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VEGA VEGAPULS WL 61 Betriebsanleitung Seite 18

4 … 20 ma/hart - zweileiter
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Behältereinbauten
Schaumbildung
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Abb. 14: Ausrichtung des Sensors
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass keine
Einbauten die Mikrowellensignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetrieb-
nahme eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 15: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse im Behälter,
können sich zum Teil sehr kompakte Schäume auf der Füllgutober-
fläche bilden, die das Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie größtmögliche
Radarantennen, die Elektronik mit erhöhter Empfindlichkeit oder
niederfrequente Radarsensoren (C-Band) einsetzen.
VEGAPULS WL 61 • 4 ... 20 mA/HART - Zweileiter

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