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Zusammenbau Des Aus Zwei Teilen Bestehenden Schrankenbaums, In Voller Länge; Oder Gekürzt; Installation Der Für Den Schrankenbaum Vorgesehenen Zubehörteile; Manuelles Blockieren Und Entriegeln Des Schrankenhebers - Bauer M3BAR Installierungs-Und Gebrauchsanleitungen Und Hinweise

Inhaltsverzeichnis

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04. Dies wird auf beiden Schrankenbaumseiten ausgeführt: Das erste Stoß-
schutzgummiteil in den Schlitz stecken, bis zum Ende des Schranken-
baums; dann die Gelenkverbindung für Stoßschutzgummis einfügen (Abb.
26) und bei den anderen Teilen wiederholen;
05. Der Stoßschutzgummi kann etwa 1 cm von der Seite des Profils abstehen
(Abb. 27):
A) Den Verschluss des Schrankenbaums einstecken und mit den zwei
Schrauben sperren (Abb. 28);
B) Die beiden Gummideckel platzieren und einrasten (Abb. 28);
06. Den vollständigen Schrankenbaum in die Hülle des Schrankenträgers bis
zum Anschlag einsetzen und kräftig mit den 4 Schrauben der Halterung
einschrauben, die zuvor eingefügt wurden (Abb. 29) .
3.5.3 - Zusammenbau des aus zwei Teilen bestehenden Schranken-
baums, in voller Länge oder gekürzt.
Mögliche Längen:
M7BAR: 5,00 m = XBA15 (3,15 m - 1,30m = 1,85*) + XBA15 (3,15 m)
6,33 m = XBA15 (3,15 m) + XBA15 (3,15 m)
7,33 m = XBA15 (3,15 m*) + XBA14 (4,15 m)
L9BAR: 7,33 m = XBA15 (3,15 m*) + XBA14 (4,15 m)
8,33 m = XBA14 (4,15 m) + XBA14 (4,15 m)
9,33 m = XBA14 (4,15 m*) + XBA5 (5,15 m)
(*) - ACHTUNG! – Bei den aus zwei Teilen bestehenden Schran-
kenbäumen muss an der Aluminiumhalterung das kürzere Teil
des Schrankenbaums befestigt werden. Daraufhin Punkt 02 des
Verfahrens wie folgt abändern:
01. Mod . M3BAR - M5BAR - M7BAR: Die Aluminiumsteckverbindung in ein
Ende des kürzeren Stabs einsetzen und mit der mitgelieferten Schraube
befestigen (Abb. 23) .
02. Mod . L9BAR: Die Aluminiumsteckverbindung in ein Ende des kürzeren
Stabs einsetzen und mit der mitgelieferten Schraube befestigen (Abb. 24) .
03. Die Universalgelenkverbindung in die freien Seiten der beiden Schranken-
bäume einsetzen . Auf die korrekte Ausrichtung der Gelenkverbindung ach-
ten, da sich die Schraubenköpfe auf der selben Seite der auf den Schran-
kenbäumen vorhandenen Bohrungen befinden müssen (Abb. 30);
04. Gleichmäßig auf die drei Schrauben der Gelenkverbindung einwirken und
diese so ausschrauben, dass sich die Gelenkverbindung innerhalb der
Schranken „ausdehnt" (Abb. 31);
05. Die Aluminiumführung auf beiden Seiten leicht ölen (Abb. 25);
06. Dies wird auf beiden Schrankenbaumseiten ausgeführt: Das erste Stoß-
schutzgummiteil in den Schlitz stecken, bis zum Ende des Schranken-
baums; dann die Gelenkverbindung für Stoßschutzgummis einfügen (Abb.
26) und bei den anderen Teilen wiederholen;
07. Der Stoßschutzgummi kann etwa 1 cm von der Seite des Profils abstehen
(Abb. 27):
A) Den Verschluss des Schrankenbaums einstecken und mit den zwei
Schrauben sperren (Abb. 28);
B) Die beiden Gummideckel platzieren und einrasten (Abb. 28);
08. Den vollständigen Schrankenbaum in die Hülle des Schrankenträgers bis
zum Anschlag einsetzen und kräftig mit den 6 Schrauben der Halterung
einschrauben, die zuvor eingefügt wurden (Abb. 29) .
3.5.4 - Installation der für den Schrankenbaum vorgesehenen Zubehörteile
Nach Installation des Schrankenbaums und des Stoßschutzgummis ist es, be-
vor weiter fortgefahren wird, wichtig, auch etwaige weitere Zubehörteile auf dem
Schrankenbaum zu installieren, sofern diese vorgesehen sind . Für die Instal-
lation dieser Zubehörteile siehe die entsprechenden Bedienungsanleitungen .

