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SPARC
Enterprise
®
T5120 und T5220 Server
Wartungshandbuch
Handbuch-Code: C120-E463-02DE
Teile-Nr. 875-4257-11
Oktober 2008, Revision A

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu SPARC EnterpriseT5120

  • Seite 1 SPARC Enterprise ® T5120 und T5220 Server Wartungshandbuch Handbuch-Code: C120-E463-02DE Teile-Nr. 875-4257-11 Oktober 2008, Revision A...
  • Seite 2 International, Inc. Produkte, die das SPARC-Markenzeichen tragen, basieren auf einer von Sun Microsystems Inc. entwickelten Architektur. SPARC64 ist eine Marke von SPARC International, Inc., die unter Lizenz von Fujitsu Microelectronics, Inc. und Fujitsu Limited verwendet wird. OPEN LOOK und die grafische Benutzeroberfläche von Sun™ wurden von Sun Microsystems, Inc., für seine Benutzer und Lizenznehmer entwickelt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xi Übersicht über die SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server 1–1 Überblick über das Gehäuse 1–1 1.1.1 Eingebaute Karten und Platinen 1–1 1.1.2 Interne Systemkabel 1–3 Vorderseite 1–3 1.2.1 Vorderseite des SPARC Enterprise T5120 Servers 1–4 1.2.2 Vorderseite des SPARC Enterprise T5220 Servers 1–5 1.2.3 LEDs an der Vorderseite 1–6 Rückseite 1–7...
  • Seite 4 Diagnose und Reparaturüberprüfung mit der Service-Prozessor- Firmware 2–10 2.3.1 Interaktion mit dem Service-Prozessor 2–12 2.3.2 Erstellen einer ALOM CMT-Shell 2–13 2.3.3 Ausführen von wartungsbezogenen ALOM CMT-Befehlen 2–15 2.3.3.1 Herstellen der Verbindung zu ALOM CMT 2–15 2.3.3.2 Umschalten zwischen Systemkonsole und ALOM CMT 2–15 2.3.3.3 Wartungsbezogene ALOM CMT-Befehle 2–16...
  • Seite 5 Zusammenstellen von Informationen mithilfe von Solaris-Dateien und - Befehlen und vom ALOM-Ereignisprotokoll 2–39 2.6.1 Überprüfen des Meldungspuffers 2–39 2.6.2 Anzeigen der Protokolldateien mit den Systemmeldungen 2–39 2.6.3 Erkennen von Fehlern mithilfe des ALOM-Ereignisprotokolls 2–40 ▼ ALOM-Ereignisprotokoll anzeigen 2–40 Verwalten von Komponenten mit ASR-Befehlen (Automatic System Recovery) 2–41 2.7.1 Anzeigen der Systemkomponenten 2–42...
  • Seite 6 Einbau und Austausch bei laufendem Betrieb (Hot-Plug und Hot-Swap) 4–1 Hot-Plug- und Hot-Swap-Geräte 4–2 Festplatten 4–2 4.2.1 Festplatten-LEDs 4–3 Einbau einer Festplatte bei laufendem Betrieb (Hot-Plug) 4–4 4.3.1 Ausbauen einer Festplatte 4–4 4.3.2 Einbauen einer Festplatte 4–7 Festplattenkonfiguration – Referenz 4–10 4.4.1 Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5120 Server –...
  • Seite 7 Austauschen eines Netzteils bei laufendem Betrieb (Hot-Swap) 4–23 4.9.1 Ausbauen eines Netzteils 4–23 4.9.2 Einbauen eines Netzteils 4–26 4.10 Netzteilkonfiguration – Referenz 4–28 Wartungsarbeiten an Bauteilen der Hauptplatine 5–1 Wartungsarbeiten an FB-DIMMs 5–2 5.1.1 Identifizieren eines fehlerhaften FB-DIMM 5–2 ▼ Identifizierung fehlerhafter FB-DIMMs mithilfe der FB-DIMM- Fehler-Positionsanzeiger-LEDs 5–2 5.1.2...
  • Seite 8 Wartungsarbeiten an der Batterie 5–27 5.7.1 Ausbauen der Batterie 5–27 5.7.2 Einbauen der Batterie 5–28 Wartungsarbeiten am SCC-Modul 5–28 5.8.1 Ausbauen des SCC-Moduls 5–28 5.8.2 Einbauen des SCC-Moduls 5–29 Wartungsarbeiten an der Hauptplatinenbaugruppe 5–29 5.9.1 Ausbauen der Hauptplatinenbaugruppe 5–30 5.9.2 Einbauen der Hauptplatinenbaugruppe 5–32 Wartungsarbeiten an eingebauten Karten, Platinen und weiteren Bauteilen 6–1 Wartungsarbeiten am DVD-/USB-Modul 6–2...
  • Seite 9 Wartungsarbeiten an der Netzteil-Backplane beim SPARC Enterprise T5220 Server 6–24 6.7.1 Ausbauen der Netzteil-Backplane 6–25 6.7.2 Einbauen der Netzteil-Backplane 6–26 Wartungsarbeiten an der Paddle-Karte 6–27 6.8.1 Ausbauen der Paddle-Karte 6–27 6.8.2 Einbauen der Paddle-Karte 6–28 Inbetriebnahme des Servers nach Wartungsarbeiten 7–1 Anbringen der oberen Abdeckung 7–2 Einbauen des Servers in das Rack 7–3 Zurückschieben des Servers in die normale Position 7–4...
  • Seite 10 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 11: Vorwort

    Verwenden Sie das Produkt gemäß den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Heben Sie das Handbuch zum späteren Nachschlagen gut auf. Fujitsu hat alle Anstrengungen aufgewendet, um mögliche Verletzungen von Benutzern und in der Nähe befindlichen Personen oder Sachschäden zu vermeiden.
  • Seite 12: Aufbau Und Inhalt Dieses Handbuchs

    Tabellen mit den Pin-Belegungen der externen Anschlüsse. ■ Dokumentation zum Thema Die neuesten Versionen aller Handbücher für die SPARC Enterprise-Reihe können von den folgenden Websites heruntergeladen werden: Globale Site http://www.fujitsu.com/sparcenterprise/manual/ Japanische Site http://primeserver.fujitsu.com/sparcenterprise/manual/ xii SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 13 Titel Beschreibung Handbuch-Code SPARC Enterprise T5120 und T5220 Informationen zu den neuesten C120-E458 Server – Produkthinweise Produktaktualisierungen und Problemen SPARC Enterprise T5120 und T5220 Produktmerkmale C120-E460 Server – Überblick SPARC Enterprise T5120 and T5220 Serverspezifikationen zur C120-H027 Servers Site Planning Guide Standortplanung SPARC Enterprise T5120 and T5220 Ausführliche Informationen zu...
  • Seite 14: Verwendung Von Unix-Befehlen

    Verwendung von UNIX-Befehlen Dieses Dokument enthält möglicherweise keine Informationen über grundlegende ® UNIX -Befehle und -Vorgehensweisen wie das Herunterfahren und Hochfahren des Systems und die Gerätekonfiguration. Informieren Sie sich darüber bitte anhand der folgenden Dokumentationen: anhand der Software-Dokumentation, die Sie zusammen mit Ihrem System ■...
  • Seite 15: Vorgehensweise Bei Alarmmeldungen

    Prompt-Notationen In diesem Handbuch werden verwendet die folgenden Prompt-Notationen verwendet: Shell Notation von Eingabeaufforderungen C-Shell Systemname% Superuser der C-Shell Systemname# Bourne- und Korn-Shell Superuser der Bourne- und Korn-Shell Vorgehensweise bei Alarmmeldungen In diesem Handbuch werden Warnhinweise gemäß folgenden Konventionen gekennzeichnet. Der Zweck dieser Warnhinweise besteht darin, Verletzungen der Benutzer und in der Nähe befindlichen Personen oder Sachbeschädigungen zu vermeiden, oder wichtige Informationen für den Benutzer hervorzuheben.
  • Seite 16: Warnhinweise Im Text

    Warnhinweise oben und unten durch eine Leerzeile von normalem Text getrennt. Achtung – Die folgenden Aufgaben hinsichtlich dieses Produkts und der optionalen, von Fujitsu angebotenen Produkte dürfen nur von zertifizierten Wartungstechnikern durchgeführt werden. Benutzer dürfen diese Aufgaben nicht ausführen. Falsches Ausführen dieser Aufgaben kann zu Fehlfunktionen führen.
  • Seite 17 Achtung – Dieses Symbol kennzeichnet eine gefährliche Situation, die zu einer geringfügigen oder mittelschweren Verletzung führen kann, wenn der Benutzer das beschriebene Verfahren nicht ordnungsgemäß ausführt Darüber hinaus kennzeichnet es, dass das Produkt oder andere Gegenstände beschädigt werden könnten, wenn der Benutzer das beschriebene Verfahren nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 18: Produkthandhabung

    ■ Wartungsarbeiten) Achtung – Die folgenden Aufgaben für das hier beschriebene Produkt und die optionalen, von Fujitsu angebotenen Produkte dürfen nur von zertifizierten Wartungstechnikern durchgeführt werden. Benutzer dürfen diese Aufgaben nicht ausführen. Falsches Ausführen dieser Aufgaben kann zu Fehlfunktionen führen.
  • Seite 19: Warnaufkleber

    Warnaufkleber Folgender Aufkleber ist an diesem Produkt angebracht. Dieser Aufkleber darf nicht entfernt werden. ■ Der folgende Aufkleber enthält Informationen für die Benutzer dieses Produkts. ■ Beispiel: SPARC Enterprise T5220 Server Vorwort...
  • Seite 20: Fujitsu Begrüßt Ihre Kommentare

    Fujitsu begrüßt Ihre Kommentare Wir würden uns über Ihre Kommentare zu diesem Dokument und Ihre Verbesserungsvorschläge freuen. Sie können uns diese über das Formular unter folgender URL zukommen lassen. http://www.fujitsu.com/global/contact/computing/sparce_index.html xx SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 21: Übersicht Über Die Sparc Enterprise T5120 Und T5220 Server

    K A P I T E L Übersicht über die SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server ® In diesem Kapitel werden die Leistungsmerkmale der SPARC Enterprise T5120 und SPARC Enterprise T5220 Server vorgestellt. Folgende Themen werden behandelt: Abschnitt 1.1, „Überblick über das Gehäuse“, auf Seite 1-1 ■...
  • Seite 22 gespeichert werden. Beim Austauschen der Hauptplatine kann das SCC-Modul in die neue Platine eingesteckt werden, so dass die Systemkonfigurationsdaten erhalten bleiben. Ihre OpenBoot™ PROM-Konfigurationsdaten werden jedoch im NVRAM (Non Volatile Random Access Memory, nicht flüchtiger RAM) auf der Hauptplatine gespeichert, der nicht auf eine neue Hauptplatine aufgesteckt werden kann.
  • Seite 23: Interne Systemkabel

    Hinweis – 10-Gbit-Ethernet-XAUI-Karten können nur in Steckplatz 0 und 1 eingebaut werden. 1.1.2 Interne Systemkabel Der SPARC Enterprise T5120 Server ist mit den folgenden Kabeln ausgestattet: Verriegelungskabel für die obere Abdeckung, verbunden mit der ■ Stromverteilungsplatine Flachbandkabel zwischen der Stromverteilungsplatine und der Hauptplatine ■...
  • Seite 24: Vorderseite Des Sparc Enterprise T5120 Servers

    1.2.1 Vorderseite des SPARC Enterprise T5120 Servers zeigt die Vorderseite des SPARC Enterprise T5120 Servers. Eine ABBILDUNG 1-1 ausführliche Beschreibung der Bedienelemente und LEDs an der Vorderseite finden Sie in Abschnitt 1.2.3, „LEDs an der Vorderseite“, auf Seite 1-6. Komponenten an der Vorderseite (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 1-1 Legende Positionsanzeiger-LED und...
  • Seite 25: Vorderseite Des Sparc Enterprise T5220 Servers

    1.2.2 Vorderseite des SPARC Enterprise T5220 Servers zeigt die Vorderseite des SPARC Enterprise T5220 Servers. Eine ABBILDUNG 1-2 ausführliche Beschreibung der Bedienelemente und LEDs an der Vorderseite finden Sie in Abschnitt 1.2.3, „LEDs an der Vorderseite“, auf Seite 1-6. Komponenten an der Vorderseite (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 1-2 Legende Positionsanzeiger-LED und...
  • Seite 26: Leds An Der Vorderseite

    1.2.3 LEDs an der Vorderseite Eine Beschreibung der LEDs und Bedienelemente an der Vorderseite finden Sie in TABELLE 1-1 LEDs und Bedienelemente an der Vorderseite TABELLE 1-1 LED oder Taste Symbol Beschreibung Positionsanzeiger- Mithilfe der Positionsanzeiger-LED können Sie ein bestimmtes System LED und ausfindig machen.
  • Seite 27: Rückseite

    LEDs und Bedienelemente an der Vorderseite (Fortsetzung) TABELLE 1-1 LED oder Taste Symbol Beschreibung Netzschalter Der versenkt eingebaute Netzschalter dient zum Ein- bzw. Ausschalten des Systems. • Wenn Sie den Schalter bei ausgeschaltetem System einmal drücken, schaltet sich das System ein. •...
  • Seite 28: Komponenten An Der Rückseite - Sparc Enterprise T5120 Server

    1.3.1 Komponenten an der Rückseite – SPARC Enterprise T5120 Server zeigt die Rückseite des SPARC Enterprise T5120 Servers. Nähere ABBILDUNG 1-3 Informationen zu den Anschlüssen und ihren Verwendungszwecken finden Sie im SPARC Enterprise T5120 and T5220 Servers Installation Guide. Eine ausführlichere Beschreibung der PCIe-Steckplätze finden Sie in „Richtlinien für die PCIe-/XAUI- Kartenkonfiguration beim SPARC Enterprise T5120 Server“...
  • Seite 29: Komponenten An Der Rückseite - Sparc Enterprise T5220 Server

