Bedienungsanleitung 1. Installation Achtung: Vor Inbetriebnahme müssen die in Kapitel "22" angeführten Betriebsbedingungen gegeben sein. Der Zweck dieses Gerätes besteht darin, Etiketten zu drucken. Gerät auf geeigneten Tisch stellen und möglichst nicht der direkten Sonnenbestrahlung aussetzen. Hohe Luftfeuchtigkeit und hohen Luftstaubgehalt vermeiden. Netzkabel an der Rückseite des Gerätes anschließen.
Bedienungsanleitung 2. Inbetriebnahme Netzschalter auf der Rückseite des Gerätes einschalten. Nach Einschalten des Druckers und nach Betätigen einer beliebigen Taste befindet man sich im Grundmenü mit folgender Anzeige: * * * D. O. S. 106 * * * * * Version XXX.X * * ...
Bedienungsanleitung 3. Etiketten einlegen 3.1. Im Normalbetrieb Druckkopf (K) durch Drehen des Knopfes (C) im Uhrzeigersinn aufklappen. Etikettenrolle mit Innenwicklung und den Etiketten nach oben auf die Abwickelvorrichtung (A) setzen. Mit Hebel Etikettenrolle festziehen, so daß die Rolle leicht gebremst wird. ...
Bedienungsanleitung 3.2. Im Spendebetrieb Abdeckblech (D) durch Druck in x-Richtung und y-Richtung entfernen. Spendemechanismus nach vorne/unten wegklappen, durch seitlichen Zug der Ablösewelle (O) nach links. Etikett Träger D Abdeckblech Druckkopf (K) durch Drehen des Knopfes (C) im Uhrzeigersinn öffnen. ...
Bedienungsanleitung 4. Thermo-Transfer-Band einlegen Druckkopf (K) aufklappen durch Drehen des Knopfes (C) im Uhrzeigersinn. Neue Transferbandrolle mit Außenwicklung auf Abwickelvorrichtung (F) aufstecken, ganz nach links bis zum Anschlag schieben. Aufwickelhülsen auf Aufwickelvorrichtung (J) aufstecken, ganz nach links bis zum Anschlag schieben.
Bedienungsanleitung 5. Tastatur 5.1. Folientastatur text code memo quant Taste Funktion Befindet man sich nicht im Grundmenü, kann mit dieser Taste Grundmenü/ ins Grundmenü gewechselt werden. Testdruck Befindet man sich im Grundmenü, wird mit dieser Taste ein Testdruck ausgelöst.
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Bedienungsanleitung Taste Funktion Durch Betätigen dieser Taste ist die Arbeit mit der Memory-Card möglich, siehe Kapitel "7. Memory-Card". Speichermenü In der Texteingabe kann mit dieser Taste der eingegebene Text gelöscht werden, wobei der Default-Wert "123" erscheint. Hier kann eine bestimmte Anzahl von Etiketten gedruckt werden. Mit den Tasten T2 und T3 kann zwischen Zeilenzahl und Stückzahl gewechselt werden.
Bedienungsanleitung 5.2. PC-Tastatur 5.2.1. Allgemeines Ab Version 5.09 ist es möglich eine PC/AT-Tastatur an den Drucker anzuschließen. Mit der PC-Tastatur kann der Drucker als Stand-Alone-Drucker bedient werden. TEXT CODE MEMO QUANT HELP & Enter-Taste ESC-Taste Das untere Tastenfeld wird für die Text- und Codeeingabe benutzt.
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Bedienungsanleitung Deutschland Frankreich England...
Bedienungsanleitung 5.2.4. Speicherung von Werten Um eingestellte Werte speichern zu können, muß nach der Wertänderung die "Enter"-Taste (alphanumerische Tastatur) oder die "start-stop"-Taste (Folientastatur) betätigt werden. Wird der Drucker nun aus- und wieder eingeschaltet, bleiben die Werte erhalten. Betätigt man nach der Wertänderung die "Esc"-Taste (alphanumerische Tastatur) oder die Taste ...
