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Siemens Simatic S7-300 Gerätehandbuch Seite 75

Mpi-schnittstelle onboard umfangreiche integrierte systemdiagnose; unterstützt optimal den einsatz von simatic; engineering tools
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Formatstring
Durch den Formatstring definieren Sie die Darstellung und die Zusammensetzung eines
Meldetextes. Der Formatstring kann bestehen aus:
● Text (alle druckbaren Zeichen, z. B: Um ... Uhr wurde der Füllstand ... l erreicht!)
● Konvertierungsanweisungen für Variablen (z. B. %N = Zeiger auf die Meldetextnummer x,
● Steueranweisungen mit Steuerzeichen für Fett-, Schmal-, Breit-, Kursivschrift,
Sie können zusätzliche Steuerzeichen nutzen, wenn Sie diese in die Steuerzeichentabelle
der Parametrieroberfläche CP 341: Punkt-zu-Punkt-Kopplung parametrieren eintragen und
den CP 341 neu parametrieren.
Weitere Funktionen
Zusätzlich zur Ausgabe von Meldetexten können Sie noch folgende Funktionen für die
Druckerausgabe nutzen. Die Ausführung einer dieser Funktionen geben Sie ebenfalls im
Formatstring an.
● Seitennummer stellen (Formatstring = %P)
● neue Seite beginnen (Formatstring = \F)
● mit/ohne Zeilenumbruch drucken (\x am Ende des Formatstrings)
Beachten Sie, dass standardmäßig nach jeder Ausgabe ein Zeilenvorschub durchgeführt
wird.
Beispiele
Beispiel 1: Um "17.30 " Uhr wurde der Füllstand "200" l erreicht!
Formatstring = Um %Z Uhr wurde der Füllstand %i l erreicht!
Variable 1 = Uhrzeit
Variable 2 = Stand
Beispiel 2: Der Kammerdruck "fällt"
Formatstring = %N %S
Variable 1 = 17 (Meldetext Nr. 17: Der Kammerdruck ...)
Variable 2 = Verweis auf String (Stringvariable: ... fällt)
Beispiel 3: (Seitennummer auf 10 stellen)
Formatstring = %P
Variable 1 = 10 (Seitennummer: 10)
Punkt-zu-Punkt-Kopplung CP 341 Aufbauen und Parametrieren
Gerätehandbuch, 04/2011, A5E02191070-03
wobei x ein Variablenwert ist (siehe unten Beispiel 2))
Für jede Variable muss genau eine Konvertierungsanweisung im Formatstring oder im
projektierten Meldetext vorhanden sein. Die Konvertierungsanweisungen werden
entsprechend ihrer Reihenfolge auf die Variablen angewendet.
Unterstrichen (z. B. \B = Fettdruck ein) bzw. mit von Ihnen zusätzlich definierten
Steuerzeichen
Grundlagen der seriellen Datenübertragung
2.7 Datenübertragung mit dem Drucker–Treiber
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