    1.3.2 Komponenten an der Rückseite – SPARC Enterprise T5220 Server zeigt die Rückseite des SPARC Enterprise T5220 Servers. Eine ABBILDUNG 1-4 ausführlichere Beschreibung der PCIe-Steckplätze finden Sie in „Richtlinien für PCIe-/XAUI-Karten beim SPARC Enterprise T5220 Server“ auf Seite Komponenten an der Rückseite (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 1-4 Legende Netzteil 1...
  • Seite 30: Leds An Der Rückseite

    1.3.3 LEDs an der Rückseite sind die System-LEDs an der Rückseite beschrieben. TABELLE 1-2 System-LEDs an der Rückseite TABELLE 1-2 LEDs Symbol Beschreibung Positionsanzeiger-LED und Mithilfe der Positionsanzeiger-LED können Sie ein bestimmtes Positionsanzeiger-Taste System ausfindig machen. Zum Einschalten dieser LED stehen folgende Methoden zur Verfügung: (weiß) •...
  • Seite 31: Ethernet-Port-Leds

    1.3.4 Ethernet-Port-LEDs Ethernet-Port-LEDs (NET0, NET1, NET2, NET3) TABELLE 1-3 LEDs Farbe Beschreibung Linke Dunkelgelb Geschwindigkeitsanzeige: oder • Leuchtet dunkelgelb – Die Verbindung arbeitet im Gigabit-Modus Grün (1000 Mbit/s). • Leuchtet grün – Die Verbindung arbeitet im 100-Mbit/s-Modus. • Aus – Die Verbindung arbeitet im 10-Mbit/s-Modus. Rechte Grün Verbindungs-/Aktivitäts-LED:...
  • Seite 32 1-12 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 33: Diagnoseverfahren Für Den Server

    K A P I T E L Diagnoseverfahren für den Server In diesem Kapitel werden die Diagnoseverfahren beschrieben, die zur Überwachung des Servers und zur Problembehebung zur Verfügung stehen. Dieses Kapitel richtet sich an Techniker, Kundendienstmitarbeiter und Systemadministratoren, die für die Wartung und Reparatur von Computersystemen zuständig sind.
  • Seite 34 ILOM-Firmware Diese Systemfirmware läuft auf dem Service-Prozessor. ILOM – ■ stellt zum einen die Schnittstelle zwischen Hardware und Betriebssystem dar und dient darüber hinaus zum Nachverfolgen und Protokollieren des Zustands wichtiger Serverkomponenten. Dank der engen Zusammenarbeit von ILOM mit POST und der Solaris Predictive Self-Healing-Technologie ist der Systembetrieb auch im Fall einer fehlerhaften Komponente gewährleistet.
  • Seite 35 Diagnoseflussdiagramm ABBILDUNG 2-1 Die Nummern im Flussdiagramm 1. Strom- Stromquelle entsprechen den Nummern der versorgungs- Fehlerhafte Maßnahmen in Tabelle 2-1. und Netzspannungs- Hardware Anschlüsse LEDs aus? vermutet prüfen. Nein 2. Meldet der Der Befehl ILOM-Befehl showfaults showfaults meldet einen irgendwelche Fehler.
  • Seite 36 Im Diagnoseflussdiagramm aufgeführte Maßnahmen TABELLE 2-1 Maßnahme Diagnosemaßnahme Maßnahme im Anschluss Weitere Informationen Überprüfen Sie die Je eine Stromversorgungs-LED befindet sich an Abschnitt 2.2, Stromversorgungs- und der Vorder- und Rückseite des Gehäuses. „Identifizieren des die Netzspannungs- Gerätestatus anhand von Die Netzspannungs-LED befindet sich an der LEDs am Server.
  • Seite 37 Im Diagnoseflussdiagramm aufgeführte Maßnahmen (Fortsetzung) TABELLE 2-1 Maßnahme Diagnosemaßnahme Maßnahme im Anschluss Weitere Informationen Führen Sie die SunVTS- Mit SunVTS können Sie eine FRU- Abschnitt 2.8, Software aus. Funktionsprüfung vornehmen und Fehler „Funktionsprüfung des diagnostizieren. SunVTS kann nur ausgeführt Systems mit der SunVTS- werden, wenn auf dem Server das Software“, auf Seite 2-45 Betriebssystem Solaris läuft.
  • Seite 38 Im Diagnoseflussdiagramm aufgeführte Maßnahmen (Fortsetzung) TABELLE 2-1 Maßnahme Diagnosemaßnahme Maßnahme im Anschluss Weitere Informationen Ermitteln Sie, ob der Enthält die Fehlermeldung eine uuid und Abschnitt 2.5, Fehler von PSH erkannt sunw-msg-id, wurde der Fehler von der Solaris „Verwendung der Solaris wurde.
  • Seite 39: Behandlung Von Speicherfehlern

    2.1.1 Behandlung von Speicherfehlern Bei der Konfiguration des Hauptspeicher-Subsystems und der Behandlung von Hauptspeicherfehlern spielt eine Reihe von Funktionen eine Rolle. Mit diesen sollten Sie vertraut sein, um sich das Identifizieren und Beheben von Hauptspeicherproblemen zu erleichtern. Im Folgenden wird beschrieben, wie der Server mit Hauptspeicherfehlern umgeht.
  • Seite 40: Identifizieren Des Gerätestatus Anhand Von Leds

    Hinweis – Mit der Taste FB-DIMM DIAG auf der Hauptplatine lässt sich ein fehlerhaftes FB-DIMM oder FB-DIMM-Paar identifizieren. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.1.1, „Identifizieren eines fehlerhaften FB-DIMM“, auf Seite 5-2. Nachdem Sie die auszutauschenden FB-DIMMs identifiziert haben, finden Sie Anweisungen zum Ausbauen und Austauschen der FB-DIMMs in Abschnitt 5.1, „Wartungsarbeiten an FB-DIMMs“, auf Seite...
  • Seite 41 wird beschrieben, welche Fehler-LEDs bei bestimmten TABELLE 2-2 Fehlerbedingungen leuchten. Mit dem ALOM CMT-Befehl showfaults können Sie dann weitere Informationen zu dem jeweiligen Fehler abrufen. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 2.3.4, „Erkennen von Fehlern“, auf Seite 2-18. Systemfehler und Status der Fehler-LEDs TABELLE 2-2 Fehlerhafte Komponente...
  • Seite 42: Diagnose Und Reparaturüberprüfung Mit Der Service-Prozessor-Firmware

    Systemfehler und Status der Fehler-LEDs (Fortsetzung) TABELLE 2-2 Fehlerhafte Komponente Leuchtende Fehler-LEDs Weitere Informationen Festplatte • Wartungsaufforderungs-LED Näheres finden Sie in folgenden Abschnitten: (Vorder- und Rückseite) • Abschnitt 2.3.4, „Erkennen von Fehlern“, auf Seite 2-18 • Fehler-LED der jeweiligen • Abschnitt 1.2, „Vorderseite“, auf Seite 1-3 Festplatte •...
  • Seite 43 Hinweis – Umfassende Erläuterungen zu ALOM CMT entnehmen Sie bitte dem Dokument Integrated Lights Out Manager 2.0 (ILOM 2.0) – Ergänzungshandbuch für SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server. Von ILOM, POST und der Solaris Predictive Self-Healing-Technologie (PSH) erkannte Fehler werden zur Fehlerbehandlung an ILOM weitergeleitet ( ABBILDUNG 2-2 Bei einem Systemfehler sorgt ILOM dafür, dass die Wartungsaufforderungs-LED aufleuchtet, die FRU-ID-PROMs aktualisiert werden, der Fehler protokolliert wird...
  • Seite 44: Interaktion Mit Dem Service-Prozessor

    Bei vielen Fehlern aufgrund falscher Umgebungsbedingungen erfolgt die Wiederherstellung automatisch. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Temperatur wieder unter den festgelegten Höchstwert sinkt, oder ein nicht angeschlossenes Netzteil wieder angeschlossen wird. Die Behebung von falschen Umgebungsbedingungen wird automatisch erkannt. Hinweis –...
  • Seite 45: Erstellen Einer Alom Cmt-Shell

    2.3.2 Erstellen einer ALOM CMT-Shell Zum Erstellen einer ALOM-kompatiblen Shell gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Melden Sie sich unter folgendem Benutzernamen beim Service-Prozessor an: root. Bei eingeschaltetem System wird der Service-Prozessor gebootet, bis die ILOM- Anmeldeaufforderung erscheint. Das werkseitige Standardpasswort lautet changeme.
  • Seite 46 Hinweis – Die im Beispiel oben angegebenen Sternchen werden bei der Eingabe des Passworts nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können die Befehle create und set in eine einzige Zeile eingeben: -> create /SP/users/admin role=Administrator cli_mode=alom Creating user... Enter new password: ******** Enter new password again: ******** Created /SP/users/admin 3.
  • Seite 47: Ausführen Von Wartungsbezogenen Alom Cmt-Befehlen

    2.3.3 Ausführen von wartungsbezogenen ALOM CMT- Befehlen In diesem Abschnitt werden häufig zu Wartungszwecken verwendete Befehle beschrieben. 2.3.3.1 Herstellen der Verbindung zu ALOM CMT Bevor Sie ALOM CMT-Befehle ausführen können, müssen Sie eine Verbindung mit ALOM CMT herstellen. Die Verbindung zum Service-Prozessor kann auf verschiedene Arten hergestellt werden: Schließen Sie ein ASCII-Terminal direkt an den Anschluss SER MGT an.
  • Seite 48: Wartungsbezogene Alom Cmt-Befehle

    2.3.3.3 Wartungsbezogene ALOM CMT-Befehle werden die ALOM CMT-Befehle beschrieben, die üblicherweise zum TABELLE 2-3 Warten eines Servers verwendet werden. Eine Beschreibung aller ALOM CMT- Befehle können Sie mit dem Befehl help abrufen. Oder schlagen Sie im Handbuch zum Advanced Lights Out Management (ALOM) CMT nach. Wartungsbezogene ALOM CMT-Befehle TABELLE 2-3 ALOM CMT-Befehl...
  • Seite 49 Wartungsbezogene ALOM CMT-Befehle (Fortsetzung) TABELLE 2-3 ALOM CMT-Befehl Beschreibung Der Hostserver wird eingeschaltet. Verwenden Sie die Option -c, wenn nach poweron [-c] Ausführung des Befehls poweron ein console-Befehl ausgeführt werden soll. Gibt an, ob ein Netzteil bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden kann. removefru PS0|PS1 Der Befehl selbst führt keine Aktion aus.
  • Seite 50: Erkennen Von Fehlern

    Hinweis – Die ALOM CMT-ASR-Befehle sind in aufgeführt. TABELLE 2-7 2.3.4 Erkennen von Fehlern Verwenden Sie den ALOM CMT-Befehl showfaults, um die folgenden Arten von Fehlern anzuzeigen: Falsche Umgebungsbedingungen und Konfigurationsfehler – ■ Systemkonfigurationsfehler oder Probleme mit der Temperatur oder der Spannungsversorgung, die möglicherweise auf fehlerhafte FRUs (Netzteile, Lüfter oder Gebläse), auf eine ungeeignete Raumtemperatur oder eine Blockierung der Luftzufuhr zum Server zurückzuführen sind.
  • Seite 51 Beispiel für einen von POST erkannten Fehler. Diese Fehler können Sie an der ■ Meldung Forced fail Ursache erkennen. Hierbei ist Ursache der Name der Einschaltroutine, die den Fehler erkannt hat. sc> showfaults Last POST Run: Wed Jun 27 21:29:02 2007 Post Status: Passed all devices ID FRU Fault...
  • Seite 52: Beheben Von Fehlern

    2.3.5 Beheben von Fehlern Beheben der von PSH erkannten Fehler Mit dem ALOM CMT-Befehl clearfault können Sie von PSH diagnostizierte Fehler manuell im Service-Prozessor beheben, wenn der Fehler ohne Austausch einer FRU behoben wurde oder der Service-Prozessor den Austausch der FRU nicht automatisch erkannt hat.
  • Seite 53: Displaying Environmental Status

    ● Verwenden Sie den ILOM-Befehl set clear_fault_action, um Fehler in der externen E/A-Erweiterungseinheit zu beheben. -> set clear_fault_action=true /SYS/IOX@X0X0/PS1 Are you sure you want to clear /SYS/IOX@X0X0/PS1 (y/n)? y Set ‘clear_fault_action’ to ‘true’ 2.3.6 Displaying Environmental Status Mit dem Befehl showenvironment zeigen Sie eine Momentaufnahme des Umgebungsstatus des Servers an.
  • Seite 54: Anzeigen Von Informationen Zu Austauschbaren Funktionseinheiten (Fru)

    showenvironment (Fortsetzung) CODEBEISPIEL 2-1 ------------------------------------------------------------------------------ System Disks: ------------------------------------------------------------------------------ Disk Status Service OK2RM ------------------------------------------------------------------------------ /SYS/HDD0 /SYS/HDD1 NOT PRESENT ------------------------------------------------------------------------------ Fan Status: ------------------------------------------------------------------------------ Fans (Speeds Revolution Per Minute): Sensor Status Speed Warn ------------------------------------------------------------------------------ /SYS/FANBD0/FM0/F0/TACH 7000 4000 2400 ------------------------------------------------------------------------------ Voltage sensors (in Volts): ------------------------------------------------------------------------------ Sensor Status...
  • Seite 55: Ausführen Von Post

    ● Geben Sie an der Eingabeaufforderung sc> den Befehl showfru ein. werden mit dem Befehl showfru Informationen zur CODEBEISPIEL 2-2 Hauptplatine (Motherboard - MB) abgerufen. showfru CODEBEISPIEL 2-2 sc> showfru /SYS/MB /SYS/MB (container) SEGMENT: FL /Configured_LevelR /Configured_LevelR/UNIX_Timestamp32: Thu Jun 7 20:12:17 GMT 2007 /Configured_LevelR/Part_No: 5412153 /Configured_LevelR/Configured_Serial_No: BBX053...
  • Seite 56: Steuern Der Ausführung Von Post