Bedienungsanleitung 5.3. Intern. ASCII- und GEM-Zeichensatz Zur Ansteuerung dieser Zeichensätze müssen PC und Drucker auf 8 bit / no parity eingestellt werden. ASCII-Zeichensatz deutsch GEM-Zeichensatz ASCII Dez. ASCII Dez. Dez. HEX Typ Dez. HEX Typ Dez. HEX Ç õ ü ¥...
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Bedienungsanleitung Hinweis: Ab Version 5.04 kann der GEM-Zeichensatz über eine XT-Tastatur angesprochen werden. Ab Version 5.09 kann der GEM-Zeichensatz über eine AT-Tastatur angesprochen werden. Matrixfonts (Pixelfonts) 01 = FONT 1 ohne GEM 02 = FONT 2 mit GEM 03 = FONT 3 mit GEM 04 = FONT 4 ohne GEM...
Bedienungsanleitung 6. Erstellung eines Etiketts 6.1. Text: Matrixfonts (Pixelfonts) 6.1.1. Maskeneingabe Nach Drücken der Taste "text" erscheint auf dem Display folgende Textmaske: y: 020 Dy: 02 A: 01 L: 02 x: 020 Dx: 02 S: 03 D: 0 Zur nächsten Eingabe wird mit der Taste "Return" oder "E" weitergeschaltet. Mit der Taste "Ins"...
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Bedienungsanleitung S Auswahl Zeichensatz 1-7 Breite x Höhe Matrix 01 = FONT 1 0,92 x 1,18 7 x 9 ohne GEM 02 = FONT 2 1,32 x 1,84 10 x 14 mit GEM 03 = FONT 3 1,97 x 2,76 15 x 21 mit GEM 04 = FONT 4...
Bedienungsanleitung 6.1.2. Texteingabe Von der Maskeneingabe wird mit der Taste "text" zur Texteingabe der 1. Zeile umgeschaltet. Pro Textzeile ist eine max. Eingabe von 70 Zeichen möglich. 123456 EINGABE "TEXT" ovr 01 05 'ovr' = Modus 'ovr' (überschreiben) oder 'ins' (einfügen) '01' = Zeichen Nummer '05' = Zeile Nummer ...
Bedienungsanleitung 6.2. Text: Vektorfonts 6.2.1. Maskeneingabe Nach Drücken der Taste "text" erscheint auf dem Display folgende Textmaske: y: 020 Dy: 02 A: 01 L: 02 x: 020 Dx: 02 S: 03 D: 0 Zur nächsten Eingabe wird mit der Taste "Return" oder "E" weitergeschaltet. Mit der Taste "Ins"...
Bedienungsanleitung S Auswahl Zeichensatz 01 = Helvetica Bold mit GEM 02 = Helvetica Bold kursiv mit GEM 03 = Helvetica Roman mit GEM 04 = Helvetica Roman kursiv mit GEM 05 = Swiss Light mit GEM 06 = Swiss Light kursiv mit GEM 07 = Baskerville mit GEM...
Bedienungsanleitung 6.3. Barcodes 6.3.1. Maskeneingabe Nach Drücken der Taste "code" erscheint auf dem Display folgende Codemaske: y: 020 H: 02 A: 30 Z: 1 x: 040 V:0903 P: 03 D: 0 Zur nächsten Eingabe wird mit der Taste "Return" oder "E" weitergeschaltet. Mit der Taste "Ins"...
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Bedienungsanleitung V Verhältnis des Codes Für die unter "Auswahl Codeart" aufgelisteten Barcodes gibt es bestimmte Vorgaben für das Verhältnis bzw. SC-Zahl bzw. Modulbreite Barcode Verhältnis / Modulbreite / SC-Zahl Eingabe Code 39 / Code 2/5 / CODABAR / Verhältnis dick : dünn min. 3:1 0301 Code 39 erweitert / Verhältnis dick : dünn 5:2 (optimal)
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Bedienungsanleitung P Prüfziffernrechnung (P = 0 - ohne Prfz. / 4 - inverser Code ohne Prfz. / 5 - inverser Code mit Prfz.) Codeart mit Prüfziffer (HIBC-Code modulo 43; die Prüfziffer wird im Display nicht Code 39 / angezeigt, aber codiert und im Klartext dargestellt) Code 39 erw.
