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EnerSys NexSys iON Benutzerhandbuch Seite 5

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BATTERIEARCHITEKTUR
Batteriearchitektur
Die Batterie ist modular aufgebaut. Die Leistungsmodule
ermöglichen die Skalierung der Produkte für eine bestimmte
Anwendung, indem zusätzliche Leistungsmodule hinzugefügt
werden, um mehr Leistung und Energie für eine bestimmte
Konfiguration bereitzustellen.
Die Leistungsmodule enthalten Lithium-Ionen-Zellen,
die je nach den Spannungsanforderungen der Anwendung
in verschiedenen Reihen-/Parallelkonfigurationen
angeordnet sind. Das Leistungsmodul verfügt über
integrierte Zellspannungs- und Temperaturmessungen
sowie die Möglichkeit, einen Ausgleich zwischen
den Zellen während des Betriebs herzustellen.
Für den Schutz der Batterie sorgt ein für funktionale
Sicherheit qualifiziertes Batteriemanagementsystem
(BMS), das in einem Steuermodul untergebracht ist.
Dieses Steuermodul enthält Sicherheitskomponenten
und eine Logik zur Steuerung der Hauptschütze,
die den Betrieb der Batterie unter unsicheren und
missbräuchlichen Bedingungen verhindern.
Die Batterie, mit Ausnahme des Kabelbaums, ist für die
Schutzart IP54 ausgelegt.
Sicherheitsmerkmale:
• Ein für die funktionale Sicherheit qualifiziertes
elektronisches Überwachungs- und Steuerungssystem
zur Gewährleistung eines sicheren elektrischen Betriebs
(Spannungs-, Strom- und Temperaturgrenzen).
• Eine Strategie zur sicheren Abschaltung, um zu reagieren,
wenn Grenzwerte (Spannung, Strom und Temperatur)
überschritten wurden.
• Eine Schütz- und Sicherungsstrategie, um die
Auswirkungen von Unfällen zu minimieren bzw. die
Fehlbedienung der Batterie wie das Kurzschließen oder
das Ziehen des Ladesteckers unter Last zu verhindern.
• Ungeerdeter getrennter Ladestromkreis
• Spezielle Handhabungs-/Hebepunkte
• Spezielle Entlüftungslösung, um die Auswirkungen
einer etwaigen Ausgasung zu mindern
• Ein innerer Trog aus Stahl als mechanischer Schutz
für die Batterie
Niederspannungs-Schnittstellen: Auf der Außenseite
des Steuermoduls befinden sich mehrere
Niederspannungsschnittstellen, die bei der Inbetriebnahme
angeschlossen werden müssen, abhängig von den
Anforderungen des Endbenutzers.
(Forts.)
Ladeschnittstelle:
Dies ist ein erforderlicher Anschluss für alle Batterien.
Diese Anschlussstelle verbindet den Ladeadapter mit
dem Steuermodul und ermöglicht so die erforderliche
CAN-Kommunikation zwischen Batterie und Ladegerät.
Fahrzeug-Schnittstelle: Diese optionale Anschlussstelle
bietet die Möglichkeit, spezifische Integrationsfunktionen
bereitzustellen, wenn die Batterie vollständig in das
Fahrzeug integriert werden soll. Die Fahrzeugschnittstelle
ist keine Anforderung von EnerSys
Fahrzeughersteller gefordert werden.
• Verriegelung: Hierdurch kann das Fahrzeug ein Signal
an die Batterie senden, damit diese sich abschaltet.
• Frühwarnsignal (EWS): Die Batterie sendet 10 Sekunden
vor dem Abschalten ein einzelnes Signal an das Fahrzeug.
• Externes Schlüsselsignal: Wenn implementiert, ermöglicht
die Betätigung des Fahrzeugschlüssels das Einschalten
der Batterie.
• Steckbrücke: Falls vorhanden, darf die Kappe dieses
Anschlusses nicht entfernt werden, da dies dazu führen
kann, dass die Batterie nicht mehr funktioniert.
• Falls die Verwendung dieses Signals als Schnittstelle zum
Fahrzeug erforderlich ist und dies nicht zuvor mit EnerSys
besprochen wurde, wenden Sie sich bitte an Ihren
EnerSys
-Servicevertreter, da eine Vorabqualifizierung
®
und ein spezielles Kabel erforderlich sind.
Bedienerschnittstellenanschluss: Anschlusspunkt
für den Y-Kabelbaum, der die Verbindung zur
CAN-Datenschnittstelle (CDI) und zu den optionalen
Benutzerschnittstellen herstellt.
Die Niederspannungsschnittstellen sind durch eine
0,5-A-Sicherung abgesichert.
Serviceanschluss: Fehlersuchanschluss, der für EnerSys
Wartungszwecke verwendet wird.
HINWEIS: Bei allen unbenutzten Anschlüssen muss die
Gewindeabdeckung befestigt werden, um das Eindringen
von Fremdkörpern zu verhindern.
, kann aber vom
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