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Zuordnen Von Adressen Und Anfangswerten Im Datenbaustein--Editor; Verwenden Der Symboltabelle Für Die Symbolische Adressierung Von Variablen - Siemens SIMATIC S7-200 Handbuch

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Zuordnen von Adressen und Anfangswerten im
Datenbaustein- -Editor
Im Datenbaustein--Editor können Sie Zuordnungen von Anfangswerten im Variablenspeicher
vornehmen. Sie können Bytes, Wörter und Doppelwörter im Variablenspeicher zuordnen.
Kommentare sind optional.
Daten- -
baustein
Beim Datenbaustein--Editor handelt es
sich um einen Texteditor, mit dem das
Format frei wählbar ist, d.h. es sind für
bestimmte Informationen keine
vorgegebenen Felder definiert. Nachdem
Sie eine Zeile eingetragen haben und
die Eingabetaste drücken, formatiert der
Datenbaustein--Editor die Zeile
(Adressen, Daten, Kommentare werden
in Spalten ausgerichtet; Adressen im
Variablenspeicher werden in
Großbuchstaben dargestellt) und zeigt
sie erneut an. Wenn Sie zum Abschluss
i
t
W
einer Zeile die Tastenkombination
STRG+EINGABETASTE drücken, wird
die Adresse automatisch zur nächsten
verfügbaren Adresse hochgezählt.
Der Datenbaustein--Editor ordnet eine entsprechende Menge Speicherplatz im Variablenspeicher
gemäß Ihren vorherigen Adresszuordnungen und der Größe (Byte, Wort oder Doppelwort) der
Datenwerte zu.
Die erste Zeile im Datenbaustein muss eine explizite Adresszuordnung enthalten. Die folgenden
Zeilen können explizite oder implizite Adresszuordnungen enthalten. Eine implizite
Adresszuordnung wird vom Editor erstellt, wenn Sie mehrere Datenwerte im Anschluss an eine
Adresszuordnung eintragen oder wenn Sie eine Zeile eingeben, die nur Datenwerte enthält.
Sie können im Datenbaustein--Editor Groß-- und Kleinbuchstaben eingeben und Kommas,
Tabulatoren und Leerzeichen als Trennungszeichen zwischen Adressen und Datenwerten
verwenden.
Verwenden der Symboltabelle für die symbolische Adressierung
von Variablen
In der Symboltabelle können Sie Symbole definieren und bearbeiten, auf die über den
symbolischen Namen im gesamten Programm zugegriffen werden kann. Sie können mehrere
Symboltabellen anlegen. Die Symboltabelle enthält außerdem ein Register für systemdefinierte
Symbol- -
Symbole, die Sie in Ihrem Programm verwenden können. Die Symboltabelle wird auch globale
tabelle
Variablentabelle genannt.
Sie können die Operanden in den Anweisungen in Ihrem Programm absolut oder symbolisch
angeben. Ein absoluter Verweis gibt den Speicherbereich sowie das Bit oder Byte der Adresse
an. Ein symbolischer Verweis gibt die Adresse mittels einer Kombination aus alphanumerischen
Zeichen an.
Für SIMATIC--Programme ordnen Sie
globale Symbole in der Symboltabelle
zu. Für IEC--Programme ordnen Sie
globale Symbole in der globalen
Variablentabelle zu.
Zum Zuordnen eines symbolischen
Namens zu einer Adresse gehen Sie
N
i
folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf die Schaltfläche der Symboltabelle, um die
Symboltabelle aufzurufen.
2.
Geben Sie den symbolischen Namen (z.B. Eingang1) in die Spalte "Symbolischer Name"
ein. Die maximale Länge für Symbole beträgt 23 Zeichen.
3.
Geben Sie die Adresse (z.B. E0.0) in die Spalte "Adresse" ein.
4.
Wenn Sie in IEC in der globalen Variablentabelle arbeiten, tragen Sie einen Wert in die
Spalte "Datentyp" ein oder wählen einen Wert im aufklappbaren Listenfeld aus.
g
)
g
Si
Ab hl
y
Ad
h
Si
Programmiergrundlagen,
Bild 5-7
Datenbaustein- -Editor
Bild 5-8
Symboltabelle
Kapitel 5
69

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