Bedienungsanleitung 6.3.2. Codeeingabe Von der Maskeneingabe wird mit der Taste "code" zur Codeeingabe der 1. Zeile umgeschaltet. Der Cursor kann mit den Tasten bewegt werden. Mit der Taste "Ins" (alphanumerische Tastatur) kann im Eingabemodus zwischen "Overwrite" und "Insert" gewechselt werden. Mit den Tasten "quant" oder "Del" werden einzelne Ziffern gelöscht. Nach Betätigen der Return-Taste (alphanumerische Tastatur) oder der Taste "E"...
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Bedienungsanleitung Kleinbuchstaben im Zeichensatz A Tritt im Zeichensatz A ein Kleinbuchstabe gefolgt von einem oder mehreren ASCII-Steuerzeichen auf, so ist vor diesem Kleinbuchstaben das Sonderzeichen SHIFT zu setzten. Im Falle, daß nach diesem Kleinbuchstaben keine ASCII-Steuerzeichen folgen, ist vor dem Kleinbuchstaben ein Startzeichen Code B einzufügen.
Bedienungsanleitung 6.4. Liniengrafik Mit der Liniengrafik können senkrechte und waagerechte Linien sowie rechteckige Umrandungen gezeichnet werden. 6.4.1. Maskeneingabe Nach Drücken der Taste "text" erscheint auf dem Display folgende Textmaske: y: 020 Dy: 02 A: 01 L: 02 x: 020 Dx: 02 S: 03 D: 0 ...
Bedienungsanleitung 7. Memory-Card Mit der Memory-Card können Etiketten abgespeichert werden. Ohne Memory-Card ist eine Abspeicherung von Etiketten nicht möglich. Achtung: Vor dem Abspeichern muß die gewünschte Anzahl der Zeilen im Druckauftrag eingegeben werden, da sonst nur die 1. Zeile abgespeichert wird. Schreibschutz sichern: "Write-Protect"-Schalter auf der Rückseite der Memory-Card auf "ON"...
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Bedienungsanleitung "start-stop"-Taste oder Taste "E" drücken. M-Karte: kopieren Quell-MC stecken - "Enter" (MC wird in Speicher geladen) Ziel-MC stecken - "Enter" (Speicher wird in MC geladen) "start-stop"-Taste oder Taste "E" drücken. M-Karte: Grafik laden Name eingeben, mit "start-stop"-Taste oder Taste "E" bestätigen. (Mit der Taste "quant"...
Bedienungsanleitung 7.1. Grafik in Memory-Card 7.1.1. Grafik laden Über die Schnittstelle ist es möglich, eine Grafik in die Memory-Card zu laden und unter einem numerischen oder alphanumerischen Namen abzuspeichern. Nach Drücken der Taste "memo" (Folientastatur) oder "F6" (alphanumerische Tastatur) erscheint auf dem Display folgende Anzeige: "M-Karte: einlesen".
Bedienungsanleitung 7.1.3. Einbinden der Grafik über die Maskeneingabe Nach Drücken der Taste "text" erscheint auf dem Display folgende Textmaske: Y:020 DY:02 A:01 L:02 X:020 DX:02 S:03 Es werden dieselben Parameter wie bei der Texteingabe verwendet. Zur nächsten Eingabe wird mit der Taste "Return" oder "E" weitergeschaltet. Mit der Taste "Ins"...
Bedienungsanleitung 8. Drucken Um ein erstelltes oder aus der Memory-Card eingelesenes Etikett drucken zu können, schalten Sie mit der Taste 'Testdruck' (bzw. "Esc") ins Grundmenü. Drücken Sie die Taste "quant" (bzw. "F7"). Das folgende Display erscheint: Zeilenzahl: Stückzahl: 00000 ...
