Zu dieser Betriebsanleitung 1.3 Symbole und Kennzeichnungen Kennzeichnung von Warnhinweisen Diese Betriebsanleitung ist Teil des Geräts. ► Betriebsanleitung vor den Tätigkeiten am und mit Symbol Bedeutung dem Gerät aufmerksam lesen und bei allen Tä- Sicherheitsrelevante Information. tigkeiten jederzeit beachten, insbesondere die Warnung vor Körperschäden.
1.4 Kontakt Kinder dürfen nicht mit dem Produkt spielen. Das Produkt darf nur durch qualifiziertes Fachperso- Adressen für den Bezug von Zubehör, für den nal geöffnet werden. Servicefall oder zur Beantwortung von Fragen zum Alle anleitenden Informationen in dieser Betriebsanlei- Gerät und dieser Betriebsanleitung sind im Internet je- tung richten sich ausschließlich an qualifiziertes Fach- derzeit aktuell hinterlegt: personal.
2.6 Vermeidung von Sachschäden Vorhandene Erdungsverbindungen innerhalb von Ge- häusen oder auf Montageplatten dürfen nicht verän- dert werden. Falls dies im Zuge von Reparatur- oder Außerbetriebnahme / Entleeren Heizung Montagearbeiten dennoch erforderlich sein sollte: Wird die Anlage / Wärmepumpe Außerbetrieb genom- ►...
Beschreibung Ungeeignete Qualität des Füll- und Ergänzungswassers im Heizkreis Der Wirkungsgrad der Anlage und die Lebensdauer 3.1 Aufbau des Wärmeerzeugers und der Heizungskomponenten hängen entscheidend von der Qualität des Heizungs- HINWEIS wassers ab. In diesem Abschnitt sind im Wesentlichen Wenn die Anlage mit unbehandeltem Trinkwasser be- die Komponenten benannt, die für die Erfül- füllt wird, fällt Calcium als Kesselstein aus.
Bedieneinheit 5 Fühler Trinkwarmwasserspeicher 6 Trinkwarmwasserspeicher Im Beipack befinden sich: 7 Modulbox 8 Umwälzpumpe Heizkreis/Warmwasser 9 Elektroheizelement 10 Manuelle Leistungsregulierung Heizelement (MLRH) Typenschild Typenschilder sind an folgenden Stellen des Geräts angebracht: ● oben an der Wärmezentrale ● links auf der Modulbox 1 Wandhalterung 2 Bedienteil mit Rückhalterung Das Typenschild enthält ganz oben folgende Informa- 3 Blende tionen:...
Betrieb und Pflege 3.3 Funktion Flüssiges Kältemittel wird verdampft (Verdamp- fer), die Energie für diesen Prozess ist Umweltwär- HINWEIS me und kommt aus der Wärmequelle „Erdreich“ (Kol- Das Gerät wird über das Bedienteil des Hei- lektor, Erdsonde oder Grundwasser über Zwischen- zungs- und Wärmepumpenreglers bedient tauscher). Das gasförmige Kältemittel wird verdichtet ( Betriebsanleitung des Heizungs- und (Verdichter), hierbei steigen der Druck und somit auch Wärmepumpenreglers).
Lieferung, Lagerung, 5.3 Auspacken und Transport Transport und Aufstellung HINWEIS Die Modulbox kann zum Transport entnom- ACHTUNG men werden ( „Modulbox ausbauen“, Seite 11). Beschädigung des Gehäuses und der Gerätekom- ponenten durch schwere Gegenstände. Hinweise zum sicheren Transport ► Keine Gegenstände auf dem Gerät abstellen, die schwerer sind als 30 kg.
Auspacken Transport mit einer Sackkarre HINWEIS HINWEIS Falls das Gerät nicht mit einem Hubwagen ● Beim Transport mit Sackkarre muss die transportiert wird: Gerät erst nach dem Aus- Modulbox eingeschoben sein. packen und der Demontage der Gehäuse- ● Die folgende Abbildung mit der Sackkarre wände von der Palette heben.
5.4 Aufstellung Montage und Anschluss Anforderungen an den Aufstellungsraum und 6.1 Modulbox ausbauen -platz ACHTUNG HINWEIS Beim Kippen der Modulbox um mehr als 45° läuft Für die Anforderungen an den Aufstellungs- Verdichteröl in den Kältekreis. raum und -platz die lokalen Vorschriften und ► Modulbox nicht um mehr als 45° kippen. Normen beachten.
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Trennen Sie zuerst die elektrischen Anschlüsse. Trennen der Hydraulik. Stecken Sie die Klammern ab. Bei 400V-Geräten: 1 Klammern Ziehen Sie die Stecker auseinander. Lösen Sie die Rohranschlüsse, indem Sie die Flexrohre weitmöglichst nach unten drücken, um so die Verbindung auseinander zu stecken. Bei 230V-Geräten: Zuerst die Abdeckung des Schaltkastens abneh- men.
