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Simv Anwenden - Dräger Oxylog 2000 Gebrauchsanweisung

Notfall-beatmungsgerät
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Betrieb

SIMV anwenden

SIMV = synchronisierte intermittierende mandatorische
Ventilation
Mischform aus maschineller Beatmung und Spontanatmung,
bei der zwischen den Beatmungshüben spontan geatmet
werden kann. Wenn der Patient innerhalb eines Zeitfensters
nicht spontan atmet, appliziert das Gerät automatisch einen
maschinellen Beatmungshub.
Bei niedrigen Frequenzen der maschinellen Beatmungshübe
wird ein Triggerzeitfenster von max. 6 Sekunden geöffnet. Die
garantierte minimale Exspirationszeit ist 0,5 Sekunden. Die
Dauer für das Triggerfenster reduziert sich mit steigender
Frequenz der maschinellen Beatmungshübe.
Mit der Synchronisation wird der maschinelle Beatmungshub
während des vorgegebenen Zeitfensters synchron zu der
Einatembemühung des Patienten appliziert. Die Frequenz der
maschinellen Beatmungshübe bleibt konstant.
Die Synchronisation wird kurzzeitig durch ein Sternchen (*)
angezeigt.
Für Frequenzen von 5 bis 40 1/min:
Die Frequenzeinstellung bei SIMV/CPAP bestimmt die
maschinellen Hübe und deren Zeitparameter.
Der Drehknopf »T
: T
« ist bei SIMV nicht wirksam.
I
E
Einstellung
Freq.
0
keine maschinellen Hübe
(page 16)
5 bis 18,5 1/min
feste Inspirationszeit = 1,3 s
18,5 bis 40 1/min festes T
1 Schalter für Beatmungsformen auf »SIMV/CPAP«.
Das Beatmungsmuster der maschinellen Beatmungshübe
einstellen:
2 mit Drehknopf »V
« und Drehknopf »Freq.«.
T
Vorzugsweise Frequenzen kleiner als 10 1/min einstellen, um
dem Patienten ausreichend Zeit für die Spontanatmung zu
geben.
3 In der Anzeige erscheint:
Tinsp = 1,3 s
wenn die Frequenz niedriger als 18,5 1/min eingestellt
wurde
oder
T
: T
= 1 : 1.5
I
E
wenn die Frequenz höher als 18,5 1/min eingestellt
wurde.
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Auswirkung
CPAP
: T
= 1 : 1,5
I
E
3
4
Ox
2
1

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