels (AOP) im LOCAL Mode wird nicht automatisch eingeschaltet.
Siehe auch: p0840, p0857
Siehe auch: F30003
GEFAHR
Bei aktivierter Wiedereinschaltautomatik (p1210 > 1) wird der Antrieb bei anstehendem EIN-Befehl (siehe p0840)
eingeschaltet und beschleunigt, sobald eventuell anstehende Fehlermeldungen quittierbar sind. Dies geschieht auch
nach Netzwiederkehr oder Hochlauf der Control Unit, wenn die Zwischenkreisspannung oder die Rückmeldung der
Netzeinspeisung (siehe p0864) wieder vorliegt. Dieser automatische Einschaltvorgang ist nur durch Wegnehmen
des EIN-Befehls zu unterbrechen.
ACHTUNG
Eine Änderung wird ausschließlich im Zustand "Initialisierung" (r1214.0) und "Warten auf Alarm" (r1214.1)
übernommen.
Bei p1210 > 1 wird die Einspeisung automatisch gestartet.
Hinweis
Zu p1210 = 1:
Es werden anstehende Störungen automatisch quittiert. Treten nach der erfolgreichen Störquittierung erneut
Störungen auf, dann werden auch diese wieder automatisch quittiert. Zwischen erfolgreicher Störquittierung und
erneutem Auftreten einer Störung muss mindestens eine Zeit von p1212 + 1 s vergehen, wenn das Signal EIN/AUS1
(STW1.0) auf HIGH-Pegel steht. Steht das Signal EIN/AUS1 auf LOW-Pegel, muss die Zeit zwischen erfolgreicher
Störquittierung und erneuter Störung mindestens 1 s betragen.
p1211 hat keinen Einfluss auf die Zahl der Quittierversuche.
Zu p1210 = 4:
Es wird ein automatischer Wiederanlauf nur dann durchgeführt, wenn die Störung F06200 aufgetreten ist. Stehen
noch weitere Störungen an, so werden diese Störungen ebenfalls mit quittiert und bei Erfolg der Anlaufversuch
fortgesetzt. Ein Ausfall der 24-V-Versorgung der Control Unit wird als Netzausfall interpretiert.
Zu p1210 = 6:
Es wird ein automatischer Wiederanlauf durchgeführt, wenn eine beliebige Störung aufgetreten ist.
Parameterbeschreibung
Listenhandbuch, 08/2018, 6FC5397-8DP40-6AA1
Wiedereinschaltautomatik sperren
Quittieren aller Störungen ohne Wiedereinschalten
Wiedereinschalten nach Netzausfall ohne weitere Anlaufversuche
Wiedereinschalten nach Störung mit weiteren Anlaufversuchen
Berechnet: -
Dynamischer Index: -
Einheitengruppe: -
Normierung: -
Max:
6
SINAMICS Parameter
Zugriffsstufe: 2
Funktionsplan: -
Einheitenwahl: -
Expertenliste: 1
Werkseinstellung:
0
413

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