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Bosch Control 8313 Serviceanleitung Seite 49

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Störung,
Auswirkung auf das Regelverhalten Ursache
Beobachtung
Verwendung
Keine Auswirkungen auf das Regel-
Regelgeräte-
verhalten
adresse 0 ist
gesperrt
Kein Master-
Der Kesselschutz ist nicht gewährleis-
Regelgerät ver
tet.
bunden
Warmwasser-Vorrang ist nicht mehr
möglich.
Die Regelung rechnet mit der minima-
len Außentemperatur.
Verbindung zur
CBC-BUS-Kommunikation nicht mehr
Unterstation
möglich.
gestört
Regelfunktionen, die einen Datenaus-
tausch über den CBC-BUS benötigen,
sind nicht mehr ausführbar.
Modul wird im
Die Funktionen des Moduls, auf dem
aktuell
der Adressenkonflikt auftritt, sind
eingesteckten
nicht mehr durchführbar. Eine Kom-
Steckplatz
munikation der übrigen Module und
nicht unter-
Regelgeräte über den CAN-BUS ist
stützt
dennoch möglich.
Modul wird in
Alle Ausgänge des Moduls werden
der aktuellen
ausgeschaltet und die Störungs-
Gerätekonfi-
anzeige eingeschaltet.
guration nicht
unterstützt
Fremdstroma-
Keine Auswirkungen auf das Regel-
node
verhalten
Externer Stör-
Keine Auswirkungen auf das Regel-
eingang Pumpe
verhalten
Warmwasser
Externer Stör-
Keine Auswirkungen auf das Regel-
eingang Pumpe
verhalten
Heizkreis
Externer Stör-
eingang Pumpe
Interne Stö-
Unbestimmt, hängt von der Störungs-
rung
art ab.
Störungen werden von der Bedien-
einheit nicht erkannt.
Wartungsinter-
Keine Auswirkung auf das Regel-
vall abgelaufen
verhalten
Tab. 27 Störungsübersicht
Control 8313 – 6720859757 (2017/03)
• Der Drehcodierschalter auf der Rückseite
der Bedieneinheit ist falsch adressiert.
Beispiel: Anlage mit einem Regelgerät und
Drehcodierschalter-Stellung > 0.
• Das Master-Regelgerät (Adresse 0) ist
ausgeschaltet.
• Kein Master (Adresse 0) vorhanden
• Mehrere gleiche Adressen sind vorhanden.
• Jede Adresse darf nur einmal im CAN-BUS-
Verbund vergeben sein.
• Das Modul steckt auf dem falschen Steck-
platz.
• Die Reglersoftware ist zu alt, um das Modul
erkennen zu können.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Eine Spannung liegt am externen Eingang
WF1/2 an.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Der Störeingang WF1/2 eines Moduls
wurde geöffnet.
• Externe Anlagenkomponenten sind defekt.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Der Störeingang WF1/2 eines Moduls
wurde geöffnet.
• Externe Anlagenkomponenten sind defekt.
• Das Modul oder das Regelgerät ist defekt.
• Neues Regelgerät oder Reglerkarte wurde
getauscht, jedoch ist die Version der
Bedieneinheit zu alt.
• Der eingestellte Zeitraum bis zur nächsten
Wartung ist abgelaufen.
Abhilfe
▶ Drehcodierschalter-Stellung prüfen
( Kapitel 8.2.1, Seite 17):
– Stellung 0: Master-Regelgerät (nur 1
CBC-BUS-Teilnehmer vorhanden)
– Stellung > 0: weiterer CBC-BUS-Teil-
nehmer vorhanden
▶ Adressen aller CBC-BUS-Teilnehmer
prüfen. Das Master-Regelgerät muss
dabei die Adresse 0 haben (Drehcodier-
schalter hinter der Bedieneinheit des
Regelgeräts  Kapitel 8.2.1, Seite 17).
▶ CBC-BUS-Verbindung zu Adresse 1
prüfen.
▶ Adressen aller CBC-BUS-Teilnehmer
prüfen.
▶ Jede Adresse nur einmal im CBC-BUS-
Verbund vergeben.
▶ Modulanordnung prüfen.
▶ Version des Regelgeräts in der Bedien-
einheit prüfen.
▶ Modul oder Regelgerät tauschen.
▶ Fremdstromanode tauschen.
▶ Bei Bedarf Modul tauschen.
▶ Funktion der externen Komponente
prüfen.
▶ Bei Bedarf externe Anlagenkomponenten
tauschen.
▶ Bei Bedarf Modul tauschen.
▶ Funktion der externen Komponente
prüfen.
▶ Bei Bedarf externe Anlagenkomponenten
tauschen.
▶ Bei Bedarf Modul tauschen.
▶ Versionen der Bedieneinheit und des
Regelgeräts prüfen.
▶ Bei Bedarf Bedieneinheit mit neuer
Version verwenden.
▶ Service kontaktieren.
▶ Wartung durchführen.
▶ Serviceanzeige zurücksetzen.
Service
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