Inhaltsverzeichnis
Werbung
S2/S9
5.3 Einbau für Zugbelastung/Druckbelastung
Der Aufnehmer wird direkt (mit Flansch oder Boden) an ein vorhandenes Kon-
struktionselement (z. B. Profil, Decke, Platte) geschraubt. Bei dieser
Einbauart können die Aufnehmer axiale Kräfte in Zug- und in Druckrichtung
messen. Auch Wechsellasten werden einwandfrei erfaßt. Dazu muß der
Aufnehmer ohne axiales Spiel eingebaut sein. Für dynamische Dauerbela-
stung müssen die oberen und unteren Gewindeanschlußstücke mit Konter-
muttern bis über die Maximallast vorgespannt werden.
5.3.1 Einbau mit zwei Gelenkösen
Soll der Aufnehmer auf Zug belastet werden, kann er mit Gelenkösen einge-
baut werden.
S2
A
A
U1/200kg/ZGW
Abb. 5.1 Einbau für Zugbelastung
ACHTUNG
Die mit "A" bezeichneten Schrauben nicht lösen. Der Aufnehmer könnte
irreparabel geschädigt werden.
S9:
Nennkraft (N)
2
5
10
20
50
A0559–60 de
starre Kraftausleitung
13 N⋅m
A
13 N⋅m
F
H
(mm)
H
max
min
172
172
172
220
260
F
(mm)
Anzugsmoment M
153
153
153
206
256
S9
M
B
max. Einschraub-
tiefe
bei 0,5 – 20 kN:
Mitte Bohrung
M
B
1–ZGUW/1– 5T
(NVm)
B
60
60
60
300
500
11
HBM
Werbung
Inhaltsverzeichnis