    2.4.1 Steuern der Ausführung von POST Sie können festlegen, ob POST normal oder mit erweiterten Tests bzw. gar nicht ausgeführt wird. Mit ALOM CMT-Variablen können Sie außerdem die Ebene der ausgeführten Tests, den Umfang der POST-Ausgabe und die Rücksetz-Ereignisse, die POST auslösen, festlegen. sind die ALOM CMT-Variablen aufgeführt, mit denen Sie POST TABELLE 2-4 konfigurieren können.
  • Seite 57 ALOM CMT-Parameter für die POST-Konfiguration (Fortsetzung) TABELLE 2-4 Parameter Werte Beschreibung nicht vorhanden POST wird beim Zurücksetzen nicht ausgeführt. diag_trigger POST wird bei vom Benutzer ausgelöstem user_reset Zurücksetzen ausgeführt. POST wird nur beim erstmaligen Einschalten power_on_reset ausgeführt. Dies ist der Standardwert. POST wird bei schwerwiegenden Fehlern error_reset ausgeführt.
  • Seite 58 Flussdiagramm der ALOM CMT-Variablen für die POST-Konfiguration ABBILDUNG 2-3 2-26 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 59: Ändern Der Post-Parameter

    zeigt häufig verwendete Kombinationen von ALOM CMT-Variablen und TABELLE 2-5 entsprechenden POST-Modi. ALOM CMT-Parameter und POST-Modi TABELLE 2-5 Normaler Diagnosemodus Vordefinierte Werte für Parameter (Standardeinstellungen) Keine POST-Ausführung Wartungsmodus Schlüsselschalterdiagnose diag_mode normal service normal setkeyswitch normal normal normal diag – diag_level nicht vorhanden diag_trigger power-on-reset...
  • Seite 60: Verwendungszweck Von Post

    Wenn Sie die POST-Parameter mit dem Befehl setsc ändern wollen, müssen Sie zunächst den Parameter setkeyswitch auf „normal“ einstellen. Danach können Sie die POST-Parameter mit dem Befehl setsc ändern: sc> setkeyswitch normal sc> setsc Wert Beispiel: setkeyswitch CODEBEISPIEL 2-3 sc> setkeyswitch normal sc>...
  • Seite 61: Ausführen Von Post Im Maximalmodus

    2.4.4 Ausführen von POST im Maximalmodus Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie POST ausführen, wenn umfassende Tests ausgeführt werden sollen. Dies ist z. B. bei der Problembehebung oder beim Überprüfen des Systems nach dem Aufrüsten der Hardware oder nach einer Reparatur sinnvoll. 1.
  • Seite 62 4. Schalten Sie zur Systemkonsole um und lesen Sie die POST-Ausgabe: sc> console zeigt eine gekürzte POST-Ausgabe: CODEBEISPIEL 2-5 POST-Ausgabe (gekürzt) CODEBEISPIEL 2-5 sc> console Enter #. to return to ALOM. 2007-07-03 10:25:12.081 0:0:0>@(#)SPARC Enterprise POST 4.x.build_119***PROTOTYPE BUILD*** 2007/06/06 09:48 /export/delivery/delivery/4.x/4.x.build_119/post4.x/Niagara/huro n/integrated (root)
  • Seite 63 5. Ergreifen Sie bei Bedarf weitere Maßnahmen zur Fehlersuche. Wenn keine Fehler erkannt wurden, wird das System gebootet. ■ Wenn POST ein fehlerhaftes Gerät erkennt, wird dieses angezeigt und die ■ Fehlerinformationen werden zur Fehlerbehandlung an ALOM CMT weitergeleitet. In Fehlermeldungen zu austauschbaren Funktionseinheiten (FRUs) werden die Namen der fehlerhaften FRUs genannt.
  • Seite 64: Beheben Der Von Post Erkannten Fehler

    b. Führen Sie den Befehl showfaults aus, um weitere Informationen zu dem Fehler abzurufen. Der Fehler wird von ALOM CMT erfasst und dort protokolliert. Die Wartungsaufforderungs-LED wird eingeschaltet und die fehlerhafte Komponente wird deaktiviert. Beispiel: showfaults-Ausgabe CODEBEISPIEL 2-7 ok .# sc>...
  • Seite 65 1. Geben Sie nach dem Austausch einer fehlerhaften FRU an der ALOM CMT- Eingabeaufforderung den Befehl showfaults ein, um die von POST erkannten Fehler zu identifizieren. Von POST erkannte Fehler lassen sich anhand des folgenden Texts von anderen Arten von Fehlern unterscheiden: Forced fail.
  • Seite 66: Verwendung Der Solaris Predictive Self-Healing-Software

    Verwendung der Solaris Predictive Self- Healing-Software Wenn das Betriebssystem Solaris läuft, können dank der Solaris Predictive Self- Healing-Technologie (PSH) Probleme mit dem Server diagnostiziert werden. So lassen sich viele Probleme erkennen und beheben, bevor sie sich negativ auf den Betrieb auswirken. Das Betriebssystem Solaris nutzt den Fault Manager-Dämon fmd(1M).
  • Seite 67: Identifizieren Der Von Psh Erkannten Fehler

    2.5.1 Identifizieren der von PSH erkannten Fehler Wenn ein PSH-Fehler erkannt wird, wird an der Solaris-Konsole eine Meldung wie die in angezeigt. CODEBEISPIEL 2-10 An der Konsole angezeigte Meldung zu einem von PSH erkannten Fehler CODEBEISPIEL 2-10 MSG-ID: SUNW4V-8000-DX, TYPE: Fault, VER: 1, SEVERITY: Minor EVENT-TIME: Wed Sep 14 10:09:46 EDT 2005 PLATFORM: Systemname, CSN: -, HOSTNAME: wgs48-37 SOURCE: cpumem-diagnosis, REV: 1.5...
  • Seite 68 1. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll mit dem Befehl fmdump und geben Sie die Option -v an, um eine ausführliche Ausgabe zu erhalten: Ausgabe des Befehls fmdump -v CODEBEISPIEL 2-12 # fmdump -v -u fd940ac2-d21e-c94a-f258-f8a9bb69d05b TIME UUID SUNW-MSG-ID Jul 31 12:47:42.2007 fd940ac2-d21e-c94a-f258-f8a9bb69d05b SUN4V-8000-JA 100% fault.cpu.ultraSPARC-T2.misc_regs Problem in: cpu:///cpuid=16/serial=5D67334847...
  • Seite 69: Beheben Der Von Psh Erkannten Fehler

    c. Geben Sie die Meldungs-ID in das Feld SUNW-MSG-ID ein und klicken Sie auf „Lookup“. können Sie über die Meldungs-ID SUN4V-8000-JA CODEBEISPIEL 2-13 Informationen zu möglichen Abhilfemaßnahmen aufrufen: PSH-Ausgabe CODEBEISPIEL 2-13 CPU errors exceeded acceptable levels Fehler Severity Major Beschreibung The number of errors associated with this CPU has exceeded acceptable levels.
  • Seite 70 2. Geben Sie an der ALOM CMT-Eingabeaufforderung den Befehl showfaults ein, um die von PSH erkannten Fehler zu identifizieren. Von PSH erkannte Fehler lassen sich anhand des folgenden Texts von anderen Arten von Fehlern unterscheiden: Host detected fault. Beispiel: sc> showfaults -v Last POST Run: Wed Jun 29 11:29:02 2007 Post Status: Passed all devices Time...
  • Seite 71: Zusammenstellen Von Informationen Mithilfe Von Solaris-Dateien Und - Befehlen Und Vom Alom-Ereignisprotokoll

    Zusammenstellen von Informationen mithilfe von Solaris-Dateien und - Befehlen und vom ALOM- Ereignisprotokoll Wenn auf dem Server das Betriebssystem Solaris ausgeführt wird, können Sie alle Solaris-Dateien und -Befehle zum Zusammenstellen von Informationen und zur Problembehebung nutzen. Wenn POST, ALOM CMT und die Solaris PSH-Funktion die Fehlerursache nicht angeben, überprüfen Sie die Meldungspuffer und die Protokolldateien auf Fehlermeldungen.
  • Seite 72: Erkennen Von Fehlern Mithilfe Des Alom-Ereignisprotokolls

    Das Verzeichnis /var/adm enthält verschiedene Meldungsdateien. Die neuesten Meldungen befinden sich in der Datei /var/adm/messages. Nach einer bestimmten Zeit (üblicherweise nach zehn Tagen) wird automatisch eine neue messages-Datei erstellt. Der ursprüngliche Inhalt der Datei messages wird dabei in eine Datei mit dem Namen messages.1 verschoben.
  • Seite 73: Verwalten Von Komponenten Mit Asr-Befehlen (Automatic System Recovery)

    Wird ein unerwartetes Ereignis der Kategorie „major“ oder „critical“ angezeigt, das nicht mit dem ALOM-Befehl showfaults erkannt wurde, so kann es sich um einen Systemfehler handeln. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für unerwartete Ereignisse der Kategorie „major“ im Ereignisprotokoll: sc>...
  • Seite 74: Anzeigen Der Systemkomponenten

    Mit den ASR-Befehlen ( ) können Sie die ASR-Blacklist anzeigen und TABELLE 2-7 Komponenten manuell hinzufügen oder löschen. Führen Sie diese Befehle an der ALOM CMT-Eingabeaufforderung sc> aus. ASR-Befehle TABELLE 2-7 Befehl Beschreibung Zeigt die Systemkomponenten und deren aktuellen showcomponent Status an.
  • Seite 75 ● Geben Sie an der Eingabeaufforderung sc> den Befehl showcomponent ein. sehen Sie einen Teil der Ausgabe ohne deaktivierte CODEBEISPIEL 2-14 Komponenten. Ausgabe des Befehls showcomponent ohne deaktivierte Komponenten CODEBEISPIEL 2-14 sc> showcomponent Keys: /SYS/MB/RISER0/XAUI0 /SYS/MB/RISER0/PCIE0 /SYS/MB/RISER0/PCIE3 /SYS/MB/RISER1/XAUI1 /SYS/MB/RISER1/PCIE1 /SYS/MB/RISER1/PCIE4 /SYS/MB/RISER2/PCIE2 /SYS/MB/RISER2/PCIE5 /SYS/MB/GBE0...
  • Seite 76: Deaktivieren Von Komponenten

    zeigt die Ausgabe des Befehls showcomponent mit einer CODEBEISPIEL 2-15 deaktivierten Komponente: Ausgabe des Befehls showcomponent mit deaktivierten Komponenten CODEBEISPIEL 2-15 sc> showcomponent Keys: /SYS/MB/RISER0/XAUI0 /SYS/MB/RISER0/PCIE0 /SYS/MB/RISER0/PCIE3 /SYS/MB/RISER1/XAUI1 /SYS/MB/RISER1/PCIE1 /SYS/MB/RISER1/PCIE4 /SYS/MB/RISER2/PCIE2 /SYS/MB/RISER2/PCIE5 /SYS/TTYA Disabled Devices /SYS/MB/CMP0/L2_BANK0Disabled by user 2.7.2 Deaktivieren von Komponenten Mit dem Befehl disablecomponent können Sie eine Komponente zur ASR- Blacklist hinzufügen und so deaktivieren.
  • Seite 77: Aktivieren Deaktivierter Komponenten

    2.7.3 Aktivieren deaktivierter Komponenten Mit dem Befehl enablecomponent können Sie eine Komponente aus der ASR- Blacklist entfernen und so aktivieren. 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung sc> den Befehl enablecomponent ein. sc> enablecomponent /SYS/MB/CMP0/BR1/CH0/D0 Chassis | major: /SYS/MB/CMP0/BR1/CH0/D0 has been enabled. 2.
  • Seite 78: Überprüfen, Ob Sunvts Installiert Ist

    2.8.1 Überprüfen, ob SunVTS installiert ist Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird vorausgesetzt, dass das Betriebssystem Solaris auf dem Server läuft und dass Sie Zugriff auf die Solaris-Befehlszeile haben. 1. Überprüfen Sie mit dem Befehl pkginfo, ob die SunVTS-Packages vorhanden sind.
  • Seite 79: Vorbereitungen Auf Wartungsarbeiten Am System

    K A P I T E L Vorbereitungen auf Wartungsarbeiten am System In diesem Kapitel wird beschreiben, wie Sie den SPARC Enterprise T5120 bzw. den SPARC Enterprise T5220 Server auf Wartungsarbeiten vorbereiten. Folgende Themen werden behandelt: Abschnitt 3.1, „Sicherheitsinformationen“, auf Seite 3-2 ■...
  • Seite 80: Sicherheitsinformationen

    Sicherheitsinformationen In diesem Abschnitt werden wichtige Sicherheitsinformationen beschrieben, mit denen Sie sich vor dem Ausbau bzw. Einbau von Teilen beim SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server vertraut machen müssen. Treffen Sie zu Ihrem eigenen Schutz bei Arbeiten an dem Gerät die folgenden Sicherheitsvorkehrungen: Beachten Sie alle auf dem Gerät angebrachten Warnhinweise und Anweisungen ■...
  • Seite 81: Maßnahmen Zur Vermeidung Elektrostatischer Entladungen

    3.1.2 Maßnahmen zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen ESD-empfindliche Bauteile (ESD = elektrostatische Entladung), wie z. B. Hauptplatinen, PCI-Karten, Festplattenlaufwerke und Hauptspeicherkarten, müssen mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Achtung – Leiterplatten und Festplattenlaufwerke enthalten elektronische Bauelemente, die äußerst empfindlich auf statische Elektrizität reagieren. Schon die statischen Entladungen Ihrer Kleidung oder der Arbeitsumgebung können diese Bauteile beschädigen.
  • Seite 82: Benötigtes Werkzeug

