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Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch Seite 162

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2 Funktionen
Zonenlogik der ge-
steuerten Zone Z1B
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Die gesteuerte Zone Z1B wird normalerweise als Übergreifzone eingesetzt. Die Logik
ist in Bild 2-59 dargestellt. Sie kann von verschiedenen internen und externen Funkti-
onen aktiviert werden. Von extern wirken die Binäreingaben „>DisFreig.Z1B" und
„>FreigWE Stufen" auf Z1B des Distanzschutzes. Erstere kann z.B. von einem ex-
ternen Signalübertragungsgerät kommen und wirkt nur auf Z1B des Distanzschutzes.
Letztere kann z.B. von einer externen Wiedereinschaltautomatik gesteuert werden.
Außerdem ist es möglich, die Zone Z1B als WE-Stufe nur für einpolige Fehler wirken
zu lassen, wenn z.B. nur einpolige Kurzunterbrechung durchgeführt werden soll.
Schließlich ist es mit 7SD5 möglich, bei zweiphasigen erdfreien Fehlern in der Über-
greifzone einpolig auszulösen, wenn einpolige Unterbrechungszyklen durchgeführt
werden.
Da das Gerät über eine integrierte Signalübertragungsfunktion verfügt, können Frei-
gabesignale von dieser auf die Zone Z1B wirken, vorausgesetzt, die interne Signalü-
bertragungsfunktion ist über den Projektierungsparameter 121 DIS SIGNAL für eines
der möglichen Verfahren projektiert, also nicht als nicht vorhanden.
7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1

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