Bedienungsanleitung 8.1. Endlosdruck Bei diesem Thermo-Transfer-Drucker ist es möglich, von Normaletiketten auf Endlos-Etiketten umzuschalten. Folgende Punkte sind zu beachten: Mit der Taste in das Funktionsmenü wechseln und mit der Taste zum Menü "Druckmode einstellen" weiterschalten (siehe Kapitel "11.1. Eingabe Funktionsmenü"). ...
Bedienungsanleitung 8.2. Mehrbahniger Druck Ab Version 5.03 besteht die Möglichkeit mehrbahnig zu drucken, d.h. die Information einer Bahn (Spalte) kann mehrmals, je nach Bahnbreite, auf das Etikett gedruckt werden. Dadurch kann die volle Druckkopfbreite ausgenutzt und die Generierzeit erheblich verringert werden. Beispielsweise kann ein Etikett mit der Breite 100 mm mit 4 Bahnen a 25 mm oder 2 Bahnen a 50 mm bedruckt werden.
Bedienungsanleitung 9. Messerbetriebsarten (Option) Ab Version 3.02 kann der Thermo-Transfer-Drucker mit der Option "Messer" in fünf verschiedenen Messerbetriebsarten drucken. Im Menüpunkt "Druckmode" des Funktionsmenüs, mit dem entsprechenden Untermenü "Messer-Betrieb", können folgende Betriebsarten ausgewählt werden: Messer ohne Rückzug Messer mit Rückzug ...
Bedienungsanleitung 9.4. Intervall- mit Endeschnitt Bei dieser Betriebsart ist es möglich, während dem Druck nach einer bestimmten Anzahl von Etiketten zu schneiden, wobei auch am Ende des Druckauftrags geschnitten wird. Hier ist das Prinzip des Vor- und Zurückziehens gewählt. Die Eingabe des Intervallwertes erfolgt bei Eingabe des Druckauftrages. 9.5.
Bedienungsanleitung 10. Spendebetriebsarten (Option) Mit der Option Spendekante gibt es ab Version 6.0 sechs verschiedene Spendebetriebsarten, die im Grunde auf zwei unterschiedliche Arten zu begrenzen sind, nämlich über externe Spende Ein/Ausgänge ("externe I/O's") oder über eine Lichtschranke. In allen Spendebetriebsarten ist Endlosdruck möglich.
Bedienungsanleitung 10.3. I/O's dynamisch In dieser Spendebetriebsart wird das externe Signal dynamisch ausgewertet. Nur bei einer Low-High Flanke des Eingangssignals wird ein Etikett gedruckt. 10.4. Lichtschranke In dieser Spendebetriebsart wird der Drucker über die Lichtschranke gesteuert. Der Druckauftrag wird gestartet wenn sich kein Etikett unter der Lichtschranke befindet. Es wird immer nur ein Etikett gedruckt, das dann erst von der Spendekante abgenommen werden muß, bevor das Nächste ausgedruckt werden kann.
Bedienungsanleitung 10.7. Lichtschranke fortlaufend Diese Spendebetriebsart funktioniert wie in Kapitel "10.4. Lichtschranke" beschrieben. Der Zusatz "fortlaufend" bedeutet im Prinzip nur, daß die Etiketteninformation nur einmal generiert und nicht gelöscht wird, sondern solange im Druckspeicher bleibt, bis neue Informationen eingegeben oder über Schnittstelle gesendet werden. Das Etikett kann also beliebig oft gedruckt werden, wenn das bedruckte Etikett von der Spendekante abgenommen wird.
Bedienungsanleitung 11.1. Eingabe Funktionsmenü Nachfolgend werden die einzelnen Menüpunkte des Funktionsmenüs mit ihren Untermenüs aufgelistet. Die tabellarische Übersicht zeigt genau, welche Tasten gedrückt werden müssen, um zu einem bestimmten Menüpunkt zu gelangen und dort die gewünschten Werte / Parameter einstellen zu können.
