Hinweis: Einige Microsoft Windows-Anwendungen früherer Generationen können
fehlschlagen, wenn Sie Microsoft Windows-kompatible Anwendungen in
Verzeichnissen unterhalb von SunFSD-Einhängepunkten installieren. Weitere
Informationen sowie Lösungsvorschläge für Probleme, die bei der Verwendung
von SunFSD auftreten können, finden Sie unter „Probleme bei der
Anwendungsinstallation im Solaris-Dateisystem" auf Seite 174.
M
So aktivieren Sie die SunFSD-Zuordnung
SunFSD kann bei Bedarf vom Serveradministrator in Serverinstallationen aktiviert
werden. Gehen Sie dabei äußerst vorsichtig vor, und stellen Sie sicher, dass Sie
SunFSD nach Abschluss der unten beschriebenen Wartungsaufgaben wieder
deaktivieren.
Führen Sie als Serveradministrator folgende Schritte aus, um die SunFSD-
Zuordnung zu aktivieren:
G
Doppelklicken Sie auf die Registry-Datei
im Verzeichnis:
fsdon.reg
C:\sun\sunfsd\fsdon.reg
Sie können diese Aufgabe nur ausführen, wenn Sie als Serveradministrator
angemeldet sind. Der Versuch eines Server-Clients (oder eines nicht berechtigten
Programms), die Registry zu ändern, schlägt fehl.
Wenn SunFSD aktiviert ist, sind alle darauf folgenden Zuordnungen und
Referenzen, die das Präfix
\\localhost verwenden, erfolgreich. Darüber hinaus bleibt SunFSD nach dem
Neustart des Servers aktiviert. Alle nach der Aktivierung von SunFSD sowie nach
dem Abmelden bzw. dem Neustart des Systems vorgenommenen Zuordnungen
werden beim Anmelden am System wiederhergestellt (wenn die Konfiguration eine
Wiederherstellung vorsieht).
Achtung: Nachdem SunFSD vom Administrator aktiviert wurde, können alle
Server-Clients und Programme auf Solaris-Verzeichnisse und -Dateien zugreifen
oder diese zuordnen. Dabei werden die Sicherheitsberechtigungsnachweise des
Prozesses verwendet, der die SunPCi-Software gestartet hat.
Kapitel 9 Installieren und Konfigurieren von Server-Software
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