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Datenquellen Spezifizieren (Dialog) - Siemens BRAUMAT Classic V5.3 Handbuch

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Bildkonstruktion
1.2.13

Datenquellen spezifizieren (Dialog)

Funktionalität
Dieser Dialog ermittelt alle vom System benötigten Daten, um eine eindeutige Zuordnung
von Prozessvariablen vom Typ Integer, Hexadezimal, Bit, ESG, Text, Leitung und Balken zu
einem Speicherbereich im Automatisierungsgerät zu hinterlegen.
Arbeiten mit der Applikation
Die bereits spezifizierte Variable wird im Laufzeitsystem auf die angegebene Quelle
verschaltet und erhält aus dieser den aktuellen Prozesswert.
Bildkonstruktion unterstützt das Konzept der objektorientierten Projektierung und erlaubt
daher drei verschiedene Möglichkeiten zur Spezifikation einer S5/S7-Datenquelle. Eine
einmal spezifizierte Quellangabe wird vom System gespeichert und ist jederzeit abruf- und
änderbar, durch einfaches Anklicken der gewünschten Variable.
Grundsätzlich wird der Name mit dem höchsten Abstraktionslevel gemerkt. Es ist die
gewünschte Adressierungsart zu wählen, als Standardeinstellung ist Objektname
vorgesehen. Es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten:
 PCU-Quellangabe Objektname
 PCU-Quellangabe direkte Adresse
 PCU-Quellangabe indirekte Adresse
Der Dialog verändert sich in Abhängigkeit von der ausgewählten Quellenart. Es kann
zwischen den einzelnen Eingabefeldern durch die Betätigung der Tabulatortaste gewechselt
werden.
Einmalige Aktualisierung
Eine mit diesem Merkmal definierte Variable wird einmalig beim Bildaufbau mit
Prozesswerten aktualisiert. Danach erfolgt dies nicht mehr. Eine Bedienung dieser Variable
wird nicht an die PCU geschickt, sie wird nur in der IOS angezeigt.
Bedienlevel
Hier wird der Bedienlevel der Variable eingegeben (siehe Handbuch Administration).
Besonderheiten:
 Bedienlevel -1: direktes Bedienen möglich, d. h es können Werte eingeben oder
 Bedienlevel 0: keine Eingaben oder Umschaltungen möglich, d. h. nur
 Bedienlevel 1-255: Bedienen oder Werteingaben über Dialogfenster, eventuell
PCU - Quellangabe Objektname
Diese Verschaltungsart ermöglicht es die Quellangaben durch Objektnamen zu
spezifizieren. Der Gebrauch des Objektnamens für die Festlegung von Adressen erfordert
einen kurzen Überblick über die Prinzipien der objektorientierten Projektierung.
Für jede angeschlossene PCU werden vordefinierte Klassen angelegt und zur Verfügung
gestellt. Dies geschieht über die Parametrierung von Datenbausteinen. Gibt man noch die
Instanznummer dazu an, so wird ein Objekt erzeugt, das die Eigenschaften der
vordefinierten Klasse übernimmt.
Ein bestimmter Speicherbereich in der PCU wird so durch die Angabe eines
Klassennamens im Dialog, und einer in der Klasse eindeutigen Instanznummer innerhalb
der PCU beschrieben. Intern werden alle Quellangaben jedoch nach wie vor als PCU -
Adressen abgelegt, was dem Anwender dieses Systems verborgen bleibt.
1-16
Umschaltungen vorgenommen werden ohne weiteres Dialogfenster.
Beobachten möglich.
durch Passwort geschützt.
BRAUMAT/SISTAR
Bedienen und Beobachten based on S7
A5E00239338-06
5.3
Classic

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Diese Anleitung auch für:

Sistar classic v5.3

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