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung LS-Spenderpegel in Volt (veränderbar, wenn Spendebetriebsart mit LS ausgewählt wurde) Offset 1 (Spender/Messer) ...
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung 4. Druckmode zu 5. Empfindlichkeit Endlos-Etiketten (EIN/AUS) Transferbandüberwachung (EIN/AUS / schwach/stark) (schwach - Überwachung wird seltener ...
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung 5. Empfindlichkeit Etikettenlichtschranke zu 6. Schnittstelle Empfindlichkeit in % (2-118 %) auslösen Werte werden abgespeichert. Das Etikett sollte neu vermessen werden.
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung 7. Schnittstellenprotokoll zu 8. Kilometerstand Startzeichen SOH (5E HEX oder 01 HEX) Endezeichen ETB (5F HEX oder 17 HEX) ...
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung 9. Parameter der Etikettenlichtschranke zu 10. Schnittstellen- test Parameter: absolutes Minimum kleinstes Maximum obere Schaltschwelle untere Schaltschwelle absolutes Maximum Werte von 0 –...
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Bedienungsanleitung zurück zum weiter zum Werte Werte Grundmenü nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung 11. Aktuelle Uhrzeit / Datum zu 12. Passwort Stellen Uhrzeit / Datum (Uhr gestoppt); weiterschalten zur nächsten Stelle mit ...
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Bedienungsanleitung zurück zum Grundmenü weiter zum Werte Werte nächsten Menü verändern speichern ohne Spei- Funktionsmenü starten cherung Bedienerführung (0 = ein, dadurch automatisch MC = 1 / E = 2 / D = 1 wie 1, zusätzlich wird die 1.
Bedienungsanleitung 12. Musteretikett 1. Zeile '085' Return Abstand vom oberen Etikettenrand '15' Return Codehöhe '30' Return Codeeingabe Code 39 Return Code mit Zahlen '092' Return Abstand vom rechten Etikettenrand '0903' Return Verhältnis Code dick/dünn Return keine Prüfziffernrechnung Return keine Drehung 4003996498 Texteingabe 2.
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Bedienungsanleitung 6. Zeile '055' Return Abstand vom oberen Etikettenrand '05' Return Höhe der Schrift in mm '04' Return Schriftart Proportionalschrift '01'' Return Leerpunkte '092' Return Abstand vom rechten Etikettenrand '05' Return Breite der Schrift in mm '01' Return Zeichensatz Helvetica Bold Return keine Drehung Art-Nr.
Bedienungsanleitung 13. Numerator Werden durchnumerierte Etiketten benötigt, dann ist dies mit der Numeratoreingabe in den Text- und Codezeilen möglich. Auf jedem Etikett sind max. 99 Zeilen möglich. In jeder Zeile kann numeriert werden. Die Masken- eingabe des Etiketts sollte so gestaltet werden, daß die Zeile(n) mit Numerator am Schluß definiert wird.
Bedienungsanleitung 14. Passwort Ab Version 5.02 können verschiedene Funktionen über ein Passwort für die Bedienperson gesperrt werden. Es gibt verschiedene Anwendungen, bei denen ein solcher Passwortschutz sinnvoll einge- setzt setzt werden kann. Zur Erläuterung werden nachfolgend verschiedene Anwendungen kurz beschrieben. 1.
Bedienungsanleitung 3. Eingabefunktionen: Mit den Tasten "text" und "code" können aktuelle Masken- bzw. Texteingaben vorgenommen bzw. geändert werden. Der Passwortschutz sperrt entweder die gesamte Funktion oder läßt Änderungen in den Textinformationen zu. 4. Druckfunktion: Mit der Taste "quant" kann ein Druck ausgelöst werden. Ist der Drucker an einen PC angeschlossen, kann es nützlich sein, wenn die Bedienperson manuell keinen Druck auslösen kann.
