3.6.2.2 Parametrierung
3.6.2.3 Betriebsarten und Kommunikationseinstellung
Zum Abschluss der Konfiguration können Sie die eingegebene Konfiguration
überprüfen. Wählen Sie hierzu unter dem Menüpunkt Projekt den Eintrag
Plausibilitätskontrolle an. Eventuelle Fehler – wie beispielsweise fehlende
Komponenten – werden hier angezeigt.
Grundsätzlich werden zwei Parametereingaben unterschieden:
•
Eingaben zur Betriebsart und Kommunikationseinstellungen wie:
•
Festlegung des Kommunikationsprotokolls (EtherNet/IP oder
Modbus-TCP)
•
Definition der Ethernet-Adressparameter
•
Eingabe der SWD-Kommunikationsparameter
(Baudrate, Anlaufverhalten)
•
Gerätespezifische Eingaben zur Festlegung der Funktion eines SWD-
Teilnehmers wie:
•
Verhalten bei Kommunikationsverlust
•
Ersetzbarkeit durch Universalmodul M22-NOP
•
Eingabe teilnehmerspezifischer Parameter (z. B. Auswahl des Tem-
peraturfühlers Pt100, Pt1000 oder NI1000 bei der Temperaturbau-
gruppe EU5E-SWD-4PT)
Auswählen des Kommunikationsprotokolls
Das Gateway bietet für den Datenaustausch zu übergeordneten Steuerun-
gen die beiden Feldbusprotokolle EtherNet/IP und Modbus-TCP an.
Unter dem Register Geräteparameter wählen Sie die Betriebsart aus.
Ihre Auswahl hat in der Projektierungsphase Auswirkungen auf die Erstellung
der Ein-/Ausgangszuordnungslisten für das Programmiersystem. Wurde
EtherNet/IP gewählt, erfolgt die Festlegung der Ein-/Ausgangsadressen
(Tags) gemäß den Vereinbarungen für EtherNet/IP. Das Format der in SWD-
Assist erstellten Exportdatei ist geeignet, um diese Ein-/Ausgangsbezeichner
direkt in das Programmiersystem RSLogix 5000 zu importieren. Bei der Wahl
von Modbus-TCP erfolgt die Abbildung der Ein-/Ausgangsdaten auf die
Registerdatenstruktur gemäß den Festlegungen von Modbus-TCP. Die
Adresszuordnungen werden in einer Exportdatei zur weiteren Bearbeitung
bereitgestellt.
SmartWire-DT Gateways 09/11 MN05013002Z-DE www.eaton.com
3 EU5C-SWD-EIP-MODTCP
3.6 Programmierung
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