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Lösen Sie die beiden seitlichen Schrauben. Um den Boden zu schützen und die Modulbox (③) leichter bewegen zu können: Bretter (④) unterle- gen, z. B. vom Verpackungsmaterial. Die Heizungsanschlüsse zur Wärmepumpe anwin- 10. Mutter (①) am Heizungsvorlauf anheben und halten. keln, um die Modulbox leichter herauszuziehen. 11.
6.3 Hydraulische Anschlüsse montieren 6.2 Modulbox einbauen Führen Sie die Montage der Modulbox in umge- ACHTUNG kehrter Reihenfolge aus. Schmutz und Ablagerungen im hydraulischen ● Bei der erneuten Montage sind die vorhande- (Bestands-)System können zu Schäden an nen O-Ringe an den Wärmepumpenanschlüs- der Wärmepumpe führen.
Erfolgt der Anschluss Wärmequelle und Heizungssei- Sicherstellen, dass Betriebsüberdrücke te mit bauseitigem Kupferrohr vor der Klemmringver- ( „Technische Daten / Lieferumfang“, ab Sei- schraubung, muss hartes Kupferrohr (R290) mit ei- te 28) eingehalten werden. Bei Bedarf Druck- ner Wandstärke ≥ 1,2 mm oder weiches Kupferrohr minderer montieren.
Kabel und Leitungen einziehen und Umklemmvorgang 1 x Kabel / 3 x Kabel Verbindungen herstellen Vorinstalliertes Lastkabel nach vorne herausziehen und gleichzeitig 3x Lastkabel von oben einziehen. Alle Kabel zu externen Verbrauchern vor Verle- gung im Kabelkanal des Schaltkastens abmanteln. Entsprechende Absicherungen je nach Anschluss beachten.
Steuerung Elektroheizelement HINWEIS Elektroheizelement ist in 0,5 kW-Schritten einstellbar. Absicherungen Wärmepumpe Die untenstehenden Absicherungen gelten nur für den Auslieferungszustand. Falls zusätzliche Verbraucher an den Regler angeschlossen werden, muss immer die maximale Absicherung verwendet werden. Die Einstellung der Heizstabregelung erfolgt im Regler unter Systemeinstellungen. 3~400V WP-Leistung Verdichterstrom...
6.5 Bedienteil montieren ACHTUNG Wandhalterung mit Bedienteil nur senkrecht Ist die Wärmepumpe betriebsfertig, muss das Bedien- an eine Wand montieren! teil an der Wand (①) oder vorne am Geräte (②) befe- stigt werden. Wandhalterung mit den im Lieferumfang enthal- tenen 3 Schrauben (plus Dübel) befestigen. ...
Spülen, befüllen und entlüften Das Loch für die Kabeldurchführung bohren und die Tülle (Lieferumfang) einsetzen. der Anlage Die Wandhalterung mit den beigepackten 4 Schrauben befestigen. Vorderwand der Modulbox Bedienteil auf die Halterung stecken. entfernen Das schon befestigte LINBus-Kabel und, optional, das RBE- und Netzwerkkabel über die Halterung ►...
7.3 Entlüften der Umwälzpume der Ist ein Frostschutzmittel mit einem dieser Werkstoffe unverträglich, darf es nicht eingesetzt werden. Wärmequelle Frostschutzmittel aus unserem Produktprogramm Vorderwand der Modulbox ist abgeschraubt. sind in Bezug auf unsere Geräte und die von uns bezogenen Zubehörteile unbedenklich und ge- Gefäß zum Auffangen austretender Flüssigkeit währleisten die Verträglichkeit mit den aufge- unterstellen.
7.4 Heizkreises spülen und befüllen Ablaufleitung des Sicherheitsventils ist ange- schlossen. Vorderwand der Modulbox ist abgeschraubt. ACHTUNG Vor Inbetriebnahme muss die Anlage absolut ► Sicherstellen, dass der Ansprechdruck des Si- luftfrei sein. cherheitsventils nicht überschritten wird. Bügelstift (②) am Boden des Ventilmotors (①) ab- Qualität Heizungswasser ziehen.
Trinkwarmwasserspeicher Ventilmotor (①) auf das 3-Wege-Umschaltventil (③) aufsetzen. Bügelstift (②) am Boden des Ventilmotors einset- Der integrierte Trinkwarmwasserspeicher ist aus Edel- zen. stahl und für normales Trinkwasser geeignet. 8.1 Trinkwarmwasserspeicher spülen, befüllen und entlüften ACHTUNG Trinkwasser muss innerhalb der Trinkwasser- güte liegen. Ein Chloridgehalt von maximal 150 mg/l darf nicht überschritten werden.
10 Überströmventil einstellen 10.2 Bei PWZSV-Geräten Bereits im IBN-Assistenten besteht die Möglichkeit, im Falle einer Reihenspeichereinbindung das Überström- 10.1 Bei PWZS-Geräten ventil entsprechend dem hydraulischen System einzu- stellen. HINWEIS ● Die Tätigkeiten in diesem Abschnitt sind nur erforderlich bei Reihenspeichereinbin- dung. ● Arbeitsschritte zügig durchführen, da sonst die maximale Rücklauftemperatur über- schritten werden kann und die Wärme- pumpe auf Hochdruckstörung schaltet.