    Benötigtes Werkzeug Für Wartungsarbeiten am SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server benötigen Sie folgendes Werkzeug: Antistatikarmband ■ Antistatische Unterlage ■ Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 1 ■ Kreuzschlitzschraubendreher Nr. 2 ■ Flachschraubendreher Nr. 1 (Ausbau der Batterie) ■ Stift (Einschalten des Servers) ■ Gehäuseseriennummer Für technischen Support benötigen Sie die Gehäuseseriennummer.
  • Seite 83: Ausschalten Des Servers

    Ausschalten des Servers 3.4.1 Ausschalten des Servers – Befehlszeile des Service-Prozessors Hinweis – Weitere Informationen zum Ausschalten des Servers finden Sie im SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch. Mit dem Service-Prozessor können Sie den Server ordnungsgemäß herunterfahren und sicherstellen, dass keine Daten verloren gehen und der Server sofort neu gestartet werden kann.
  • Seite 84: Ausschalten Des Servers - Ordnungsgemäßes Herunterfahren

    Hinweis – Auch mit dem Netzschalter an der Vorderseite des Servers können Sie den Server ordnungsgemäß herunterfahren (siehe Abschnitt 3.4.2, „Ausschalten des Servers – ordnungsgemäßes Herunterfahren“, auf Seite 3-6). Dieser Schalter ist versenkt eingebaut, um ein versehentliches Ausschalten des Servers zu vermeiden. Betätigen Sie den Schalter mit der Spitze eines Stifts.
  • Seite 85: Vorziehen Des Servers In Die Wartungsposition

    Achtung – Bei eingesteckten Netzkabeln (selbst bei ausgeschaltetem Host) liegen im System immer 3,3 V Bereitschaftsspannung an. Deshalb müssen Sie die Netzkabel trennen, bevor Sie Bauteile berühren, die nur gewartet werden dürfen, wenn das System vom Netzstrom getrennt ist. Vorziehen des Servers in die Wartungsposition Wenn sich der Server in der Wartungsposition befindet, können Wartungsarbeiten an den folgenden Bauteilen ausgeführt werden:...
  • Seite 86 3. Betätigen Sie von der Vorderseite des Servers aus die beiden Entriegelungshebel der Schienen ( ABBILDUNG 3-1 Drücken Sie die grünen Entriegelungshebel der Schienen zusammen, um die Schienen freizugeben. Entriegelungshebel der Schienen ABBILDUNG 3-1 4. Halten Sie die Entriegelungshebel der Schienen gedrückt und ziehen Sie den Server nach vorne, bis die Schienen einrasten.
  • Seite 87: Ausbauen Des Servers Aus Dem Rack

    Ausbauen des Servers aus dem Rack Für den Aus- bzw. Einbau der folgenden Bauteile muss der Server aus dem Rack ausgebaut werden: Hauptplatine ■ Stromverteilungsplatine ■ Netzteil-Backplane (SPARC Enterprise T5220 Server) ■ Paddle-Karte ■ Festplattengehäuse ■ Festplatten-Backplane ■ Lichtleiterbaugruppen für das vordere Bedienfeld ■...
  • Seite 88 Metallhebel und Kabelführungsarm ABBILDUNG 3-2 Achtung – Lassen Sie sich beim Ausbauen und Tragen des Gehäuses bei Bedarf von einer zweiten Personen helfen. 4. Ziehen Sie von der Vorderseite des Servers aus die Entriegelung nach vorne und ziehen Sie dann den Server nach vorne aus den Schienen im Rack heraus ABBILDUNG 3-3 An jeder Schiene befindet sich eine Entriegelung.
  • Seite 89: Antistatikmaßnahmen Zur Vermeidung Elektrostatischer Entladungen

    Entriegelungen und Schienenbaugruppe ABBILDUNG 3-3 5. Stellen Sie den Server auf einer stabilen Arbeitsfläche ab. Antistatikmaßnahmen zur Vermeidung elektrostatischer Entladungen 1. Bereiten Sie eine antistatische Arbeitsfläche vor, auf der Bauteile beim Ausbau, Einbau und Austausch sicher abgelegt werden können. Legen Sie ESD-empfindliche Bauteile wie Leiterplatten auf eine antistatische Unterlage.
  • Seite 90: Abnehmen Der Oberen Abdeckung

    Abnehmen der oberen Abdeckung 1. Entriegeln Sie die Lüftermodulklappe. Ziehen Sie die Entriegelungen zurück, um die Arretierung der Klappe zu lösen. 2. Drücken Sie die Entriegelungstaste der oberen Abdeckung und schieben Sie die obere Abdeckung etwa 12,7 mm weit zur Serverrückseite. 3.
  • Seite 91: Einbau Und Austausch Bei Laufendem Betrieb (Hot-Plug Und Hot-Swap)

    K A P I T E L Einbau und Austausch bei laufendem Betrieb (Hot-Plug und Hot-Swap) In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Hot-Swap- und Hot-Plug-Komponenten im SPARC Enterprise T5120 und SPARC Enterprise T5220 Server austauschen können. Folgende Themen werden behandelt: Abschnitt 4.1, „Hot-Plug- und Hot-Swap-Geräte“, auf Seite 4-2 ■...
  • Seite 92: Hot-Plug- Und Hot-Swap-Geräte

    Hot-Plug- und Hot-Swap-Geräte Als Hot-Plug-Geräte bezeichnet man Geräte, die bei laufendem Betrieb aus- und eingebaut werden können. Dabei müssen jedoch vor oder nach der Installation der Hardware (z. B. dem Einbau einer Festplatte) bestimmte administrative Aufgaben ausgeführt werden. Beim SPARC Enterprise T5120 und SPARC Enterprise T5220 Server gibt es folgende Hot-Plug-Geräte: “Festplatten”...
  • Seite 93: Festplatten-Leds

    Bei einer solchen Festplatte müssen Sie den Server vor dem Austausch der Festplatte ausschalten. Wo sich die Laufwerke befinden, ist den folgenden Abschnitten zu entnehmen: Abschnitt 4.4.1, „Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5120 Server – ■ Konfigurationen mit vier Festplatten“, auf Seite 4-11.
  • Seite 94: Einbau Einer Festplatte Bei Laufendem Betrieb (Hot-Plug)

    Einbau einer Festplatte bei laufendem Betrieb (Hot-Plug) 4.3.1 Ausbauen einer Festplatte Beim Ausbauen einer Festplatte aus dem Server sind drei Schritte auszuführen. Zunächst müssen Sie das auszubauende Laufwerk ermitteln, danach muss das Laufwerk dekonfiguriert werden und schließlich können Sie das Laufwerk aus dem Gehäuse ausbauen.
  • Seite 95 Mit diesem Befehl können Sie die Ap_id der Festplatte ermitteln, die ausgebaut werden soll, wie in gezeigt. CODEBEISPIEL 4-1 Beispielausgabe für Ap_id CODEBEISPIEL 4-1 Ap_id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c0::dsk/c1t0d0 disk connected configured unknown c0::dsk/c1t1d0 disk connected configured unknown...
  • Seite 96 Position der Entriegelungstaste und des Entriegelungshebels ABBILDUNG 4-2 Achtung – Der Entriegelungshebel ist kein Auswurfhebel. Biegen Sie ihn nicht zu weit nach rechts. Andernfalls kann der Entriegelungshebel beschädigt werden. 5. Ziehen Sie das Laufwerk am Entriegelungshebel aus dem Laufwerksschacht. SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 97: Einbauen Einer Festplatte

    4.3.2 Einbauen einer Festplatte Beim Einbauen einer Festplatte in den SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server sind zwei Schritte auszuführen. Setzen Sie zunächst ein Laufwerk in den entsprechenden Laufwerksschacht ein. Konfigurieren Sie anschließend das Laufwerk für den Server. 1. Nehmen Sie gegebenenfalls die Abdeckung eines freien Schachts vom Gehäuse ab.
  • Seite 98 5. Geben Sie nach der Solaris-Eingabeaufforderung den Befehl cfgadm -al ein. Damit werden alle Geräte in der Gerätestruktur aufgelistet, einschließlich nicht konfigurierter Laufwerke. # cfgadm -al Mit diesem Befehl können Sie die Ap_id der Festplatte ermitteln, die Sie zuvor eingebaut haben. Hier ein Beispiel für die Befehlsausgabe: Beispielausgabe für Ap_id CODEBEISPIEL 4-2 Ap_id...
  • Seite 99 8. Geben Sie nach der Solaris-Eingabeaufforderung den Befehl cfgadm -al ein. Damit werden alle Geräte in der Gerätestruktur aufgelistet, einschließlich nicht konfigurierter Laufwerke. # cfgadm -al In der Ausgabe dieses Befehls erscheint die Ap_id der Festplatte, die Sie zuvor eingebaut haben. Die neu eingebaute Festplatte sollte jetzt konfiguriert sein. Hier ein Beispiel für die Befehlsausgabe: Beispielausgabe für Ap_id CODEBEISPIEL 4-3...
  • Seite 100: Festplattenkonfiguration - Referenz

    Festplattenkonfiguration – Referenz Die Anzahl an Steckplätzen für physische Festplatten im Gehäuse variiert je nach Servermodell. So kann ein Modell des SPARC Enterprise T5120 Servers mit maximal 4 Festplatten ausgestattet werden, während ein anderes bis zu 8 Festplatten aufnehmen kann. Die Anzahl tatsächlich installierter Festplatten kann unter der maximalen Anzahl liegen.
  • Seite 101: Position Der Festplatten Beim Sparc Enterprise T5120 Server - Konfigurationen Mit Vier Festplatten

    4.4.1 Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5120 Server – Konfigurationen mit vier Festplatten geht die Position der Laufwerke am SPARC Enterprise T5120 Server TABELLE 4-1 hervor, und zwar von der Vorderseite des Systems aus betrachtet. Position der Festplatten (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE 4-1 DVD-Laufwerk HDD0...
  • Seite 102: Position Der Festplatten Beim Sparc Enterprise T5120 Server - Konfigurationen Mit Acht Festplatten

    4.4.2 Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5120 Server – Konfigurationen mit acht Festplatten geht die Position der Laufwerke am SPARC Enterprise T5120 Server TABELLE 4-3 hervor, und zwar von der Vorderseite des Systems aus betrachtet. Position der Festplatten (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE 4-3 HDD1 HDD3...
  • Seite 103: Position Der Festplatten Beim Sparc Enterprise T5220 Server - Konfigurationen Mit Acht Festplatten

    4.4.3 Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5220 Server – Konfigurationen mit acht Festplatten geht die Position der Laufwerke am SPARC Enterprise T5220 Server TABELLE 4-5 hervor, und zwar von der Vorderseite des Systems aus betrachtet. Position der Festplatten (SPARC Enterprise T5220 Server) TABELLE 4-5 HDD1 HDD3...
  • Seite 104: Position Der Festplatten Beim Sparc Enterprise T5220 Server - Konfigurationen Mit 16 Festplatten

    4.4.4 Position der Festplatten beim SPARC Enterprise T5220 Server – Konfigurationen mit 16 Festplatten geht die Position der Laufwerke am SPARC Enterprise T5220 Server TABELLE 4-7 hervor, und zwar von der Vorderseite des Systems aus betrachtet. Position der Festplatten (SPARC Enterprise T5220 Server) TABELLE 4-7 HDD3 HDD7...
  • Seite 105: Lüftermodule

    Hinweis – In ILOM-Meldungen werden die Festplattenlaufwerke mit dem vollständigen FRU-Namen angegeben, wie z. B. /SYS/ HDD0 Lüftermodule 4.5.1 Lüfter beim SPARC Enterprise T5120 Server Unter der Klappe in der oberen Abdeckung befinden sich mindestens vier Lüftermodule. Jedes Lüftermodul enthält zwei Lüfter, die in einer integrierten, hot-swap-fähigen Funktionseinheit montiert sind, die vom Kunden ausgetauscht werden kann.
  • Seite 106: Austauschen Eines Lüftermoduls Bei Laufendem Betrieb (Hot-Swap)

    Eine Beschreibung der Lüftermodul-LEDs und deren Funktion finden Sie in TABELLE 4-9 Status-LEDs der Lüftermodule TABELLE 4-9 LEDs Farbe Hinweise Stromversorgung OK Grün Diese LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist und das Lüftermodul ordnungsgemäß arbeitet. Wartungsaufforderung Dunkelgelb Diese LED leuchtet, wenn am Lüftermodul ein Fehler vorliegt.
  • Seite 107: Ausbauen Eines Lüftermoduls

    Tipp – Mit dem Befehl showfaults an der Eingabeaufforderung sc> können Sie alle aktuellen Fehler anzeigen. 4.6.1 Ausbauen eines Lüftermoduls Achtung – Achten Sie beim Auswechseln von Lüftermodulen darauf, dass nur die Lüftermodule ausgebaut bzw. ersetzt werden. Wartungsarbeiten an anderen Bauteilen im Lüfterfach sind nur zulässig, wenn das System ausgeschaltet ist und die Netzkabel vom Netzstrom getrennt wurden.
  • Seite 108: Einbauen Eines Lüftermoduls

    Ausbauen eines Lüftermoduls ABBILDUNG 4-4 4.6.2 Einbauen eines Lüftermoduls Achtung – Um eine ausreichende Systemkühlung sicherzustellen, darf das Ersatzlüftermodul nur in den betreffenden Einbauplatz eingesetzt werden. 1. Öffnen Sie die Klappe in der oberen Abdeckung und setzen Sie das Ersatzlüftermodul in den Server ein ( ABBILDUNG 4-4 Die Lüftermodule sind so geformt, dass sie sich nur richtig ausgerichtet in den Server einsetzen lassen.
  • Seite 109 Einbauen eines Lüftermoduls ABBILDUNG 4-5 2. Drücken Sie das Lüftermodul fest nach unten, bis es richtig sitzt. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Lüfterfehler-LED am neuen Lüftermodul nicht leuchtet. 4. Schließen Sie die Klappe in der oberen Abdeckung. 5. Vergewissern Sie sich, dass die Lüfterfehler-LED des System, die Wartungsaufforderungs-LEDs und die Fehler-LEDs des betroffenen Lüftermoduls nicht leuchten.
  • Seite 110: Lüftermodulkonfiguration - Referenz

