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Siemens Simatic S7-300 Gerätehandbuch Seite 196

Mpi-schnittstelle onboard umfangreiche integrierte systemdiagnose; unterstützt optimal den einsatz von simatic; engineering tools
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Diagnose beim CP 341
8.1 Diagnosefunktionen des CP 341
Ereignisklasse 30
Die Ereignisklasse 30 beinhaltet Fehlermeldungen, die bei der Kommunikation über den S7–
Rückwandbus zwischen CP 341 und der CPU auftreten können.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der Ereignisklasse 30.
Tabelle 8- 2 Ereignisklasse 30
Ereignisklasse 30 (1EH):
"Fehler bei Kommunikation zwischen CP und CPU"
Ereignisnr.
Ereignis
(1E)0DH
Auftragsabbruch wegen Neustart, Wiederanlauf oder
Reset
(1E)0EH
Statischer Fehler bei Aufruf des SFC RD_REC. Der
Returnwert RET_VAL des SFCs wird Ihnen in der
Variablen SFCERR im Instanz–DB zur Auswertung
zur Verfügung gestellt.
(1E)0FH
Statischer Fehler bei Aufruf des SFC WR_REC. Der
Returnwert RET_VAL des SFCs wird Ihnen in der
Variablen SFCERR im Instanz–DB zur Auswertung
zur Verfügung gestellt.
(1E)41H
Anzahl der am Parameter LEN der FBs
angegebenen Bytes unzulässig
(1E)42H
FB P_PRINT_RK:
Anzahl der im Pointer–DB unter Länge angegebenen
Bytes für Variable oder Formatstring ist unzulässig.
(1E)43H
FB P_PRINT_RK:
Kein Pointer für den Formatstring vorhanden.
Variable SFCERR aufrufen
Nähere Informationen zum aufgetretenen Fehler 14 (1E0EH) und 15 (1E0FH) der
Ereignisklasse 30 erhalten Sie über die Variable SFCERR.
Die Variable SFCERR können Sie aus dem Instanz–DB des entsprechenden
Funktionsbausteins laden. Das Programmierbeispiel im Abschnitt "Programmierbeispiel
Standardbausteine (Seite 203)" zeigt, wie Sie die Variable SFCERR laden können.
Die Fehlermeldung, die in der Variablen SFCERR eingetragen werden, finden Sie im
Referenzhandbuch Systemsoftware für S7 300/400, System- und Standardfunktionen bei
den Systemfunktionen SFC 58 "WR_REC" und SFC 59 "RD_REC" beschrieben.
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Weitere Informationen/Abhilfe
Laden Sie die Variable SFCERR aus dem Instanz–
DB.
Laden Sie die Variable SFCERR aus dem Instanz–
DB.
Halten Sie den Wertebereich von 1 bis 4096 Byte
ein.
Halten Sie die zulässigen Längen ein:
32 Byte für Variablen, 150 Byte für Formatstring
Geben Sie im Pointer–DB die Datenbaustein–Nr.
und die Datenwort–Nr. für den Formatstring an.
Punkt-zu-Punkt-Kopplung CP 341 Aufbauen und Parametrieren
Gerätehandbuch, 04/2011, A5E02191070-03

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