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Schirmung Und Erdung - Endress+Hauser iTEMP TMT82 Betriebsanleitung

Zwei-kanal temperaturtransmitter
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iTEMP
®
TMT82
Endress+Hauser
1
2-
1+
*
Anschluss Signalkabel und Spannungsversorgung
å 10
1
Kopftransmitter eingebaut im Feldgehäuse
2
Kopftransmitter eingebaut im Anschlusskopf
3
Hutschienentransmitter montiert auf Hutschiene
4
Anschlussklemmen für HART
5
Erdungsanschluss innen
6
Erdungsanschluss außen
7
Abgeschirmtes Signalkabel (für HART
• Die Klemmen für den Signalkabelanschluss (1+ und 2-) sind verpolungssicher.
• Leitungsquerschnitt:
– max. 2,5 mm
2
bei Schraubklemmen
2
– max. 1,5 mm
bei Federklemmen. Abisolierlänge des Leiters min. 10 mm (0,39 in).
5.4

Schirmung und Erdung

Eine optimale elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist nur dann gewährleistet, wenn Sys-
temkomponenten und insbesondere Leitungen abgeschirmt sind und die Abschirmung eine mög-
lichst lückenlose Hülle bildet. Ideal ist ein Schirmabdeckungsgrad von 90%.
• Für eine optimale EMV-Schutzwirkung bei Verwendung der HART
Schirmung so oft wie möglich mit der Bezugserde zu verbinden.
• Aus Gründen des Explosionsschutzes sollte jedoch auf die Erdung verzichtet werden.
Um beiden Anforderungen gerecht zu werden, sind bei Verwendung der HART
grundsätzlich drei verschiedene Varianten der Schirmung möglich:
• Beidseitige Schirmung
• Einseitige Schirmung auf der speisenden Seite mit kapazitivem Abschluss am Feldgerät
• Einseitige Schirmung auf der speisenden Seite
Erfahrungen zeigen, dass in den meisten Fällen bei Installationen mit einseitiger Schirmung auf
der speisenden Seite (ohne kapazitivem Abschluss am Feldgerät) die besten Ergebnisse hinsicht-
lich der EMV erzielt werden. Voraussetzung für einen uneingeschränkten Betrieb bei vorhande-
nen EMVStörungen sind entsprechende Maßnahmen der Eingangsbeschaltung. Diese
Maßnahmen wurden bei diesem Gerät berücksichtigt. Damit ist ein Betrieb bei Störgrößen gemäß
NAMUR NE21 sichergestellt. Bei der Installation sind gegebenenfalls nationale Installationsvor-
schriften und Richtlinien zu beachten! Bei großen Potenzialunterschieden zwischen den einzel-
nen Erdungspunkten wird nur ein Punkt der Schirmung direkt mit der Bezugserde verbunden. In
Anlagen ohne Potenzialausgleich sollten Kabelschirme von Feldbussystemen deshalb nur einseitig
geerdet werden, beispielsweise am Speisegerät oder an Sicherheitsbarrieren.
2
2- 1+
4
*
5
6
7
®
-Protokoll und Spannungsversorgung
®
-Protokoll empfohlen)
Verdrahtung
3
2-1+
4
*
5
7
®
-Kommunikation ist die
®
-Kommunikation
A0017841
19

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