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Bedienungsanleitung In die 2. Zeile wird mit der Taste weitergeschaltet. Mit den Tasten können die einzelnen Funktionsgruppen gesperrt / freigegeben werden. (Mit den Tasten kann von einer Gruppe zur nächsten und wieder zurückgeschaltet werden.) Funktionsmenü 0...frei 1...gesperrt Memory-Card 0...frei...
Bedienungsanleitung 15. Bedienerführung 15.1. Allgemeines Ab Version 5.04 hat der Bediener die Möglichkeit, eine eigene spezielle Bedienerführung zu definieren. Dazu werden bei der Erstellung des Etiketts je nach Bedarf eine oder mehrere Variable(n) definiert. Durch die im Menü Passwort (siehe Kapitel "14. Passwort") eingeschaltete Bedienerführung kann der Bediener dann beim Drucken diese Variablen ändern bzw.
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Bedienungsanleitung Diese 70 Stellen erfüllen bei einer Variablen folgenden Zweck: 1 - 24 25 - 48 ..Hilfstext Starttext Nw Nw Np Np iE Stelle 1 - 24: Hilfstext für die Variable, z.B. "Preis eingeben" Stelle 25 - 48: Starttext, z.B. 200,50 DM Stelle 58, 59: Numeratorwert (Änderungswert von Etikett zu Etikett) Stelle 60, 61:...
Bedienungsanleitung 15.3. Variable drucken Um ein Etikett mit einer Variablen drucken zu können, muß die Bedienerführung im Menü Passwort eingeschaltet sein. Lesen Sie das Etikett von der Memory-Card ein. Durch die Bedienerführung wird nun gleich die Variable angezeigt. In der ersten Zeile des Displays erscheint der Hilfstext zur Variablen;...
Bedienungsanleitung 16. Druckkopf und Druckwalze reinigen / Andruck erhöhen Grundsätzlich ist es sinnvoll und notwendig, den Druckkopf in gewissen Zeitabständen, abhängig von Betriebsstunden, Umgebungseinflüssen wie Staub usw., zu reinigen. Mit Hilfe eines Testdrucks kann einfach festgestellt werden, ob der Druckkopf verschmutzt oder defekt ist.
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Bedienungsanleitung Druckkopfhalter wie zum Einlegen des Etiketts am seitlichen schwarzen Drehknopf (4) hochklappen. Hebel (1) nach hinten drücken. Druckkopf (2) klappt selbständig nach oben. Sollte dies nicht der Fall sein, den Druckkopf vorsichtig nach oben klappen. Druckkopfunterseite nur mit Waschbenzin reinigen.
Bedienungsanleitung 17. Echtzeit-Uhr (RTC) 17.1. Allgemeines Die RTC (Real Time Clock) stellt in diesem Drucker folgende Daten zur Verfügung: 1. aktuelle Uhrzeit 2. aktuelles Datum 3. aktueller Wochentag Diese Uhr ist quarzstabilisiert und berücksichtigt automatisch Schaltjahre. 17.2. Uhrzeit auf dem Display ...
Bedienungsanleitung Die Sekunden können nicht gestellt werden, da diese automatisch auf '00' gesetzt werden, sobald das Menü "Stellen der Uhrzeit" aufgerufen wird. Mit Betätigen der "start-stop"-Taste oder der Taste "E" wird die eingestellte Uhrzeit in die RTC übernommen. ...
Bedienungsanleitung 17.4.1. Aktuelle Uhrzeit drucken Um die aktuelle Uhrzeit zu drucken, stehen die zwei folgenden Betriebsarten zur Verfügung: Betriebsart A: aktuelle Uhrzeit für den gesamten Druckauftrag Hier wird die aktuelle Uhrzeit nur am Beginn des Druckauftrages eingesetzt und bleibt während des Druckauftrags auf jedem Etikett gleich. Betriebsart B: aktuelle Uhrzeit für jedes Etikett Hier wird bei jedem Etikett des Druckauftrages die Uhrzeit aktualisiert.