    Lüftermodulkonfiguration – Referenz Die genaue Lüfterkonfiguration (Anzahl und Position der Lüfter) variiert je nach Serverkonfiguration, also z. B. je nach Anzahl an Festplatten und Prozessorgeschwindigkeit des Servers. Die Server werden im Werk mit der optimalen Lüfterkonfiguration ausgestattet. Sollten Sie Lüfter aus- und wieder einbauen, verwenden Sie die hier aufgeführten Informationen zur Lüfterkonfiguration.
  • Seite 111: Position Der Lüftermodule Beim Sparc Enterprise T5220

    4.7.2 Position der Lüftermodule beim SPARC Enterprise T5220 sind die FRU-Gerätenamen der Lüftermodule beim SPARC Enterprise TABELLE 4-12 T5220 Server aufgeführt, und zwar von der Vorderseite des Systems aus betrachtet. Position der Lüftermodule und FRU-Namen beim SPARC Enterprise T5220 TABELLE 4-12 (Unterstützung für 8 Festplatten) (frei) (frei)
  • Seite 112: Netzteil-Leds

    Wenn ein Fehler an einem Netzteil erkannt wurde, leuchten die folgenden LEDs: Wartungsaufforderungs-LEDs an der Vorder- und Rückseite ■ Netzteilfehler-LED REAR PS an der Frontblende des Servers ■ Fehler-LED am fehlerhaften Netzteil ■ Weitere Informationen zur Position und Funktion der System-LEDs finden Sie in Abschnitt 1.2.3, „LEDs an der Vorderseite“, auf Seite 1-6 Abschnitt 1.3.3, „LEDs an der Rückseite“, auf Seite...
  • Seite 113: Austauschen Eines Netzteils Bei Laufendem Betrieb (Hot-Swap)

    Legende LEDs Symbol Farbe Hinweise Grün Diese LED leuchtet, wenn die Netzteil- Ausgangsspannung innerhalb der Toleranzen liegt. Fehler Dunkelgelb Diese LED leuchtet, wenn am Netzteil ein Fehler vorliegt. Hinweis - Die Wartungsaufforderungs-LEDs an der Vorder- und Rückseite leuchten ebenfalls auf, wenn das System einen Netzteilfehler erkennt.
  • Seite 114 3. Lösen Sie den Kabelführungsarm (CMA) ( ) wie in folgenden ABBILDUNG 4-7 Schritten beschrieben. Der Kabelführungsarm befindet sich an der Rückseite des Racks, in dem der Server installiert ist. a. Halten Sie die Lasche gedrückt. b. Drehen Sie den Kabelführungsarm zur Seite, so dass Sie Zugang zum Netzteil haben.
  • Seite 115 Achtung – Schalten Sie bei Gleichstrom-Servermodellen immer die Stromversorgung mit dem Hauptschalter der Stromversorgung aus. Der Wago- Stecker dient nicht zum Trennen der Stromversorgung und sollte erst abgetrennt werden, nachdem die Stromversorgung am Hauptschalter ausgeschaltet wurde. 5. Fassen Sie das Netzteil am Griff und drücken Sie den Entriegelungshebel. Netzteilgriff (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 4-8 Netzteilgriff (SPARC Enterprise T5220)
  • Seite 116: Einbauen Eines Netzteils

    4.9.2 Einbauen eines Netzteils 1. Richten Sie das Ersatznetzteil am freien Netzteilschacht im Gehäuse aus. 2. Schieben Sie das Netzteil in den Schacht, bis es richtig darin sitzt. Einbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 4-10 4-26 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 117 Einbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5220) ABBILDUNG 4-11 3. Schließen Sie das Netzteil, je nachdem, über welches Servermodell (AC oder DC) Sie verfügen, auf eine der folgenden Weisen an die Stromversorgung an: Wechselstrom-Servermodelle - Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an. ■...
  • Seite 118: Netzteilkonfiguration - Referenz

    Hinweis – Weitere Informationen zur Position und Funktion der System-LEDs finden Sie in Abschnitt 1.1, „Überblick über das Gehäuse“, auf Seite 1-1. 6. Geben Sie an der ALOM CMT-Eingabeaufforderung sc> den Befehl showenvironment ein, um den Status der Netzteile zu überprüfen. 4.10 Netzteilkonfiguration –...
  • Seite 119: Wartungsarbeiten An Bauteilen Der Hauptplatine

    K A P I T E L Wartungsarbeiten an Bauteilen der Hauptplatine In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Hauptplatine und einzelne Bauteile der Hauptplatine des SPARC Enterprise T5120 und SPARC Enterprise T5220 Servers austauschen können. Hinweis – Führen Sie die in Kapitel 3 beschriebenen Anweisungen aus, bevor Sie die in diesem Kapitel erläuterten Verfahren ausführen.
  • Seite 120: Wartungsarbeiten An Fb-Dimms

    Wartungsarbeiten an FB-DIMMs Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Sie fehlerhafte FB-DIMMs diagnostizieren und austauschen können. Wenn Sie das System mit zusätzlichen FB- DIMMs aufrüsten möchten, schlagen Sie in Abschnitt 5.1.5, „Einbauen von zusätzlichen FB-DIMMs“, auf Seite 5-9 nach. Richtlinien zur FB-DIMM-Konfiguration finden Sie in Abschnitt 5.2, „FB-DIMM-Konfiguration –...
  • Seite 121: Ausbauen Von Fb-Dimms

    3. Nehmen Sie die obere Abdeckung ab. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 3.9, „Abnehmen der oberen Abdeckung“, auf Seite 3-12. 4. Öffnen Sie das Luftleitblech. Darunter befindet sich die FB-DIMM-Fehler- Positionsanzeiger-Taste. 5. Drücken Sie die FB-DIMM-Fehler-Positionsanzeiger-Taste auf der Hauptplatine. Die Taste befindet sich links auf der Hauptplatine neben /SYS/MB/CMP0/BR1/CH1/D1 (J1701).
  • Seite 122 6. Drehen Sie das Luftleitblech nach oben und zur Vorderseite des Systems. Ausbauen von FB-DIMMs ABBILDUNG 5-1 7. Wenn Sie ein fehlerhaftes FB-DIMM austauschen wollen, machen Sie zunächst das FB-DIMM ausfindig, das ausgetauscht werden soll. Drücken Sie die Fehler-Positionsanzeiger-Taste ( ) auf der ABBILDUNG 5-2 Hauptplatine, um die FB-DIMM-Status-LEDs einzuschalten.
  • Seite 123: Einbauen Von Fb-Dimms

    8. Drücken Sie die Auswurflaschen an beiden Seiten des FB-DIMM nach unten, bis sich das FB-DIMM aus dem Steckplatz löst ( ABBILDUNG 5-1 Achtung – FB-DIMMs können heiß sein. Gehen Sie bei Wartungsarbeiten an FB- DIMMs immer vorsichtig vor. 9. Heben Sie das fehlerhafte FB-DIMM an den oberen Ecken aus dem Server. 10.
  • Seite 124: Überprüfen Eines Neu Eingebauten Ersatz-Fb-Dimm

    6. Drehen Sie das Luftleitblech wieder in die Betriebsposition. Das Luftleitblech rastet über der CPU und den Speichermodulen ein. 7. (SPARC Enterprise T5120 Server) Schließen Sie das Festplattendatenkabel wieder an. a. Führen Sie das Festplattendatenkabel über das Lüftermodul und am Luftleitblech entlang.
  • Seite 125 Wenn der Fehler von POST erkannt wurde und das FB-DIMM daraufhin ■ deaktiviert wurde, wird das Auswechseln des fehlerhaften FB-DIMMs in der Regel nach einem Neustart des Service-Prozessors erkannt. Beispiel: sc> showfaults Last POST Run: Wed Jun 27 21:29:02 2007 Post Status: Passed all devices ID FRU Fault...
  • Seite 126 Hinweis – Je nachdem, wie die ILOM-Variablen für POST konfiguriert sind und ob POST Fehler erkannt hat, wird das System gebootet oder bleibt an der Eingabeaufforderung ok. Wenn sich das System an der Eingabeaufforderung ok befindet, geben Sie den Befehl boot ein. d.
  • Seite 127: Einbauen Von Zusätzlichen Fb-Dimms

    7. Wechseln Sie zur Systemkonsole. sc> console 8. Geben Sie den Befehl fmadm repair mit der UUID ein. Verwenden Sie dieselbe UUID, die Sie auch zusammen mit dem Befehl clearfault eingegeben haben. # fmadm repair 7ee0e46b-ea64-6565-e684-e996963f7b86 5.1.5 Einbauen von zusätzlichen FB-DIMMs Lesen Sie vorab Abschnitt 5.2, „FB-DIMM-Konfiguration –...
  • Seite 128 6. Richten Sie das FB-DIMM am Steckplatz aus ( ABBILDUNG 5-1 Richten Sie die Aussparung am FB-DIMM auf den Vorsprung am Anschluss aus. Nur bei dieser Ausrichtung lässt sich das FB-DIMM sicher einbauen. 7. Drücken Sie das FB-DIMM in den Steckplatz, bis die Auswurflaschen einrasten und das FB-DIMM sicher sitzt.
  • Seite 129: Fb-Dimm-Konfiguration - Richtlinien

    b. Geben Sie den Befehl poweron ein. sc> poweron c. Führen Sie nach dem Abschluss von POST den Befehl showfaults aus. Es sollten keine Hauptspeicherfehler angezeigt werden. Hinweis – Je nachdem, wie die ILOM-Variablen für POST konfiguriert sind und ob POST Fehler erkannt hat, wird das System gebootet oder bleibt an der Eingabeaufforderung ok.
  • Seite 130 Speicher-Upgrades Befolgen Sie beim Hinzufügen von Speicherkapazitäten stets die folgenden Richtlinien. Eventuell müssen einige der ursprünglichen FB-DIMMs versetzt werden um sicherzustellen, dass alle FB-DIMMs einer Speichergruppe dieselbe Teilenummer aufweisen. Auswechseln fehlerhafter FB-DIMMs Stellen Sie sicher, dass das Ersatz-FB-DIMM dieselbe Teilenummer wie das fehlerhafte FB-DIMM aufweist.
  • Seite 131 FB-DIMM-Steckplätze auf der Hauptplatine ABBILDUNG 5-2 Für jeden FB-DIMM-Steckplatz gilt: BR = Branch (Speichergruppe), CH = Channel (Kanal), D = DIMM FB-DIMM-Steckplätze von Speichergruppe 3 FB-DIMM-Steckplätze von Speichergruppe 2 FB-DIMM-Steckplätze von Speichergruppe 0 FB-DIMM-Steckplätze von Speichergruppe 1 FB-DIMM-Positionsanzeiger-Taste Hinweis - Wird diese Taste gedrückt und liegt bei einem FB-DIMM ein Fehler vor, so leuchtet einige Minuten lang eine LED auf der Hauptplatine beim fehlerhaften FB-DIMM.
  • Seite 132 ordnet den FB-DIMM-Positionen die entsprechenden FRU-Namen zu. TABELLE 5-1 Bei Speicherfehlern wird der FRU-Name angezeigt. Anhand dieser Tabelle können Sie die Position eines FB-DIMMs mit einem bestimmten FRU-Namen auf der Hauptplatine identifizieren. FB-DIMM-Referenz TABELLE 5-1 FB-DIMM- Reihenfolge Anschluss auf beim Einbau Speichergruppe Kanal FRU-Name...
  • Seite 133 Position der FB-DIMMs auf der Hauptplatine bei Vorliegen von 4, 8 oder 16 FB-DIMMs. ABBILDUNG 5-3 DIMM 1 Kanal DIMM 1 Kanal Speicher- Speicher- DIMM 0 DIMM 0 gruppe gruppe DIMM 1 Kanal DIMM 1 Kanal DIMM 0 DIMM 0 Kanal DIMM 1 Kanal...
  • Seite 134: Wartungsarbeiten Am Luftleitblech

    Wartungsarbeiten am Luftleitblech Zum Aus- und Einbauen der folgenden Bauteile muss das Luftleitblech ausgebaut werden: Stromverteilungsplatine ■ Netzteil-Backplane (SPARC Enterprise T5220) ■ Lüftermodulplatinen ■ Paddle-Karte ■ Festplattengehäuse ■ Festplatten-Backplane ■ Hauptplatine ■ Achtung – Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des Servers, dass das Luftleitblech ordnungsgemäß...
  • Seite 135: Einbauen Des Luftleitblechs

    5.3.2 Einbauen des Luftleitblechs Achtung – Bei laufendem Betrieb muss das Luftleitblech ordnungsgemäß eingebaut sein, denn andernfalls kann es zu einer Überhitzung des Systems kommen. 1. Richten Sie das Luftleitblech mithilfe der Führungsstife am Gehäuse aus und setzen Sie es ein. Achten Sie darauf, das Luftleitblech richtig auszurichten und vollständig in das Gehäuse einzusetzen.
  • Seite 136: Ausbauen Einer Pcie-/Xaui-Riser-Karte

    Achtung – Vergewissern Sie sich, dass der Server vollständig vom Netzstrom getrennt ist, bevor Sie Erweiterungskarten aus- oder einbauen. Lösen Sie unbedingt alle Netzkabel, bevor Sie die folgenden Arbeitsanweisungen ausführen. Für Wartungsarbeiten am SCC-Modul müssen Sie die PCIe-Riser-Karte 2 ausbauen. Für Wartungsarbeiten an der Hauptplatine müssen Sie alle drei PCIe-/XAUI-Riser- Karten ausbauen.
  • Seite 137: Einbauen Einer Pcie-/Xaui-Riser-Karte

