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Einführung In Die Oszillometrische Nichtinvasive Blutdruckmessung - Philips Avalon FM20 Gebrauchsanweisung

Fetalmonitor
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Dieser Monitor verwendet das oszillometrische Verfahren für die nichtinvasive Blutdruckmessung.
Beim Vergleich mit intra-arteriellen oder auskultatorischen Blutdruckwerten (je nach Konfiguration),
die an einer repräsentativen Patientenbevölkerung gemessen wurden, entsprachen die mit diesem Gerät
in den Betriebsarten für Erwachsene gemessenen Blutdruckwerte in Bezug auf mittleren Fehler und
Standardabweichung der ANSI-Norm ANSI/AAMI SP10-1992 (American National Standard for
Electronic or Automated Sphygmomanometers). Bei den auskultatorischen Vergleichswerten wurde
der diastolische Blutdruck anhand des fünften Korotkow-Tons bestimmt.
Die klinische Bedeutung der nichtinvasiven Blutdruckmesswerte muss von ärztlicher Seite bewertet
werden.
Einführung in die oszillometrische nichtinvasive
Blutdruckmessung
Oszillometrische Geräte messen die Amplitude der Druckveränderungen in der okkludierenden
Blutdruckmanschette, wenn die Manschette sich von einem suprasystolischen Druckniveau entleert.
Die Amplitude steigt plötzlich an, wenn sich die Arterie öffnet und der Puls durchdringt. Mit
zunehmendem Druckabfall in der Manschette erhöht sich die Amplitude der Pulschläge bis zu einem
Höchstwert (der etwa dem mittleren Blutdruck entspricht) und sinkt anschließend wieder.
Studien zeigen, dass oszillometrische Geräte besonders bei kritischen Fällen (Arrhythmie,
Vasokonstriktion, Hypertonie, Schock) genauere und einheitlichere Ergebnisse liefern als Geräte,
die mit anderen nichtinvasiven Messtechniken arbeiten.
Intravenöse Infusion: Die Blutdruckmanschette nicht an einer Extremität anlegen, an der schon eine
Warnung
intravenöse Infusion oder ein arterieller Katheter liegt. Beim Aufblasen der Manschette käme es sonst
zu einem Stau der Infusionslösung und hierdurch möglicherweise zu Gewebeschäden im Bereich
der Punktionsstelle.
Hautläsionen: Nichtinvasive Blutdruckmessungen dürfen nicht bei Sichelzellenanämie und
vorliegenden oder zu erwartenden Hautläsionen durchgeführt werden.
Unbeaufsichtigte Messung: Bei Patientinnen mit schweren Blutgerinnungsstörungen kann es an
der Extremität, an der die Manschette anliegt, zu Hämatomen kommen. Die Entscheidung für oder
gegen häufige, unbeaufsichtigte Blutdruckmessungen ist in solchen Fällen sorgfältig abzuwägen.
Blutdrucküberwachung
Nichtinvasive
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