BENUTZUNG DES
BEDIENERSPEICHERS UND DES
KANALSPEICHERS (Memory)
Vor der Benutzung der Speicherfunktion
Der Projektor verwendet einen Mikroprozessor, um das
Eingangssignal automatisch zu identifizieren. Dafür ist es
erforderlich die Einstellungsbedingungen von Faktoren, wie
Bildschirme und Bilder, die mit den Eingangssignalen
übereinstimmen, so daß ein optimales Bild reproduziert werden
kann, in dem Mikroprozessor zu speichern.
Der Projektor ist mit fünf Speicherarten ausgestattet. Es gibt den
Standardspeicher, der nicht überschrieben werden kann, den
Bedienerspeicher, in dem der Bediener frei schreiben oder
überschreiben kann (und in welchem Umschalterkanäle
gespeichert werden können), den besonderen Umschalter-
Kanalspeicher, der benutzt wird, wenn diese Haupteinheit und
eine Reihe von Umschaltern angeschlossen sind und zusammen
benutzt werden, den voreingestellten Bereich in einer ein-zu-
eins Korrespondenz mit Bereichen des Standardspeichers und
den letzten Speicher, der die letzten Einstellungen für jede
Quelle (RGB1, RGB2, Video und S-Video) speichert.
Speichertypen
• Standardspeicher (ab Werk voreingestellt)
Videosignale, die in den neuesten Personal Computern und
Arbeitsstationen benutzt werden, wurden im Projektor als
Standarddaten gespeichert (und können nicht überschrieben
werden).
Siehe "Anzeigbare Videosignale" auf Seite G-78.
Wenn Videosignale (Auflösung/Frequenz) von Personal
Computern angezeigt werden, die nicht im Standardspeicher
gespeichert wurden, dann führen Sie Bildschirm- und
Bildeinstellungen aus und speichern Sie sie im
Bedienerspeicher.
• Benutzerspeicher
Wenn Daten, die vom Bediener eingestellt wurden, im
Bedienerspeicher gespeichert werden, können sie wieder
aufgerufen und zu jeder Zeit benutzt werden.
Maximal 100 Parameter der Bildschirm- und/oder
Bildeinstellungsdaten können gespeichert werden.
• Kanalspeicher
Dieser besondere Speicher für Umschalter wird beim
gleichzeitigen Speichern von Bildschirmdaten und
Umschalterdaten verwendet, wenn der Projektor zusammen mit
einem Umschalter benutzt wird.
Einstellungsdaten (für verschiedene Geräteteile, die an die
Umschalter angeschlossen sind) von maximal 100 Kanälen
(verteilt auf 10 Umschalter) und die Bildschirm - und
Bildeinstellungsdaten (vom Projektor eingestellt) können
gespeichert werden.
• Voreingestellter Bereich
Dieser Speicher kann überschrieben werden und steht in eins-
zu-eins
Korrespondenz
Standardspeichers.
Der Projektor sucht die Einstellungen zuerst im voreingestellten
Bereich, bevor er sie im Standardspeicher sucht.
Die ab Werk voreingestellten Bereichseinstellungen sind
dieselben wie im Standardspeicher.
• Letzter Speicher
Dieser Speicher speichert die letzten Einstellungen für jede
Quelle (RGB1, RGB2, Video und S-Video).
Beim Umschalten von Quellen werden die Einstellungen im
Speicher abgelegt. Aus diesem Grund, wird bei Rücksetzen auf
die Original-Quelle die Einstellungen im Speicher abgelegt,
auch wenn der Speicher nicht benutzt wird.
Automatische Durchsuchung der Speicher
Der Kanalspeicher wird zuerst durchsucht, wenn ein (mehrere)
Umschalter benutzt wird (werden).
Wenn der Eingang umgeschaltet wird, durchsucht der Projektor,
während der Eingangswahl (der Eingangsquelle) oder
Umschalterschlitzauswahl (nur RGB1 und RGB2), den
Bedienerspeicher auf die Existenz von anwendbaren
Registrierungsspeicher. Wenn mehr als einer solcher
Speicherpunkte erscheinen, wird die letzte Speichernummer
ausgewählt. Wenn es solch einen Speicherpunkt nicht gibt,
durchsucht die Einheit weiter, ungeachtet der Eingangswahl
oder Schlitzwahl. Wenn es keinen anwendbaren Speicherpunkt
im Bedienerspeicher gibt, wird die Durchsuchung des
voreingestellten Bereiches und eines Standardspeichers in
dieser Reihenfolge ausgeführt (es wird keine Durchsuchung
ausgeführt, wenn eine Übersprungeinstellung vorhanden ist).
G-54
mit
den
Bereichen
des