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HBM DMP41 Bedienungsanleitung Seite 103

Digitales präzisionsmessgerät
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Fehlermeldungen/Abhilfe
Kalibrierstatus (Calibration status)
Der Kalibrierzustand ist in Ordnung, es liegt kein Fehler vor.
Eine (Auto­)Kalibrierung konnte nicht durchgeführt werden, die zulässige
Fehlergrenze ist überschritten und die Messwerte sind ungültig.
Es wird gerade eine (Auto­)Kalibrierung durchgeführt.
Eine (Auto­)Kalibrierung sollte eigentlich durchgeführt werden.
Diese kann jedoch nicht durchgeführt werden, da das Kalibrier­ oder Null­
signal bereits verwendet ist.
Dieser Fall tritt ein, wenn Sie bei einem Kanal das interne Null­ (Null) oder
das Kalibriersignal (Cal) anzeigen lassen.
Die Fehlergrenze kann außerhalb der Gerätetoleranz liegen.
Während der Ausführung eines Autokal-Vorgangs kann innerhalb der
Spezifikationen des DMP41 mit allen Kanälen weiter gemessen werden. Die
Messung wird nicht unterbrochen oder beeinflusst. Die Infotabelle zeigt an,
welcher Kanal sich im einen Kalibrierzyklus befindet.
Nach der Einlaufphase des DMP41 ist die Nachstellung sehr gering und
unmerklich.
Bei der Autokalibrierung (eigentlich Autojustage) wird zyklisch ein internes
Referenzsignal auf den Verstärker geschaltet und die Drift des Verstärkers
kompensiert, um somit die 5 ppm Fehlergrenze einzuhalten. Dieser
Vorgang beeinträchtigt die Messung nicht, es kann ganz normal weiter­
gemessen werden.
Sie haben die Möglichkeit als Kontrollsignal das interne Referenzsignal (Null
und Cal) auf den Verstärkereingang zu schalten (dies ist nur auf einem
Kanal zeitgleich möglich).
In diesem Fall wird das Kontrollsignal (Null oder Cal) angezeigt und nicht
mehr der Messwert des Aufnehmers.
Solange wie das Kontrollsignal auf einen Kanal geschaltet ist, wird die Auto­
kalibrierung auf allen Kanälen unterbunden.
Die Kalibrierung des DMP41 erfolgt im Werk an einem rückgeführten
BN100. Vor Ort erfolgt keine Kalibrierung mehr, die Stabilität wird durch die
interne induktive Referenz gewährleistet.
DMP41
103
A03463_07_G00_00 HBM: public

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