3.6 - Manuelles Blockieren und Entriegeln des Schrankenhebers

Diese Verfahren müssen bei Stromausfall oder Betriebsstörungen ausgeführt
werden .
Um den Schrankenheber manuell zu entriegeln oder zu sperren, den mitgelieferten
Schlüssel einstecken und um 180° nach rechts oder nach links drehen (Abb. 32) .
WICHTIG! • Die Entriegelung und das Sperren dürfen nur erfolgen, wenn
die Schranke steht und waagrecht ist. • Die manuelle Blockierung/Ent-
riegelung kann auf beiden Seiten des Schrankenhebers ausgeführt wer-
den, indem der Schlosszylinder be wegt wird (siehe Abschnitt 3.6.1).
3.6.1 - Wie der Schlosszylinder für die manuele Entriegelung/ Sperrung
bewegt wird
01. Den mitgelieferten Schlüssel einstecken und um 180° im Uhrzeigersinn
drehen (Abb. 33-a);
02. Innerhalb des Kastens die „U"-förmige Klammer nach unten ziehen, die den
Schlosszylinder sperrt (Abb. 33-b) und außerhalb des Kastens den Zylinder
herausziehen (Abb. 33-c);
03. Auf der anderen Seite des Kastens, den vorhandenen Plastikdeckel entfer-
nen (Abb. 34-a) und den Schlosszylinder in die vorbereitete Bohrung ein-
setzen (Abb. 34-b);
04. Zuletzt, innerhalb des Kastens, von unten nach oben die „U"-förmige Klam-
mer einsetzen, um den Schlosszylinder zu sperren (Abb. 34-c) .
3.7 - Einstellung der mechanischen Endanschläge
01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3 .6;
02. Den Schrankenbaum von Hand eine vollständige Öffnung und Schließung
ausführen lassen;
03. Dann auf die Schrauben der mechanischen Endanschläge einwirken (Abb. 35 und
36), um die waagrechte Ausrichtung des Schrankenbaums einzustellen, wenn die-
6 – Deutsch
ser geschlossen ist, sowie die senkrechte Ausrichtung, wenn dieser geöffnet ist .
04. Zuletzt die Muttern gut anziehen .

3.8 - Ausgleich des Schrankenbaums

Das Verfahren zum Ausgleich des Schrankenbaums dient zur Bestimmung des
besten Gleichgewichts zwischen dem Gesamtgewicht des mit den vorgesehe-
nen Zubehörteilen ausgestatteten Schrankenbaums und der Kraft, die durch die
Spannung der Ausgleichsfeder entgegengesetzt wird . Um zu prüfen, ob die Span-
nung der Feder optimal ist, oder nicht, um das Gewicht des Schrankenbaums und
der etwaigen Zubehörteile ins Gleichgewicht bringen, wie folgt vorgehen .

3.8.1 - Ausgleich des Schrankenbaums M3BAR / M5BAR / M7BAR

01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3 .6;
02. Den Schrankenbaum von Hand auf zirka Hälfte seines Laufs bringen (45°)
und loslassen . Wenn der Schrankenbaum dazu neigt, anzusteigen, muss
die Federspannung reduziert werden, indem diese von Hand im Uhrzeiger-
sinn gedreht wird (Abb. 37-a) . Im Gegensatz dazu, wenn der Schranken-
baum dazu neigt, zu sinken, muss die Federspannung erhöht werden, in-
dem diese von Hand gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 37-b) .
Anmerkung - Der Wert der Unauswuchtung ist akzeptabel, wenn die not-
wendige Kraft zur Bewegung des Schrankenbaums* in der Öffnung, Schlie-
ßung und in allen anderen Positionen, die Hälfte des Werts des Nenndreh-
moments nicht überschreitet (etwa gleich 1,5 kg für M3; 3,5 kg für M5 und
4,5 kg für M7, zirka 5 kg pro 1 m) . [(*) Kraft senkrecht zum Schrankenbaum
gemessen und 1 m von der Drehachse] .
03. Den Punkt 02 wiederholen und den Schrankenbaum bei zirka 20° und 70°
platzieren . Wenn der Schrankenbaum in seiner Position bleibt, bedeutet
das, dass sein Ausgleich korrekt ist; eine kleine Unauswuchtung ist erlaubt,
aber die Schranke darf sich nie schwer bewegen .
04. Die Ausgleichsfeder mit der Mutter blockieren (Abb. 37-c);
05. Den Antrieb verriegeln: siehe Abschnitt 3 .6 .