11 Inbetriebnahme Gründliche Installationskontrolle vornehmen und Grobcheckliste abarbeiten. Durch die Installationskontrolle beugen Sie Schä- den an der Wärmepumpenanlage vor, die durch unsachgemäß ausgeführte Arbeiten entstehen können. Vergewissern Sie sich, dass ● das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung (Verdichter) sichergestellt ist. 1 Überströmventil ● Aufstellung und Montage der Wärmezent- 2 Einstellknopf rale nach den Vorgaben dieser Betriebsanlei- tung ausgeführt sind.
12 Wartung Trinkwarmwasserspeicher prüfen und über die Reinigungsöffnung des Speichers reinigen. Trinkwarmwasserspeicher nach Reinigung und HINWEIS Prüfung wieder befüllen. Wir empfehlen, einen Wartungsvertrag mit Ih- Trinkwarmwasserspeicher und -leitungen über die rem Heizungsfachbetrieb abzuschließen. Trinkwarmwasser-Zapfstellen in den Wohnungen 12.1 Grundlagen entlüften. Der Kältekreis der Wärmepumpe bedarf keiner regel- mäßigen Wartung.
14 Demontage und Entsorgung 13.2 Blockade der Umwälzpumpen manuell lösen 14.1 Demontage Durch Ablagerungen oder längere Stillstandszeiten können Umwälzpumpen blockieren. Diese Blockade Gerät ist spannungsfrei geschaltet und gegen kann manuell behoben werden. Wiedereinschalten gesichert. ► Alle Medien sicher auffangen. Blockade der Umwälzpumpe der ►...
Technische Daten / Lieferumfang Leistungsdaten PWZS 42H3S Heizleistung ı COP bei B0/W35 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı COP 4,70 ı 4,70 bei B0/W45 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı COP 4,42 ı 3,42 bei B0/W55 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı...
Technische Daten / Lieferumfang Leistungsdaten PWZS 122H3S Heizleistung ı COP bei B0/W35 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı COP 12,18 ı 5,00 bei B0/W45 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı COP 11,24 ı 3,76 bei B0/W55 Normpunkt nach DIN EN14511-x: 2013 kW ı...
Technische Daten / Lieferumfang Leistungsdaten PWZSV 122H1S Heizleistung ı COP bei B0/W35 nach DIN EN14511-x: 2013 Teillastbetrieb kW ı COP 5,06 ı 4,87 bei B0/W45 nach DIN EN14511-x: 2013 Teillastbetrieb kW ı COP 4,78 ı 3,75 bei B0/W55 nach DIN EN14511-x: 2013 Teillastbetrieb kW ı...
Maßbilder Verschraubung Rp 5/4" Rp 1" Rp 1" ↑↓ ↓ ↑ Ø28 >250 >250 Ø28 Ø35 Allgemein- Maß Oberflächen toleranz DIN ISO 2768 -cL Datum Name Erstellt 20.10.2015 Eberlein Pos. Pos. Bezeichnung Bezeichnung Dim. Dim. Gepr. Heizwasser Austritt (Vorlauf) Heizwasser Austritt (Vorlauf) Ø...
Schutzvermerk ISO 16016 Schutzvermerk ISO 16016 beachten Bedienteil und Wandhalterung Bohrschablone A Wandmontage Schutzvermerk ISO 16016 beachten Bohrschablone B Schutzvermerk ISO 16016 beachten Alle Maße in mm. Bohrschablone B Blattformat: A4 hoch Allgemein- Maßstab Det. Maßstab Oberflächen Blattformat: A4 hoch toleranz Werkstoff Gewicht...
Aufstellungsplan 1 und 2 1000 >1 1000 1000 >1 >1 >1 egende: DE819445 Allgemein- Oberfl Legende: DE819445 toleranz Version 1 Legende: DE819445 Rh min. Raumhöhe Minimum DIN ISO 2768 -c Version 2 Freiraum für Servicezwecke Version 2 Rh min. Raumhöhe Minimum Freiraum für funktionsnotwendiges Zubehör Rh min.
Aufstellungsplan 3 > 600 >1 >1 Legende: DE819445 Alle Maße in mm. Version 3 Legende: DE819445 Freiraum für Servicezwecke Version 3 Rh min. Raumhöhe Minimum Oberkante 1000 Freiraum für Servicezwecke Fertigfussboden Oberkante Fertigfussboden Rh min. Raumhöhe Minimum Alle Maße in mm. Technische Änderungen vorbehalten.
EG-Konformitätserklärung Der Unterzeichnete bestätigt, dass das (die) nachfolgend bezeichnete(n) Gerät(e) in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung die Anforderungen der harmonisierten EG-Richtlinien, EG-Sicherheitsstandards und produktspezifischen EG-Standards erfüllt (erfüllen). Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des(der) Geräte(s) verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
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GmbH Industriestraße 3 D-95359 Kasendorf E info@alpha-innotec.de W www.alpha-innotec.de alpha innotec – eine Marke der ait-deutschland GmbH...