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Passwort; Funktionsgruppen - Carl Valentin Desco I Serie Benutzerhandbuch

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Ab Version 5.02 können verschiedene Funktionen über ein Passwort für die Bedienperson gesperrt
werden. Es gibt verschiedene Anwendungen, bei denen ein solcher Passwortschutz sinnvoll einge-
setzt setzt werden kann. Zur Erläuterung werden nachfolgend verschiedene Anwendungen kurz
beschrieben.
1. Beispiel:
Der Abteilungsleiter programmiert eine Memory-Card direkt am Drucker. Er speichert 10 verschiedene
Etiketten ab. Außerdem stellt er die Druckerparameter (Brennstärke, Geschwindigkeit, usw.) auf die
entsprechenden Werte ein. Die Bedienperson soll nur Etiketten aus der MC abrufen und ausdrucken
können. Hierzu sperrt der Abteilungsleiter das Funktionsmenü und die Eingabefunktionen über das

Passwort.

2. Beispiel:
Der Drucker ist an einen PC angeschlossen. Die Bedienperson soll lediglich die vom Drucker
gespendeten Etiketten abnehmen und aufkleben. Damit die Etiketten bzw. die Druckereinstellungen
nicht verändert werden können, sperrt der Abteilungsleiter sämtliche Druckerfunktionen
(Funktionsmenü, Eingabefunktion, MC, ...) über ein Passwort.
3. Beispiel:
Die Bedienperson muß vor dem Ausdruck verschiedene Texte ändern. Die Masken (Schriftart,
Position, usw.) dürfen nicht verändert werden. Hierzu sperrt der Abteilungsleiter die Maskeneingabe
und das Funktionsmenü. Dadurch kann die Bedienperson zwar Etiketten drucken und Texte ver-
ändern, aber die Druckereinstellung (Druckparameter usw.) und die Masken der Etiketten können
nicht verändert werden.
4. Beispiel (Bedienerführung, siehe nächstes Kapitel):
Der Abteilungsleiter speichert mehrere Etiketten auf eine Memory-Card ab. Diese Etiketten beinhalten
Variablen, die vom Bediener direkt am Drucker geändert werden sollen, ansonsten sollen die Etiketten
nicht verändert werden können. Hierfür aktiviert der Abteilungsleiter über das Passwort die Bediener-
führung; dadurch wird die Eingabe- und teilweise die Druckfunktion automatisch gesperrt und die
Memory-Card Funktion auf nur lesende Zugriffe begrenzt. Zusätzlich sperrt er das Funktionsmenü.
Jetzt kann der Bediener nur Etiketten aus der Memory-Card lesen und wird durch die
Bedienerführung, wo er die Variable über die Tastatur eingeben kann, zur Eingabe der Druckanzahl
geführt, um den Druck auszulösen.
Um den Passwortschutz flexibel zu halten, werden die Druckerfunktionen in verschiedene
Funktionsgruppen eingeteilt:
1. Funktionsmenü:
Im Funktionsmenü können die Druckereinstellungen verändert werden.
(Brennstärke, Geschwindigkeit, Betriebsart, ...). Der Passwortschutz verhindert Veränderungen an
der Druckereinstellung.
2. Memory-Card:
Mit den MC-Funktionen können Etiketten gespeichert, geladen, ... werden. Hier muß der
Passwortschutz unterscheiden, ob keine oder nur lesende MC-Zugriffe erlaubt sind.
14. Passwort

14.1. Funktionsgruppen

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Bedienungsanleitung

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