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Die Auslegung der Lenzpumpenanlage
genügt nicht, um Wassereinbrüche bei
Rumpfschäden in den Griff zu bekommen.
Die Pumpen nicht leer laufen lassen, um
Beschädigungen zu vermeiden.
Der Wasserstand in den Bilgen ist möglichst gering zu
halten.
Führen Sie regelmäßig Sichtprüfungen der Lenzpumpen
durch, um sich von ihrer Funktionsfähigkeit zu
überzeugen.
Vergewissern Sie sich, dass Ansaugstellen oder
Saugköpfe nicht durch Ablagerungen verstopft sind.
Leistung einer elektrischen Lenzpumpe: 45 l/min
Leistung einer Handlenzpumpe: 0,9 l/Betätigung bzw. 40 l/Minute
Wenn die Hauptschalter auf OFF gestellt
sind, sind die Lenzpumpen ausgeschaltet
und nicht aktiv.
.
3.3.3
stabilität und schwimmfähigkeit
Die Stabilität leidet, wenn man zusätzliches Gewicht im
Oberschiff unterbringt.
Die Stabilität kann sich verringern, wenn man ein Schiff ins
Schlepp nimmt oder erhebliche Gewichte mithilfe von Davits
oder Baum hebt.
Als Luftreserven gekennzeichnete Abteile dürfen nicht
angebohrt werden.
Ein als unsinkbar eingestuftes Schiff kann seine Passagiere
auch dann noch tragen, wenn es überflutet wird.
Jede Änderung der Massenverteilung an Bord (z. B.
Ergänzung eines Aufbaus zum Fischen, eines Radars, eines
Masts mit Rollreffanlage, ein anderer Motor usw.) kann
Stabilität, Trimmung und Leistungen des Schiffs deutlich
beeinflussen.
WARNUNG
TIPP - EMPFEHLUNG
VORSICHT
SICHERHEIT
Die Funktionsfähigkeit aller Lenzpumpen
regelmäßig prüfen.
Die Ansaugstellen bzw. Saugköpfe der Pumpen von
Ablagerungen befreien, die sie sonst verstopfen
könnten.
Falls die Schotts zur Trennung der Vor- und Achterpieks
Ventile besitzen, müssen diese im Normalbetrieb
geschlossen bleiben. Sie werden nur geöffnet, um
Wasser aus der Hauptbilge abzulassen.
Bei Schiffen, bei denen keine Lenzpumpe erforderlich
ist, muss der Betreiber/Eigner mindestens ein/
en Lenzfass/Eimer an Bord mitführen, das/der
entsprechend gesichert ist, damit es/er nicht verloren
geht.
Das Schiff darf nicht mit Negativtrimm (d.
h. mit tief eintauchendem Bug) und hoher
Geschwindigkeit fahren. Hierdurch kann das Schiff
sonst krängen, was zu mangelnder Stabilität in Kurven
führen kann.
Ein
Negativtrimm
ist
Verdrängungs- auf Hydrogleitfahrt überzugehen,
sowie bei geringer Geschwindigkeit im Kabbelwasser.
Brecher stellen eine ernsthafte Gefahr für Stabilität
und Überflutung dar. Türen und Einstiegsluks sind bei
schwerer See zu schließen.
VORSICHT
VORSICHT
dazu
einzusetzen, von
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