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Technische Daten; Untererregung (Pdis, 40); Einleitung; Betriebsweise - ABB REG670 Handbuch

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1MRK 502 013-UDE B
5.3.6
5.4
5.4.1
5.4.2
Technisches Referenzhandbuch

Technische Daten

Tabelle 101:
Polschlupfschutz (PPAM, 78)
Funktion
Impedanzreichweite
Charakteristischer Winkel
Start- und Auslösewinkel
Zone 1 und Zone 2 Auslösezähler

Untererregung (PDIS, 40)

Name Funktionsblock: UEXx
ANSI-Nummer: 40
IEC 61850, Name des logischen Knotens:
LEXPDIS

Einleitung

Für die Untererregung einer synchronen Maschine gibt es Grenzen. Eine Reduktion
des Erregungsstroms schwächt die Kupplung zwischen dem Rotor und dem
externen Stromnetz. Die Maschine kann den Synchronismus verlieren und
beginnen, wie eine Induktionsmaschine zu arbeiten. In diesem Fall erhöht sich der
Blindleistungsbedarf. Auch wenn die Maschine den Synchronismus nicht verliert,
kann es inakzeptabel sein, über eine längere Zeit in diesem Zustand zu arbeiten.
Die Untererregung erhöht die Wärmeerzeugung in den Wickelköpfen der
synchronen Maschine. Die lokale Übererwärmung kann die Isolierung der
Statorwicklung und sogar den Eisenkern schädigen.
Um Schäden am Generator zu verhindern, sollte er bei auftretender Untererregung
vom Netz getrennt werden.

Betriebsweise

Der Untererregungsschutz in REG 670 misst die von dem Generator erfasste
Scheinimpedanz. Die Messschleife der Scheinimpedanz kann als
Mitsystemschleife oder als eine der drei Phase-Phase-Schleifen gewählt werden.
Bereich oder Wert
(0.00-1000.00) % von Z
base
(72.00-90.00) Grad
(0.0-180.0) Grad
(1-20)
IEC 60617, graphisches Symbol:
Z<
SYMBOL-KK V1 DE
Abschnitt 5
Impedanzschutz
Genauigkeit
± 2,0 % von Ur/Ir
±5.0 Grad
±5.0 Grad
-
205

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