Bedienungsanleitung 17.4.3. Einstellen des Offsets Zum aktuellen Datum kann ein Offset addiert werden. Es wird unterschieden zwischen: Tagesoffset Monatsoffset Die Höhe des jeweiligen Offsets wird mit der Betriebsarteneinstellung angegeben 65. und 66. Stelle = Monatsoffset, 67. und 68. Stelle = Tagesoffset). Die Werte liegen im Bereich 00...99. Ist kein Offset erwünscht, so muß...
Bedienungsanleitung 18. Steuerein- und ausgänge 18.1. Signalausgänge (9-pol. DSUB-Buchse) Diese Option ist im Standard nicht enthalten und gesondert zu bestellen. Alle Signalausgänge sind über Optokoppler geführt. Ist ein Steuerausgang aktiviert, so ist die entsprechende Halbleiterstrecke (Imax = 20mA) durchgeschaltet. Beispiel: Steuerausgänge...
Bedienungsanleitung Signalbeschreibung Pin 9 Fehlerausgang bei Transferband- Pin 5 und Etikettenfehler Signal "Druckauftrag" Pin 8 Dieses Signal wird bei Druckstart Pin 7 aktiviert und bei Ende des Druckauftrages rückgesetzt. Pin 6 Signal "Generierung aktiv" Pin 2 Pin 4 Signal "Druck des Etiketts" Pin 3 18.2.
Bedienungsanleitung 18.3. Zeitdiagramm Bis Vers. 5.06 Spendebetrieb mit ext. I/O: a) bei 1 Etikett pro Auftrag: Start Start Druckauftrag Etikett Einzel- spendung (INPUT1) Generierung aktiv (OUTPUT3) Druck des Etiketts (OUTPUT4) Druckauftrag (OUTPUT2) t0 = Impuls "Einzelspendung" min. 150 ms t1 = Wartezeit, bis Signal "Einzelspendung"...
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Bedienungsanleitung b) bei n-Etiketten pro Auftrag Start Start Start Druckauftrag erstes Etikett letztes Etikett Einzel- spendung (INPUT1) Generierung aktiv (OUTPUT3) Druck des Etiketts (OUTPUT4) Druckauftrag (OUTPUT2) t0 = Impuls "Einzelspendung" min. 150 ms t1 = Wartezeit, bis Signal "Einzelspendung" ansteht t2 = Rückzug des Etiketts (abhängig von Offset 1) t3 =...
Bedienungsanleitung 18.4. Zeitdiagramm Ab Vers. 5.08 Spendebetrieb mit ext. I/O: a) bei 1 Etikett pro Auftrag: Start Start Druckauftrag Etikett Einzel- spendung (INPUT1) Generierung aktiv (OUTPUT3) Druckvorgang (OUTPUT4) Druckauftrag (OUTPUT2) t0 = Impuls "Einzelspendung" min. 150 ms t1 = Wartezeit, bis Signal "Einzelspendung" ansteht t2 = Rückzug des Etiketts (abhängig von Offset 1) t3 =...
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Bedienungsanleitung b) bei n-Etiketten pro Auftrag Start Start Start Druckauftrag erstes Etikett letztes Etikett Einzel- spendung (INPUT1) Generierung aktiv (OUTPUT3) Druckvorgang (OUTPUT4) t4-t3 Druckauftrag (OUTPUT2) t0 = Impuls "Einzelspendung" min. 150 ms t1 = Wartezeit, bis Signal "Einzelspendung" ansteht t2 = Rückzug des Etiketts (abhängig von Offset 1) t3 = Generierzeit (abhängig von der zu generierenden Datenmenge)
Bedienungsanleitung 19. Mögliche Fehlerquellen 19.1. Fehlermeldungen am Display Fehlermeldung mögliche Ursachen Fehlerbehebung Druckkopf zu heiß warten bis Druckkopf Druckkopftemperatur abgekühlt Zeilenposition außerhalb Zeile tiefersetzen (Y) Zeile zu hoch des Etiketts Rotation, Font prüfen ...
