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Regelgerätekopplung; Netzwerkverbindung - Bosch Control 8313 Serviceanleitung

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Führungskessel (Master)
Der Führungskessel (Master) hat die Regelgeräteadresse 0.
▶ LAN-Kabel in den Anschluss LAN2 ( Bild 13, [10], Seite 17)
stecken.
▶ Adressschalter (Bild 13, [5], Seite 17) auf 0 stellen.
Folgekessel (Slave)
Alle Folgekessel (Slave) haben eine Regelgeräteadresse größer 0.
▶ LAN-Kabel in den Anschluss LAN1 und LAN2 ( Bild 13, [9],
Seite 17) stecken.
▶ Adressschalter ( Bild 13, [5], Seite 17) auf 1 stellen.
Für die Einbindung weiterer Folgekessel:
▶ Anschluss wie zuvor beschrieben wiederholen.
▶ Adressschalter ( Bild 13, [5], Seite 17) auf 2 oder größer stellen.
Es darf keine Adresse doppelt vorkommen.
▶ Kapitel 8.2, Seite 17 beachten.
Der Anschluss LAN1 am Master-Regegelgerät (Adresse 0) ist für die
Internetverbindung oder für die Verbindung zu einer GLT über Modbus
TCP/IP vorgesehen und muss entsprechend parametriert werden.
Der Anschluss LAN1 an Regelgeräten mit der Adresse >0 kann
ausschließlich zur internen Kommunikation zwischen den Regelgeräten
der Serie Control 8000 verwendet werden. LAN1 kann daher nicht para-
metriert werden.
Der Anschluss LAN2 wird grundsätzlich nur zur internen Kommunikation
zwischen Regelgeräten der Serie Control 8000 verwendet. Dies ist un-
abhängig von der eingestellten Regelgeräteadresse.
16.1.2 Regelgerätekopplung
Die Regelgerätekopplung wird in einem Zeitraum von ca.10 Minuten
durchgeführt. Hierbei sucht der Master nach Teilnehmern auf dem CBC-
Bus. Alle Regelgeräte, die sich angemeldet haben, erscheinen in der
Wärmeerzeugerübersicht.
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7
6
5
Bild 23 Wärmeerzeugerübersicht
[1]
Regelgerät (Anlage) Adresse 0
[2]
Name des ausgewählten Regelgeräts
[3]
Regelgerät (Anlage) Adresse 1
[4]
Statusanzeige des Regelgeräts
[5]
Weiterführende Informationen zum ausgewählten Regelgerät
[6]
Feld, um in die vorherige Ebene/das vorherige Bild des ausge-
wählten Regelgeräts zu gelangen
[7]
Feld, um im gewählten Regelgerät in die Systemübersicht oder in
die Regelgeräteübersicht zu gelangen
Control 8313 – 6720859757 (2017/03)
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3
4
12:00
0010010207-001
Informationen zum Hauptmenü Konnektivität
Der Kopplungsprozess läuft nach dem Start im Hintergrund.
Um die Regelgeräte miteinander zu vernetzen:
Slave
▶ Servicemenü in jedem Slave aufrufen ( Kapitel 6.8, Seite 15).
▶ Feld
antippen.
▶ Netzwerkverbindung aktivieren.
▶ Regelgerätekopplung starten.
▶ Weitere Slaves wie zuvor ankoppeln.
Wenn bei allen Slaves die Kopplung gestartet ist:
▶ Im Master die Regelgerätekopplung im Abfragefeld mit Fortsetzen
bestätigen.
Die Slaves, die beim Kopplungsprozess erkannt wurden, werden als
Teilnehmer registriert.
Wenn der Kopplungsprozess abgeschlossen ist, erscheint die Nachricht,
dass die Kopplung erfolgreich war. Wenn nicht alle Regelgeräte erkannt
wurden, erfolgt eine Fehlermeldung:
▶ Geräteanschluss und Adresszuordnung prüfen.
Wenn zu einem Regelgerät, das einmal erkannt wurde, keine Verbindung
besteht:
▶ Regelgerätekopplung im Master-Regelgerät starten.
Der Verbindungsaufbau zum Regelgerät wird erneut durchgeführt.
16.2

Netzwerkverbindung

Mit der Regelgerätesoftware besteht die Möglichkeit, eine Verbindung
zum MEC Remote Portal über das Internet aufzubauen. Über diese Ver-
bindung ist es möglich, eine Fernabfrage und die Fernverstellung einzel-
ner Parameter auf der Betreiberebene durchzuführen.
Ein Zugriff auf die Serviceebene ist nicht möglich.
Diese Parameter können nur vor Ort eingestellt werden (nicht über ein
Fernwirksystem). Ist die Fernverstellung aktiviert, können Daten von
extern eingestellt bzw. verändert werden (z. B. über ein Fernwirk-
system).
Die Abfrage, ob eine Fernverstellung zugelassen werden soll, wird direkt
nach dem Einrichten der Netzwerkverbindung angezeigt.
Bild 24 Abfrage Fernverstellung
Um die Internetverbindung herzustellen, ist es aus Gründen der Sicher-
heit nötig, sich bei dem MEC Remote Portal anzumelden. Jede Kommu-
nikation vom und zum Regelgerät läuft über dieses Portal.
12:00
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