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Sendeintervall Und Empfangsintervall; Aufstarten; Aufstartreaktion; Aufstartverzögerung - Siemens RDG400KN Basisdokumentation

Raumthermostat mit knx-kommunikation
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LTE-Mode / S-Mode
Reduktion der
Busbelastung

Aufstartreaktion

Aufstartverzögerung
K NX
R
Heizausgang primär
Kühlausgang primär
54 / 84
Siemens
Building Technologies

3.10.5 Sendeintervall und Empfangsintervall

In einem KNX-Netzwerk können S-Mode- und LTE-Mode-Kommunikationsobjekte
zwischen einzelnen Geräten ausgetauscht werden. Das Empfangsintervall definiert
die Zeitspanne, innerhalb derer alle Kommunikationsobjekt-Anforderungen von
einem Gerät mindestens ein Mal empfangen worden sein müssen. Falls innerhalb
dieser Zeitspanne kein Kommunikationsobjekt empfangen wird, wird ein
vordefinierter Wert verwendet.
Ähnlich definiert das Sendeintervall die Zeitspanne innerhalb derer alle
angeforderten Kommunikationsobjekte mindestens ein Mal übertragen worden sein
müssen.
Fixe Zeiten sind wie folgt spezifiziert:
– Empfangsintervall: 31 Minuten
– Sendeintervall:
15 Minuten
Falls nicht verwendet, können einzelne Zonen auch über Regelparameter gesperrt
werden (ausser Betrieb). In gesperrten Zonen wird dann das LTE-Signal nicht mehr
periodisch gesendet, was zu einer Reduktion der Busbelastung führt.

3.10.6 Aufstarten

Die Applikation wird nach jedem Reset neu gestartet, so dass alle angeschlos-
senen Ventilantriebe synchronisiert werden (siehe Kapitel 3.7 "Steuerausgänge").
Nach einem Reset werden etwa 5 Minuten benötigt, bis alle angeschlossenen
Raumthermostate wieder vollumfänglich arbeiten. Dadurch wird verhindert, dass
bei einem Neustart der Anlage das Stromnetz überlastet wird. Gleichzeitig wird die
Belastung des KNX-Netzwerks reduziert, da in diesem Fall nicht alle Thermostaten
gleichzeitig Daten übermitteln. Die Verzögerung (T
Geräteadresse des Thermostaten bestimmt. Nach Ablauf der Verzögerung beginnt
das Gerät zu senden.
3.10.7 Heiz- und Kühlbedarf (nur in LTE-Mode)
In Verbindung mit Synco wird der Wärme- und/oder Kältebedarf (Wasser) eines
jeden Raums an das GA-System übermittelt, damit die benötigte Wärme- oder
Kälteenergie bereitgestellt wird.
Ein Beispiel für LTE-Mode ist in Kapitel 3.10.4 beschrieben.
In S-Mode stehen die aktuellen Zustandssignale der Steuerausgänge zur
Verfügung.
RDG400KN Basisdokumentation
Funktionen
) wird durch die
WaitDevice
CE1P3192de
05.12.2011

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