    Ausbauen einer PCIe-/XAUI-Riser-Karte (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 5-4 Ausbauen einer PCIe-/XAUI-Riser-Karte (SPARC Enterprise T5220) ABBILDUNG 5-5 8. Lösen Sie die unverlierbare Schraube, mit der die Riser-Karte an der Hauptplatine befestigt ist. 9. Heben Sie die Riser-Karte nach oben aus dem System. Die Riser-Karte und alle daran angeschlossenen PCIe-/XAUI-Karten bilden eine Baugruppe und müssen zusammen ausgebaut werden.
  • Seite 138 2. Vergewissern Sie sich, dass die PCIe-Backpanel richtig in den entsprechenden Steckplätzen im Hauptplatinen-Einbaurahmen bzw. in der Backpanel- Anschlussbaugruppe sitzen. 3. Ziehen Sie die unverlierbare Schraube an, um die Riser-Karte an der Hauptplatine zu befestigen. Hinweis – An allen freien PCIe-/XAUI-Steckplätzen müssen PCIe-Abdeckblenden angebracht sein.
  • Seite 139: Wartungsarbeiten An Pcie-/Xaui-Karten

    4. Bauen Sie die PCI-Querstrebe ein. Schieben Sie die Querstrebe nach vorne über die PCIe-/XAUI-Riser-Karten. Vergewissern Sie sich, dass die Querstrebe in die Abstandsstücke an beiden Seiten der Gehäuserückseite greift. 5. Setzen Sie die zwei unverlierbaren Kreuzschlitzschrauben an beiden Enden der ausbaubaren PCI-Querstrebe ein und ziehen Sie sie fest, um die Querstrebe am Gehäuse zu befestigen.
  • Seite 140: Ausbauen Von Pcie- Und Xaui-Karten

    5.5.1 Ausbauen von PCIe- und XAUI-Karten 1. Machen Sie die PCIe-/XAUI-Karte ausfindig, die Sie ausbauen wollen. Notieren Sie die entsprechende Riser-Karte. Weitere Informationen zu den PCIe-/XAUI-Steckplätzen und deren Position finden Sie in Abschnitt 1.3, „Rückseite“, auf Seite 1-7. 2. Notieren Sie gegebenenfalls, wo die PCIe-/XAUI-Karten installiert sind. 3.
  • Seite 141 3. Schlagen Sie gegebenenfalls in den Richtlinien zu PCIe- und XAUI-Karten nach. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 5.6, „PCIe- und XAUI- Kartenkonfiguration – Referenz“, auf Seite 5-25. 4. Bauen Sie die PCIe-/XAUI-Riser-Karte aus. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.4, „Wartungsarbeiten an PCIe-/XAUI- Riser-Karten“, auf Seite 5-17.
  • Seite 142 Einbauen einer PCIe-Karte (SPARC Enterprise T5220) ABBILDUNG 5-9 6. Stecken Sie die PCIe-/XAUI-Karte in den richtigen Steckplatz auf der Riser-Karte. 7. Bauen Sie die PCIe-/XAUI-Riser-Karte wieder ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.4.2, „Einbauen einer PCIe-/XAUI- Riser-Karte“, auf Seite 5-19.
  • Seite 143: Pcie- Und Xaui- Kartenkonfiguration - Referenz

    11. Schließen Sie die Netzteile an den Netzstrom an. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 7.4, „Anschließen der Netzkabel an den Server“, auf Seite 7-5. 12. Schalten Sie den Server ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 7.5, „Einschalten des Servers“, auf Seite 7-5.
  • Seite 144: Richtlinien Für Pcie-/Xaui-Karten Beim Sparc Enterprise T5220 Server

    Hinweis – In ILOM-Meldungen werden die PCIe- bzw. XAUI-Karten mit dem vollständigen FRU-Namen angegeben, wie z. B. /SYS/ MB/RISER0/PCIE0 5.6.2 Richtlinien für PCIe-/XAUI-Karten beim SPARC Enterprise T5220 Server geht die Position der PCIe-/XAUI-Steckplätze beim SPARC Enterprise TABELLE 5-2 T5220 Server hervor, und zwar von der Rückseite des Systems aus betrachtet. Position der PCIe-/XAUI-Steckplätze (SPARC Enterprise T5220) TABELLE 5-4 PCIe 3...
  • Seite 145: Wartungsarbeiten An Der Batterie

    Wartungsarbeiten an der Batterie Die Batterie sorgt dafür, dass die Systemzeit weiterläuft, wenn der Server ausgeschaltet ist und nicht zur Verfügung steht. Wenn der Server nicht mit einem Netzwerk verbunden ist und die Serverzeit nach dem Ausschalten des Servers nicht mehr stimmt, müssen Sie die Batterie austauschen.
  • Seite 146: Einbauen Der Batterie

    5.7.2 Einbauen der Batterie 1. Packen Sie die Ersatzbatterie aus. 2. Drücken Sie die neue Batterie in die Hauptplatine. Setzen Sie die Batterie so ein, dass der Pluspol (+) nach oben, also von der Hauptplatine fort weist. 3. Bauen Sie die PCIe-/XAUI-Riser-Karte 0 ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.4.2, „Einbauen einer PCIe-/XAUI- Riser-Karte“, auf Seite...
  • Seite 147: Einbauen Des Scc-Moduls

    5.8.2 Einbauen des SCC-Moduls 1. Packen Sie das SCC-Ersatzmodul aus und legen Sie es auf eine antistatische Unterlage. 2. Richten Sie das SCC-Modul am Anschluss auf der Hauptplatine aus. Hinweis – Das SCC-Modul und der Anschluss sind codiert. 3. Drücken Sie das SCC-Modul nach unten, bis es fest sitzt. 4.
  • Seite 148: Ausbauen Der Hauptplatinenbaugruppe

    Hinweis – Bei dem hier beschriebenen Verfahren muss der Server aus dem Rack ausgebaut werden. Achtung – Der Server ist schwer. Für den Ausbau des Servers aus dem Rack sind zwei Personen erforderlich. 5.9.1 Ausbauen der Hauptplatinenbaugruppe Achtung – Bei dem hier beschriebenen Verfahren arbeiten Sie mit Bauteilen, die empfindlich auf elektrostatische Entladungen reagieren.
  • Seite 149 Hinweis – Notieren Sie die Position der Erweiterungskarten in den PCIe-/XAUI- Riser-Karten 0 und 1. 7. Lösen Sie das Flachbandkabel zwischen der Hauptplatine und der Stromverteilungsplatine. 8. Lösen Sie die Festplattendatenkabel. a. Drücken Sie auf die Verriegelung des Steckers, um das Kabel zu lösen. Sollte sich die Verriegelung nicht ohne Weiteres lösen lassen, drücken Sie den Stecker zunächst leicht in den Anschluss und drücken Sie dann auf die Verriegelung.
  • Seite 150: Einbauen Der Hauptplatinenbaugruppe

    Achtung – Einige Bauteile auf der Hauptplatine können heiß sein. Gehen Sie beim Umgang mit der Hauptplatine entsprechend vorsichtig vor. Dies gilt insbesondere für Bauteile in der Nähe des CPU-Kühlkörpers. Ausbauen der Hauptplatinenbaugruppe (Abbildung zeigt SPARC ABBILDUNG 5-11 Enterprise T5120 Server) 13.
  • Seite 151 2. Richten Sie die Schraubenbohrungen der Hauptplatine an den Abstandsstücken am Gehäuse aus. Einbauen der Hauptplatinenbaugruppe (Abbildung zeigt SPARC ABBILDUNG 5-12 Enterprise T5120 Server) 3. Fassen Sie den grünen Griff und die Hinterkante des Hauptplatinen- Einbaurahmens, drücken Sie die Hauptplatine fest und gleichmäßig nach unten und schieben Sie sie gleichzeitig zur Vorderseite des Gehäuses.
  • Seite 152 6. Wenn Sie eine neue Hauptplatine eingebaut haben, müssen Sie danach noch die folgenden Bauteile einbauen: Alle FB-DIMMs der Hauptplatinenbaugruppe. ■ Hinweis – Setzen Sie die FB-DIMMs unbedingt in die gleichen Steckplätze (Anschlüsse) ein, aus denen Sie sie ausgebaut haben. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.2, „FB-DIMM-Konfiguration –...
  • Seite 153: Wartungsarbeiten An Eingebauten Karten, Platinen Und Weiteren Bauteilen

    K A P I T E L Wartungsarbeiten an eingebauten Karten, Platinen und weiteren Bauteilen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie austauschbare Funktionseinheiten (FRUs) beim SPARC Enterprise T5120 und SPARC Enterprise T5220 Server austauschen können, die nur gewartet werden dürfen, wenn das System vom Netzstrom getrennt ist. Folgende Themen werden behandelt: Abschnitt 6.1, „Wartungsarbeiten am DVD-/USB-Modul“, auf Seite 6-2 ■...
  • Seite 154: Wartungsarbeiten Am Dvd-/Usb-Modul

    Wartungsarbeiten am DVD-/USB- Modul Das DVD-ROM-Laufwerk und die vordere USB-Karte sind in einem ausbaubaren Modul montiert, zu dem Sie von der Vorderseite des Systems aus Zugang haben. Für Wartungsarbeiten an der Festplatten-Backplane muss das DVD-/USB-Modul aus dem Festplattengehäuse ausgebaut werden. 6.1.1 Ausbauen des DVD-/USB-Moduls 1.
  • Seite 155: Kapitel 6 Wartungsarbeiten An Eingebauten Karten, Platinen Und Weiteren Bauteilen

    Ausbauen des DVD-/USB-Moduls (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 6-1 6. Ziehen Sie das DVD-/USB-Modul aus dem Festplattengehäuse heraus. 7. Legen Sie das Modul auf eine antistatische Unterlage. Kapitel 6 Wartungsarbeiten an eingebauten Karten, Platinen und weiteren Bauteilen...
  • Seite 156: Einbauen Des Dvd-/Usb-Moduls

    6.1.2 Einbauen des DVD-/USB-Moduls 1. Schieben Sie das DVD-/USB-Modul von vorne in das Gehäuse hinein, bis es fest sitzt. Einbauen des DVD-/USB-Moduls (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 6-2 2. Drücken Sie die Lasche zum Herausziehen wieder fest. 3. Bauen Sie die zum Ausbauen des DVD-/USB-Moduls ausgebaute Festplatte wieder ein.
  • Seite 157: Wartungsarbeiten An Den Lüfter-Netzteilplatinen

    Wartungsarbeiten an den Lüfter- Netzteilplatinen Sie müssen beide Lüfter-Netzteilplatinen ausbauen, wenn Sie Zugang zur Paddle- Karte benötigen. Beim SPARC Enterprise T5220 Server müssen Sie die beiden Lüfter- Netzteilplatinen außerdem ausbauen, wenn Sie Zugang zu den Festplattendatenkabeln benötigen. 6.2.1 Ausbauen einer Lüfter-Netzteilplatine 1.
  • Seite 158: Einbauen Einer Lüfter-Netzteilplatine

    7. Lösen Sie die Kreuzschlitzschraube, mit der die Lüfter-Netzteilplatine am Gehäuse befestigt ist ( ABBILDUNG 6-3 Ausbauen der Lüfter-Netzteilplatine (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG 6-3 8. Schieben Sie die Lüfter-Netzteilplatine nach links, um sie von der Paddle- Karte zu lösen. 9. Nehmen Sie die Lüfter-Netzteilplatine aus dem System heraus und legen Sie sie auf eine antistatische Unterlage.
  • Seite 159: Wartungsarbeiten Am Festplattengehäuse

    2. Befestigen Sie die Platine mit einer Kreuzschlitzschraube am Gehäuse. 3. Bauen Sie die Lüftermodule wieder ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 4.6.2, „Einbauen eines Lüftermoduls“, auf Seite 4-18. 4. Bringen Sie die obere Abdeckung an. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 7.1, „Anbringen der oberen Abdeckung“, auf Seite 7-2.
  • Seite 160 3. Bauen Sie den Server aus dem Rack aus. Stellen Sie den Server auf einer festen, ebenen Arbeitsfläche ab. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 3.7, „Ausbauen des Servers aus dem Rack“, auf Seite 3-9. 4. (SPARC Enterprise T5120) Nehmen Sie die Gleitschienen vom Server ab. Die Gleitschienen sind durch eine Verriegelung gesichert.
  • Seite 161 Ausbauen des Festplattengehäuses (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-5 13. Lösen Sie die Festplattendatenkabel. a. Drücken Sie den Stecker in den Anschluss. b. Drücken Sie die Entriegelungstaste. c. Ziehen Sie den Stecker aus dem Anschluss an der Festplatten-Backplane. Achtung – Die Festplattendatenkabel sind empfindlich. Achten Sie darauf, dass die Kabel bei Wartungsarbeiten an der Hauptplatine nicht im Weg sind, um Schäden an den Kabeln zu vermeiden.
  • Seite 162: Einbauen Des Festplattengehäuses

    6.3.2 Einbauen des Festplattengehäuses 1. Positionieren Sie das Festplattengehäuse im Gehäuse über den Abstandsstücken. Einbauen des Festplattengehäuses (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-6 2. (SPARC Enterprise T5220) Verlegen Sie die Kabel richtig und nehmen Sie die Anschlüsse ordnungsgemäß vor. geht hervor, wie die Kabel verlegt werden müssen. ABBILDUNG A-12 3.
  • Seite 163 Achtung – Vermeiden Sie mögliche Beschädigungen. Gehen Sie beim Einbau des Festplattengehäuses in das Systemgehäuse vorsichtig vor. Richten Sie das Festplattengehäuse am Systemgehäuseboden aus und schieben Sie es dann nach hinten. 5. Befestigen Sie das Festplattengehäuse mit den Kreuzschlitzschrauben Nr. 2 wieder am Gehäuse.
  • Seite 164: Wartungsarbeiten An Der Festplatten-Backplane

    Wartungsarbeiten an der Festplatten- Backplane 6.4.1 Ausbauen der Festplatten-Backplane 1. Bauen Sie das Festplattengehäuse aus. Näheres dazu finden Sie in Abschnitt 6.3.1, „Ausbauen des Festplattengehäuses“, auf Seite 6-7. 2. Lösen Sie die Kreuzschlitzschrauben Nr. 2, mit denen die Backplane am Festplattengehäuse befestigt ist.
  • Seite 165: Einbauen Der Festplatten-Backplane