3.8.2 - Ausgleich des Schrankenbaums L9BAR

01. Den Antrieb manuell entriegeln: siehe Abschnitt 3 .6;
02. Den Schrankenbaum von Hand auf zirka Hälfte seines Laufs bringen (45°)
und loslassen . Wenn der Schrankenbaum dazu neigt, anzusteigen, muss
die Federspannung reduziert werden, indem die Mutter im Uhrzeigersinn
gedreht wird (Abb. 38-a) . Im Gegensatz dazu, wenn der Schrankenbaum
dazu neigt, zu sinken, muss die Federspannung erhöht werden, indem die
Mutter gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 38-b) . Anmerkung -
Der Wert der Unauswuchtung ist akzeptabel, wenn die notwendige Kraft
zur Bewegung des Schrankenbaums* in der Öffnung, Schließung und in al-
len anderen Positionen, die Hälfte des Werts des Nenndrehmoments nicht
überschreitet (bei diesem Produkt zirka 6,5 kg pro 1 m) . [(*) Kraft senkrecht
zum Schrankenbaum gemessen und 1 m von der Drehachse] .
03. Den Antrieb verriegeln: siehe Abschnitt 3 .6 .
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ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
ACHTUNG! – Alle elektrischen Anschlüsse sind ohne Stromspeisung
auszuführen.
01. Den Deckel entfernen, indem die Deckelschrauben abgeschraubt und der
Schlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird (Abb. 39);
02. Die Stromkabel innerhalb des Schrankenhebers verlaufen lassen, wobei
man von der Basis zur Steuerung hin ausgeht und sie auf die linke Seite
dieser ausrichtet . Die Kabel der Magnetschleifen hingegen (Loop Detector)
und für den Modus „Master-Slave" müssen auf der rechten Seite durchge-
führt werden;
03. Das Stromkabel durch die Kabeleinführung einziehen und an die 3-Kon-
takt-Klemme mit Sicherung anschließen . Die Schraube der Kabeleinfüh-
rung festziehen (Abb. 40);
04. Die Anschlüsse der restlichen Kabel in Bezug auf Abb. 41 ausführen . An-
merkung – Zur Erleichterung der Kabelanschlüsse können die Klemmen
aus ihren Einsätzen gezogen werden .
4.1 - Beschreibung der elektrischen Anschlüsse
• LIGHT = Dieser Ausgang ist programmierbar (siehe Kapitel 6, Abschnitt 6 .2)
– Programm des zweiten Niveaus - einstelL9BARe Parameter), und wird ver-
wendet, um eine der folgenden Vorrichtungen anzuschließen:
– Blinkleuchte: Falls als „Blinkleuchte" programmiert, kann am Ausgang
„LIGHT" eine NICE Blinkleuchte „LUCY B, oder MLB oder MLBT" mit 12 V
- 21 W Lampe automatischen Typs angeschlossen werden . Während der
Bewegung blinkt sie mit einer Zeitspanne von 0 .5 s eingeschaltet und 0 .5 s
abgeschaltet. Werkseitige Einstellung: Konfiguration für die Funktion „Blink-
leuchte für Schrankenlichter" 24 V/10 W .
– „Meldeleuchte Schranke geöffnet" - „aktiv, wenn Schranke ge-
schlossen" - „aktiv, wenn Schranke geöffnet" - „Blinkleuchte für
Schrankenlichter" und „Wartungsleuchte": Falls eine dieser 5 Funktio-
nen programmiert ist, kann am Ausgang „LIGHT" eine Meldeleuchte von 24

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