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Bedienungsanleitung Fehlermeldung mögliche Ursachen Fehlerbehebung zu wenig Speicher max. Speicherkapazität der neue Memory-Card Memory-Card erreicht verwenden nicht mehr benötigte Daten auf Memory-Card löschen Memory-Card gesperrt "Write Protect"-Schalter der neue Memory-Card Memory-Card auf Position verwenden "ON"...
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Bedienungsanleitung Fehlermeldung mögliche Ursachen Fehlerbehebung Zeilenanzahl bei Druckerbetriebsart Zeilenzahl korrigieren "Endlos" Zeilenzahl zu gering Schnittstellen-Protokoll falsche Einstellung SOH / Schnittstellen-Protokoll ändern Transferband- oder kein Transferband Transferband einlegen Druckkopffehler vorhanden Druckkopf nicht angeklappt Druckkopf schließen ...
Bedienungsanleitung 19.2. Allgemeine Fehler Im Fehlerfall sollte grundsätzlich geprüft werden, ob alle Sicherungen in Ordnung sind (siehe Serviceanleitung Kapitel "Sicherungswechsel"). Fehlermeldung mögliche Ursachen Fehlerbehebung Schlechtes oder falsches Brennstärke falsch Brennstärke nachstellen im Druckbild eingestellt Menüpunkt "Druckparameter" ...
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Bedienungsanleitung Fehlermeldung mögliche Ursachen Fehlerbehebung Memory-Card wird nicht Einrastung am Einschub Memory-Card-Sockel U9 gelesen / rastet nicht ein defekt tauschen keine Daten auf Memory- Batterie leer Batterie austauschen Card (Bestell-Nr.: 27.02.002) Fehlerhafte Eingabe über ...
Bedienungsanleitung 20. Technische Daten Thermotransfer-Drucker desco 106 Druck Durchlaßbreite 110 mm Druckbreite: 105 mm max. Etikettenhöhe 300 mm Druckfeldgröße B x H 105 x 250 mm Option: 450 mm max. Etikettenhöhe Druckfeldgröße B x H 105 x 419 mm Materialstärke max.
Bedienungsanleitung 21. Empfehlung für Verbrauchsmaterial Etikettenmaterialien Thermotransferfarbbänder Beim Thermo- und Thermotransferdrucker ist der Druckkopf das wichtigste Element. Dieser ist sehr stark dem Verschleiß ausgesetzt. Deshalb sollten bei der Auswahl von Verbrauchsmaterial wie Etiketten und Thermotransferfolie folgende Kriterien beachtet werden: ...
Bedienungsanleitung 22. Betriebsbedingungen 22.1. Einführung Diese Betriebsbedingungen sind Voraussetzungen, die vor Inbetriebnahme und während des Betriebs unserer Geräte erfüllt sein müssen, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Lesen Sie deshalb diese Betriebsbedingungen aufmerksam durch. Setzen Sie sich mit uns oder Ihrer zuständigen Kundendienststelle in Verbindung, wenn Sie bezüglich der praktischen Anwendung dieser Bedingungen Fragen haben.
Bedienungsanleitung 22.4. Netzversorgung 22.4.1. Installation der bauseitigen Netzversorgung Die Installation der Netzversorgung zum Anschluß unserer Geräte muß nach den internationalen Vorschriften und den daraus abgeleiteten Bestimmungen erfolgen. Hierzu gehören im wesentlichen die Empfehlungen einer der drei folgenden Kommissionen: Internationale Elektronische Kommission (IEC) ...
Bedienungsanleitung 22.6. Verbindungsleitungen zu externen Geräten Alle Verbindungsleitungen müssen in abgeschirmten Leitungen geführt werden. Das Schirmgeflecht muß auf beiden Seiten großflächig mit dem Steckergehäuse verbunden werden. Es darf keine parallele Leitungsführung zu Stromleitungen erfolgen. Bei unvermeidlicher Parallelführung ist ein Mindestabstand von 0,5 m einzuhalten. Temperaturbereich der Leitungen: - 15 bis + 80 °C.