    Ausbauen der Festplatten-Backplane (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-8 3. Schieben Sie die Backplane nach unten von den Haltehaken am Festplattengehäuse herunter. 4. Legen Sie die Festplatten-Backplane auf eine antistatische Unterlage. 6.4.2 Einbauen der Festplatten-Backplane 1. Schieben Sie die Backplane unter die Haltehaken am Festplattengehäuse. 2.
  • Seite 166 Einbauen der Festplatten-Backplane (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-9 Einbauen der Festplatten-Backplane (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-10 6-14 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 167: Wartungsarbeiten An Den Lichtleiterbaugruppen Für Das Vordere Bedienfeld

    3. Bauen Sie das Festplattengehäuse ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.3.2, „Einbauen des Festplattengehäuses“, auf Seite 6-10. Wartungsarbeiten an den Lichtleiterbaugruppen für das vordere Bedienfeld 6.5.1 Ausbauen der Lichtleiterbaugruppen für das vordere Bedienfeld 1. Bauen Sie das Festplattengehäuse aus. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.3.1, „Ausbauen des Festplattengehäuses“, auf Seite...
  • Seite 168: Einbauen Der Lichtleiterbaugruppe Für Das Vordere Bedienfeld

    Ausbauen der Lichtleiterbaugruppe für das vordere Bedienfeld (SPARC ABBILDUNG 6-11 Enterprise T5220 Server) 3. Ziehen Sie die Lichtleiterbaugruppe aus dem Bedienfeld. 6.5.2 Einbauen der Lichtleiterbaugruppe für das vordere Bedienfeld 1. Setzen Sie die Lichtleiterbaugruppe in das Bedienfeld ein. 2. Richten Sie die Lichtleiterbaugruppe für das Bedienfeld an den Bohrungen am Festplattengehäuse aus.
  • Seite 169 Einbauen der Lichtleiterbaugruppe für das Bedienfeld (SPARC ABBILDUNG 6-12 Enterprise T5220 Server) 3. Befestigen Sie die Lichtleiterbaugruppe mit den Kreuzschlitzschrauben Nr. 2. SPARC Enterprise T5120 - Die Baugruppe ist mit zwei Schrauben am ■ Festplattengehäuse befestigt. SPARC Enterprise T5220 - Die Baugruppe ist mit drei Schrauben am ■...
  • Seite 170: Wartungsarbeiten An Der Stromverteilungsplatine

    Wartungsarbeiten an der Stromverteilungsplatine Wartungsarbeiten an der Stromverteilungsplatine lassen sich leichter ausführen, wenn die Sammelschienenbaugruppe angebracht ist. Wenn Sie eine fehlerhafte Stromverteilungsplatine austauschen, müssen Sie die Sammelschienenbaugruppe von der alten Platine lösen und an der neuen anbringen. Außerdem müssen Sie die neue Stromverteilungsplatine mit der Gehäuseseriennummer programmieren.
  • Seite 171 Ausbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-13 4. Lösen Sie das Verriegelungskabel für die obere Abdeckung von der Stromverteilungsplatine. 5. (SPARC Enterprise T5220 Server) Lösen Sie das Flachbandkabel zwischen der Stromverteilungsplatine und der Netzteil-Backplane. Ausbauen der Stromverteilungsplatine (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-14 6.
  • Seite 172: Einbauen Der Stromverteilungsplatine

    Ausbauen der Stromverteilungsplatine (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-15 8. Fassen Sie die Sammelschiene und ziehen Sie die aus Stromverteilungsplatine/Sammelschiene bestehende Baugruppe nach links von der Paddle-Karte weg. 9. Heben Sie die aus Stromverteilungsplatine/Sammelschiene bestehende Baugruppe nach oben aus dem System heraus. 10.
  • Seite 173 Einbauen der Stromverteilungsplatine (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-16 3. Befestigen Sie die Stromverteilungsplatine mit der Kreuzschlitzschraube Nr. 2 wieder am Gehäuse. 4. (SPARC Enterprise T5220 Server) Befestigen Sie die Stromverteilungsplatine mit den vier Kreuzschlitzschrauben Nr. 2 wieder an der Netzteil-Backplane. Kapitel 6 Wartungsarbeiten an eingebauten Karten, Platinen und weiteren Bauteilen 6-21...
  • Seite 174 Einbauen der Stromverteilungsplatine (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-17 5. (SPARC Enterprise T5220 Server) Verbinden Sie das Flachbandkabel der Netzteil- Backplane mit dem entsprechenden Anschluss auf der Stromverteilungsplatine. 6. Schließen Sie das Verriegelungskabel für die obere Abdeckung an die Stromverteilungsplatine an. 7.
  • Seite 175 Einbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-18 8. Bauen Sie die Hauptplatinenbaugruppe ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.9.2, „Einbauen der Hauptplatinenbaugruppe“, auf Seite 5-32. Hinweis – Nachdem Sie die Stromverteilungsplatine ausgetauscht und das System eingeschaltet haben, müssen Sie an der ALOM CMT-Konsole den Befehl setcsn ausführen, um die Gehäuseseriennummer einzuprogrammieren.
  • Seite 176: Wartungsarbeiten An Der Netzteil-Backplane Beim Sparc Enterprise T5220 Server

    10. Führen Sie die folgenden Wartungsbefehle aus, um die Gehäuseseriennummer in die Stromverteilungsplatine einzuprogrammieren: Achtung – Nach dem Programmieren der Stromverteilungsplatine mit der Gehäuseseriennummer lässt sich die Seriennummer nicht mehr ändern. Achten Sie darauf, die folgenden Befehle richtig auszuführen und die richtige Gehäuseseriennummer einzugeben, denn ändern können Sie sie später nicht mehr.
  • Seite 177: Ausbauen Der Netzteil-Backplane

    6.7.1 Ausbauen der Netzteil-Backplane 1. Bauen Sie die Hauptplatinenbaugruppe aus. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 5.9.1, „Ausbauen der Hauptplatinenbaugruppe“, auf Seite 5-30. 2. Bauen Sie alle Netzteile aus. Fassen Sie das Netzteil am Griff und drücken Sie den Entriegelungshebel. Ausbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-19 3.
  • Seite 178: Einbauen Der Netzteil-Backplane

    Ausbauen der Netzteil-Backplane (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-20 6. Legen Sie die Netzteil-Backplane auf eine antistatische Unterlage. 6.7.2 Einbauen der Netzteil-Backplane 1. Montieren Sie die Netzteil-Backplane an der Vorderseite des Netzteilschachts. Setzen Sie die Backplane auf die Abstandsstücke. Drücken Sie sie nach unten auf den Gehäuseboden.
  • Seite 179: Wartungsarbeiten An Der Paddle-Karte

    4. Bauen Sie alle Netzteile ein. Schieben Sie die Netzteile in die Schächte, bis sie darin einrasten. Einbauen eines Netzteils (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG 6-22 5. Bauen Sie die Hauptplatinenbaugruppe ein. Abschnitt 5.9.2, „Einbauen der Hauptplatinenbaugruppe“, auf Seite 5-32. Wartungsarbeiten an der Paddle-Karte Zur Paddle-Kartenbaugruppe gehört der Verriegelungsschalter für die obere Abdeckung.
  • Seite 180: Einbauen Der Paddle-Karte

    2. Bauen Sie die Stromverteilungsplatine aus. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.6.1, „Ausbauen der Stromverteilungsplatine“, auf Seite 6-18. 3. Bauen Sie die Lüfter-Netzteilplatinen aus. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.2.1, „Ausbauen einer Lüfter- Netzteilplatine“, auf Seite 6-5. 4. Lösen Sie die beiden Kreuzschlitzschrauben Nr. 1, mit denen die Paddle-Karte am Gehäuse befestigt ist.
  • Seite 181 Einbauen der Paddle-Karte (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG 6-24 3. Befestigen Sie die Paddle-Karte mit zwei Kreuzschlitzschrauben Nr. 1. 4. Bauen Sie die Lüfter-Netzteilplatinen ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.2.2, „Einbauen einer Lüfter- Netzteilplatine“, auf Seite 6-6. 5. Bauen Sie die Stromverteilungsplatine ein. Näheres dazu finden Sie unter Abschnitt 6.6.2, „Einbauen der Stromverteilungsplatine“, auf Seite...
  • Seite 182 6-30 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 183: Inbetriebnahme Des Servers Nach Wartungsarbeiten

    K A P I T E L Inbetriebnahme des Servers nach Wartungsarbeiten In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den SPARC Enterprise T5120 bzw. SPARC Enterprise T5220 Server nach Wartungsarbeiten wieder in Betrieb nehmen. Folgende Themen werden behandelt: Abschnitt 7.1, „Anbringen der oberen Abdeckung“, auf Seite 7-2 ■...
  • Seite 184: Anbringen Der Oberen Abdeckung

    Anbringen der oberen Abdeckung Wenn Sie die obere Abdeckung abgenommen haben, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen: 1. Legen Sie die obere Abdeckung auf das Gehäuse. Legen Sie die Abdeckung so auf, dass Sie an der Rückseite des Servers etwa 25,4 mm weit übersteht.
  • Seite 185: Einbauen Des Servers In Das Rack

    Einbauen des Servers in das Rack Wenn Sie das Servergehäuse aus dem Rack ausgebaut haben, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen. Achtung – Die Server sind schwer. Lassen Sie sich bei Bedarf beim Tragen und Einbauen des Gehäuses von einer zweiten Person helfen. 1.
  • Seite 186: Zurückschieben Des Servers In Die Normale Position

    Zurückschieben des Servers in die normale Position Wenn Sie den Server in die Wartungsposition vorgezogen haben, müssen Sie ihn wie im Folgenden beschrieben wieder in die normale Position im Rack zurückschieben. 1. Drücken Sie auf die Entriegelungen an den Schienen, damit die Schienen aus der Wartungsposition ausrasten ( ABBILDUNG 7-3 Entriegelungen an der Schiene...
  • Seite 187: Anschließen Der Netzkabel An Den Server

    4. Befestigen Sie den Kabelführungsarm. Klappen Sie den Kabelführungsarm zu und befestigen Sie ihn an der Schiene links im Rack. Anschließen der Netzkabel an den Server ● Schließen Sie beide Netzkabel an die Netzteile an. Hinweis – Sobald die Netzkabel angeschlossen sind, wird das System mit Bereitschaftsstrom versorgt.
  • Seite 188 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 189: Austauschbare Funktionseinheiten (Frus)

    A N H A N G Austauschbare Funktionseinheiten (FRUs) Die folgenden Abbildungen zeigen die Systemkomponenten. Anhand dieser Zeichnungen und der zugehörigen Tabellen lassen sich die Teile des Systems identifizieren. Dieser Anhang enthält folgende Abschnitte: Abschnitt A.1, „Komponenten des SPARC Enterprise T5120“, auf Seite A-2 ■...
  • Seite 190 Komponenten des SPARC Enterprise T5120 E/A-Bauteile (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG A-1 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 191 E/A-Bauteile (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE A-1 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) Obere Abdeckung Abschnitt 3.9, „Abnehmen Das Abnehmen der – der oberen Abdeckung“, oberen Abdeckung bei auf Seite 3-12 laufendem System führt zum sofortigen Abschnitt 7.1, „Anbringen Herunterfahren des der oberen Abdeckung“, Servers.
  • Seite 192 Bauteile der Hauptplatine (SPARC Enterprise T5120) ABBILDUNG A-2 Bauteile der Hauptplatine (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE A-2 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) PCIe-/XAUI- Abschnitt 5.4, Die PCI-Querstrebe an der /SYS/MB/RISER0 Riser-Karten „Wartungsarbeiten an Rückseite muss für den /SYS/MB/RISER1 PCIe-/XAUI-Riser-Karten“, Zugang zu den Riser-Karten /SYS/MB/RISER2 auf Seite 5-17...
  • Seite 193 Bauteile der Hauptplatine (SPARC Enterprise T5120 Server) (Fortsetzung) TABELLE A-2 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) FB-DIMMs Abschnitt 5.1, Beachten Sie beim Aufrüsten Näheres dazu finden Sie in „Wartungsarbeiten an FB- von FB-DIMMs unbedingt die Abschnitt TABELLE 5-1, DIMMs“, auf Seite 5-2 Konfigurationsrichtlinien.
  • Seite 194 Stromverteilungs-/Lüftermodulbauteile (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE A-3 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) /SYS/PDB Stromvertei- Abschnitt 6.6, Die Sammelschiene ist mit lungsplatine/ „Wartungsarbeiten an der vier Schrauben an der Sammelschie- Stromverteilungsplatine“, auf Stromverteilungsplatine Seite 6-18 befestigt. Wenn Sie eine defekte Stromverteilungsplatine austauschen, müssen Sie die Sammelschiene an der neuen...
  • Seite 195 Kabel (SPARC Enterprise T5120 Server) ABBILDUNG A-4 Kabel (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE A-4 Teil Anschlüsse SAS-Datenkabel Die verwendeten HDD-Kabel und ihre Verlegung hängen davon ab, an welchen Controller die Festplatten angeschlossen sind. Näheres dazu finden Sie in den folgenden Abbildungen: •...
  • Seite 196 (SPARC Enterprise T5120 Server mit bis zu 4 Festplatten) Festplattenkabel ABBILDUNG A-5 vom integrierten SAS-Controller zur Festplatten-Backplane Anschluss auf der Hauptplatine Festplattendatenkabel Hinweis - Das Kabel verläuft um das Luftleitblech herum und über die Lüftermodule. Schließen Sie den P1-Stecker an die Festplatten-Backplane an. Schließen Sie den P2- Stecker an die Hauptplatine an.
  • Seite 197: Anhang A Austauschbare Funktionseinheiten (Frus) A

