► Restspannung am Inverter. 5 Minuten warten, be-
vor Gerät geöffnet wird.
Vorhandene Erdungsverbindungen innerhalb von Ge-
häusen oder auf Montageplatten dürfen nicht verän-
dert werden. Falls dies im Zuge von Reparatur- oder
Montagearbeiten dennoch erforderlich sein sollte:
► Erdungsverbindungen nach Abschluss der Arbei-
ten wieder in den Originalzustand versetzen.
Verletzung durch bewegliche Teile
► Gerät nur mit montierten Fassaden und mon-
tiertem Luftkanalsystem ADH einschalten.
Verletzung durch hohe Temperaturen
► Vor Arbeiten am Gerät, Gerät abkühlen lassen.
Verletzung und Umweltschaden durch
Kältemittel
WARNUNG
Das Gerät enthält brennbares, gesundheits-
und umweltgefährdendes Kältemittel. Falls
Kältemittel aus dem Gerät austritt, besteht
Explosionsgefahr:
1. Gerät abschalten.
2. Zündquellen fernhalten.
3. Aufstellungsraum gut lüften.
4. Autorisierten Kundendienst verständigen.
Sicherheitsaufkleber
► Sicherheitsaufkleber am und im Gerät beachten.
2.5 Entsorgung
Umweltgefährdende Medien
Unsachgemäße Entsorgung von umweltgefährdenden
Medien (Kältemittel) schadet der Umwelt:
► Medien sicher auffangen.
► Medien umweltgerecht entsprechend den lokalen
Vorschriften entsorgen.
Technische Änderungen vorbehalten | 83071000bDE | ait-deutschland GmbH
2.6 Vermeidung von Sachschäden
Die Umgebungsluft am Aufstellungsort der Wärme-
pumpe, sowie die Luft, die als Wärmequelle angesaugt
wird, dürfen keinerlei korrosive Bestandteile enthalten!
Durch Inhaltstoffe wie
●
Ammoniak
●
Schwefel
●
Chlor
●
Salz
●
Klärgase, Rauchgase
können Schäden an der Wärmepumpe auftreten, die
bis zum kompletten Ausfall / Totalschaden der Wärme-
pumpe führen können!
Außerbetriebnahme / Entleeren Heizung
Wird die Anlage / Wärmepumpe Außerbetrieb genom-
men, oder entleert, nachdem sie schon gefüllt war,
muss sichergestellt sein, daß der Verflüssiger und
event. vorhandene Wärmetauscher bei Frost vollstän-
dig entleert sind. Restwasser in Wärmetauschern und
Verflüssiger kann zu Schäden an den Bauteilen führen.
► Anlage und Verflüssiger vollständig entleeren,
Entlüftungsventile öffnen.
► Bei Bedarf mit Druckluft ausblasen.
Nicht sachgerechtes Vorgehen
Voraussetzungen für eine Minimierung von Stein- und
Korrosionsschäden in Warmwasser-Heizungsanlagen:
●
fachgerechte Planung und Inbetriebnahme
●
korrosionstechnisch geschlossene Anlage
●
Integration einer ausreichend dimensionierten
Druckhaltung
●
Verwendung von vollentsalztem Heizungswas-
ser (VE-Wasser) oder VDI 2035 entsprechendem
Wasser
●
regelmäßige Wartung und Instandhaltung
Falls eine Anlage nicht unter den genannten Voraus-
setzungen geplant, in Betrieb genommen und betrie-
ben wird, besteht die Gefahr folgender Schäden und
Störungen:
●
Funktionsstörungen und Ausfall von Bauteilen
und Komponenten, z. B. Pumpen, Ventile
●
innere und äußere Leckagen, z. B. an Wärmetau-
schern
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