    (SPARC Enterprise T5120 Server mit bis zu 8 Festplatten) Festplattenkabel ABBILDUNG A-6 vom integrierten SAS-Controller zur Festplatten-Backplane Anschlüsse auf der Hauptplatine Festplattendatenkabel Hinweis - Das kurze Kabel verläuft um das Luftleitblech herum und über die Lüftermodule. Schließen Sie den P1-Stecker an die Festplatten-Backplane an. Schließen Sie den P2-Stecker an die Hauptplatine an.
  • Seite 198 (SPARC Enterprise T5120 Server mit bis zu 4 Festplatten) ABBILDUNG A-7 Festplattenkabel von der HBA-PCIe-Karte zur Festplatten-Backplane Kabelführung zwischen den PCIe-Steckplätzen und den FB-DIMMs Kabelführung durch die Kabelhalterung Kabelführung entlang der Netzteil-Mitteltrennwand Korrekte Position des Schrumpfschlauchs Kabelführung durch die Lüfter-Mitteltrennwand zur Festplatten-Backplane Hinweis –...
  • Seite 199 (SPARC Enterprise T5120 Server mit bis zu 8 Festplatten) ABBILDUNG A-8 Festplattenkabel von der HBA-PCIe-Karte zur Festplatten-Backplane Kabelführung zwischen den PCIe-Steckplätzen und den FB-DIMMs Kabelführung durch die Kabelhalterung Kabelführung entlang der Netzteil-Mitteltrennwand Verlegung des 78 cm Kabels durch die Kabelführung an der transparenten Kunststoff-Luftführung Korrekte Position der Schrumpfschläuche Kabelführung durch die Lüfter-Mitteltrennwand zur Festplatten-Backplane...
  • Seite 200: Komponenten Des Sparc Enterprise T5120 A

    Komponenten des SPARC Enterprise T5220 E/A-Bauteile (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG A-9 A-12 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 201 E/A-Bauteile (SPARC Enterprise T5220 Server) TABELLE A-5 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) Obere Abdeckung Abschnitt 3.9, „Abnehmen Das Abnehmen der – der oberen Abdeckung“, oberen Abdeckung bei auf Seite 3-12 laufendem System führt zum sofortigen Abschnitt 7.1, „Anbringen Herunterfahren des der oberen Abdeckung“, Servers.
  • Seite 202 Bauteile der Hauptplatine (SPARC Enterprise T5220) ABBILDUNG A-10 A-14 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 203 Bauteile der Hauptplatine (SPARC Enterprise T5120 Server) TABELLE A-6 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) Ausbaubare Abschnitt 5.4, Muss für Wartungsarbeiten an – Querstrebe an „Wartungsarbeiten an PCIe-/XAUI-Karten und Riser- der Rückseite PCIe-/XAUI-Riser- Karten ausgebaut werden. Karten“, auf Seite 5-17 PCIe-/XAUI- Abschnitt 5.4, Die PCI-Querstrebe an der...
  • Seite 204 Stromverteilungs-/Lüftermodulbauteile (SPARC Enterprise T5220 ABBILDUNG A-11 Server) A-16 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...
  • Seite 205 Stromverteilungs-/Lüftermodulbauteile (SPARC Enterprise T5220 Server) TABELLE A-7 Teil Austauschanweisungen Hinweise FRU-Name (sofern vorhanden) Paddle-Karte Abschnitt 6.8, „Wartungsarbeiten Enthält den /SYS/CONNBD an der Paddle-Karte“, auf Verriegelungsschalter für Seite 6-27 die obere Abdeckung. Stromvertei- Abschnitt 6.6, „Wartungsarbeiten Die Sammelschiene ist mit /SYS/PDB lungsplatine/ an der Stromverteilungsplatine“, vier Schrauben an der...
  • Seite 206 Kabel (SPARC Enterprise T5220 Server) ABBILDUNG A-12 Kabel (SPARC Enterprise T5220 Server) TABELLE A-8 Teil Anschlüsse SAS-Datenkabel Die verwendeten HDD-Kabel und ihre Verlegung hängen davon ab, an welchen Controller die Festplatten angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie in und in ABBILDUNG A-13 ABBILDUNG A-14 Flachbandkabel zwischen...
  • Seite 207 (SPARC Enterprise T5220 Server) Festplattenkabel vom integrierten ABBILDUNG A-13 SAS-Controller zur Festplatten-Backplane Anschlüsse auf der Hauptplatine Festplattendatenkabel Hinweis - Beide Kabel verlaufen um das Luftleitblech herum, unter der Mittelwand im Gehäuse und unter den Lüfter-Netzteilplatinen. Schließen Sie den P1-Stecker an die Festplatten-Backplane an.
  • Seite 208 , (SPARC Enterprise T5220 Server) Festplattenkabel von der integrierten ABBILDUNG A-14 PCIe-HDA-Karte zur Festplatten-Backplane Kabelführung beider Kabel zwischen den PCIe-Steckplätzen und den FB-DIMMs Kabelführung beider Kabel entlang der Netzteil-Mitteltrennwand Durchführung des 530-4119 Kabels unter der Lüfter-Mitteltrennwand und den Lüfterplatinen zur Festplatten-Backplane Durchführung des 530-3892 Kabels unter der Lüfter-Mitteltrennwand und den Lüfterplatinen zur Festplatten-Backplane...
  • Seite 209: Pin-Belegung Der Anschlüsse B

    A N H A N G Pin-Belegung der Anschlüsse Dieser Anhang enthält Referenzinformationen über die Anschlüsse an der Rückseite des Systems und deren Pin-Belegung. Es werden folgende Themen behandelt: Abschnitt B.1, „Pin-Belegungen des seriellen Verwaltungsanschlusses“, auf ■ Seite B-2 Abschnitt B.2, „Pin-Belegungen des Netzwerkanschlusses NET MGT“, auf ■...
  • Seite 210: Pin-Belegungen Des Seriellen Verwaltungsanschlusses B

    Pin-Belegungen des seriellen Verwaltungsanschlusses Der serielle Verwaltungsanschluss SERIAL MGT ist ein RJ-45-Anschluss an der Rückseite. Dies ist die Standardschnittstelle zur Systemkonsole. Serieller Verwaltungsanschluss ABBILDUNG B-1 Signale des seriellen Verwaltungsanschlusses TABELLE B-1 Signalbeschreibung Signalbeschreibung Request to Send (Sendeteil einschalten) Schutzerde Data Terminal Ready Receive Data (Empfangsdaten) (Endgerät betriebsbereit) Transmit Data (Sendedaten)
  • Seite 211: Pin-Belegungen Des Netzwerkanschlusses Net Mgt B

    Pin-Belegungen des Netzwerkanschlusses NET MGT Der Netzwerkanschluss NET MGT ist ein RJ-45-Anschluss auf der Hauptplatine. Er ist von der Rückseite des Systems aus zugänglich. Dieser Anschluss muss vor der Verwendung konfiguiert werden. Netzwerkanschluss NET MGT ABBILDUNG B-2 Signale des Netzwerkanschlusses NET MGT TABELLE B-2 Signalbeschreibung Signalbeschreibung...
  • Seite 212: Pin-Belegungen Des Seriellen Anschlusses B

    Pin-Belegungen des seriellen Anschlusses Der serielle Anschluss (TTYA) ist ein DB-9-Anschluss. Er ist von der Rückseite des Systems aus zugänglich. Serieller Anschluss ABBILDUNG B-3 Signale des seriellen Anschlusses TABELLE B-3 Signalbeschreibung Signalbeschreibung Data Carrier Detect Data Set Ready (Betriebsbereitschaft) (Empfangssignalpegel) Receive Data (Empfangsdaten) Request to Send (Sendeteil einschalten) Transmit Data (Sendedaten)
  • Seite 213: Pin-Belegung Der Usb-Anschlüsse B

    Pin-Belegung der USB-Anschlüsse Zwei USB-Anschlüsse (Universal Serial Bus) sind übereinander auf der Hauptplatine angeordnet. Sie sind von der Rückseite des Systems aus zugänglich. USB-Anschluss ABBILDUNG B-4 USB3 USB2 Signale des USB-Anschlusses TABELLE B-4 Signalbeschreibung Signalbeschreibung +5 V (mit Sicherung) +5 V (mit Sicherung) USB0/1- USB2/3- USB0/1+...
  • Seite 214: Pin-Belegung Der Gigabit-Ethernet-Anschlüsse B

    Pin-Belegung der Gigabit-Ethernet- Anschlüsse Vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse des Typs RJ-45 (NET0, NET1, NET2, NET3) befinden sich auf der Hauptplatine. Sie sind von der Rückseite des Systems aus zugänglich. Die Ethernet-Schnittstelle unterstützt 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1000 Mbit/s. Gigabit-Ethernet-Anschluss ABBILDUNG B-5 Signale des Gigabit-Ethernet-Anschlusses TABELLE B-5 Signalbeschreibung...
  • Seite 215 Index Numerische Paddle-Karte, 6-27 PCIe-/XAUI-Riser-Karte, 5-18 3,3 V Bereitschaftsspannung PCIe-Karte, 5-22 (Versorgungsspannung), 1-2 PCI-Querstrebe an der Rückseite, 5-17, 5-18 SCC-Modul, 5-28 Server aus dem Rack, 3-9 Advanced Lights Out Manager (ALOM) CMT Stromverteilungsplatine, 6-18 Eingabeaufforderung, 2-15 XAUI-Karte, 5-22 Herstellen einer Verbindung, 2-15 Ausbau der PCI-Querstrebe an der Rückseite, 5-17 und POST, 2-24 Ausbaubereitschaft (Festplatten-LED), 4-5, 4-8...
  • Seite 216 fmdump, 2-35 iostat -E, 4-9 Einbau poweroff, 3-5 Batterie, 5-28 poweron, 5-11 DVD-/USB-Modul, 6-4 removefru, 2-17 FB-DIMMs, 5-5 set keyswitch, 5-10 Festplatte, 4-7 setcsn, 6-18, A-6, A-17 Festplatten-Backplane, 6-13 setdate, 5-28 Festplattengehäuse, 6-10 setlocator, 1-6, 1-10, 2-17, 3-7 Hauptplatine, 5-32 showenvironment, 4-28 Lichtleiterbaugruppen, 6-16 showfaults, 1-6, 1-10, 2-5, 2-10, 2-17, 2-18, 4-17,...
  • Seite 217 Ethernet-Ports Fehler-LED, 2-10 Fehlerstatus ermitteln, 2-10 siehe Gigabit-Ethernet-Ports, Netzwerkanschluss NET MGT FRU-Name, 4-11, 4-12, 4-13, 4-14 Hot-Plug (Einbau bei laufendem Betrieb), 4-7 EVENT_ID, FRU, 2-35 Position, 4-6, 4-11, 4-12, 4-13, 4-14 Status anzeigen, 2-21 Überblick, 4-2 Falsche Umgebungsbedingungen, 2-4, 2-5, 2-12, 2-18 Festplatten (HDDs), A-3, A-13 Fault Manager-Dämon, fmd(1M), 2-34 Festplatten-Backplane, A-13...
  • Seite 218 SCC-Modul in neue Platine einstecken, 1-2 Fehler (Festplatten-LED), 2-10 Überblick, 1-1 Fehler (Lüftermodul-LED), 2-9, 4-16, 4-19 Fehler (Netzteil-LED), 2-9, 4-22, 4-23 Hauptplatinenbaugruppe, A-5, A-15 Fehlerdiagnose mit, 2-8 Hauptplatinengriffe, 5-31 Festplatte, 4-3 Hauptspeicher, Fehlerbehandlung, 2-7 Gerätestatus identifizieren mit, 2-8 help, Befehl, 2-16 Gigabit-Ethernet-Port, 1-11 Herstellen der Verbindung zu ALOM CMT, 2-15 Gleichstromversorgung (Netzteil-LED), 4-23...
  • Seite 219 FRU-Name, A-6, A-17 Überblick, 1-2 obere Abdeckung, A-3, A-13 Lüfter-Netzteilplatinen, A-6, A-17 Ausbau, 3-12 Einbau, 7-2 Lüfterstatus anzeigen, 2-21 Ordnungsgemäßes Herunterfahren, 3-5, 3-6 Luftfluss blockiert, 2-5 Luftleitblech, A-6, A-17 Ausbau, 5-16 Einbau, 5-17 Paddle-Karte, A-6, A-17 Ausbau, 6-27 Einbau, 6-28 MAC-Adressen, im SCC-Modul gespeichert, 1-1 FRU-Name, A-6, A-17 Überblick, 1-2...
  • Seite 220 Komponenten deaktiviert von, 2-41 Konfigurationsflussdiagramm, 2-26 SAS-Datenkabel, A-7, A-18 Parameter ändern, 2-27 sc_servicemode, Parameter, 6-24 Problembehebung mit, 2-6 SCC-Modul, A-5, A-15 Steuern der Ausgabe, 2-24 Ausbau, 5-28 Überblick, 2-23 Einbau, 5-29 Verwendungszweck, 2-28 FRU-Name, A-5, A-15 powercycle, Befehl, 2-16, 2-29 in neue Hauptplatine einstecken, 1-2 poweroff, Befehl, 2-16, 3-5 und Host-ID, 1-1...
  • Seite 221 Solaris Predictive Self-Healing (PSH) Überblick (1U), 1-4 siehe PSH (Predictive Self-Healing) Überblick (2U), 1-5 Solaris-Protokolldateien, 2-4 Spannungs- und Stromsensoren, Status anzeigen, 2-21 Wartungsaufforderung (System-LED) Stromversorgung (System-LED), 2-4 ausgelöst durch ILOM, 2-11 Stromverteilungsplatine, A-6, A-17 ausgelöst durch Lüfterfehler, 4-16 Ausbau, 6-18 ausgelöst durch Netzteilfehler, 4-23 Einbau, 6-20 ausgeschaltet mit dem Befehl...
  • Seite 222 Index-8 SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Wartungshandbuch • Oktober 2008...

Diese Anleitung auch für:

Sparc enterpriset5220

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